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AN; Ich bin kein Arzt und alle ärztlichen Gespräche in diesem und folgenden Kapitel sind rein auf Spekulationen und einige Recherchen, sowie viele Stunden Grey's Anatomy, aufgebaut. Nicht alles, was ich in diesen Kapiteln beschreibe, muss auch der Wirklichkeit entsprechen. Ich beschreibe die Situationen so, wie sie mir in die Geschichte passen.
Es ist schließlich immer noch eine Fanfiction. ;)
[2607 Wörter]
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Die Besuche im Krankenhaus wurden zu einem festen Ritual über die Woche hinweg, ein stiller Beweis ihrer Solidarität und tiefen Freundschaft gegenüber Ahri. Jedes Mal, wenn sie das Krankenzimmer betreten, einen Raum gefüllt mit dem leisen Piepen der Maschinen und dem sanften Flackern der Monitore, wurden sie vom Gefühl der Hilflosigkeit übermannt. Ahri, die sonst so lebhaft und voller Energie war, lag nun reglos da - ihr Atem rhythmisch unterbrochen durch das maschinelle Zischen des Beatmungsgerätes.
In eben dieser ruhigen Stille des Krankenhauszimmers, unterbrochen nur vom sanften Summen der Maschinen, saß Yoongi in einer Ecke auf einem Sessel, eine akustische Gitarre in den Händen haltend. Die sanften Klänge, die er hervorbrachte, füllten den Raum mit einer beruhigenden, fast schon heilenden Atmosphäre. Es war ein Lied, das er speziell für Ahri komponiert hatte, eine Melodie, die von Hoffnung und unerschütterlicher Unterstützung erzählte. Hoseok saß an Ahris Seite, ihre kalte Hand haltend, an der eine Infusion angebracht war. Sein Blick war stumm auf sie gerichtet, voller Liebe und tiefer Sorge. Seit ihrer Beziehung, die während der Wings Tour begonnen hatte, waren sie beinahe unzertrennlich gewesen, ihre Verbindung nur stärker geworden mit jeder Herausforderung, die sie gemeinsam gemeistert hatten. Doch jetzt, in diesem Moment, fühlte Hoseok eine Hilflosigkeit, die ihm völlig fremd war, ein Schmerz, der tief in seinem Herzen brannte. Während Yoongi spielte, neigte Hoseok seinen Kopf leicht und flüsterte leise Worte der Liebe und Ermutigung an Ahri. Sie haben in der letzten Woche gemerkt, dass sie immer wieder Momente und Zeichen der Besserung zeigte - ein leises Zucken ihrer Hand oder ein sehr flüchtiger Moment der Bewusstheit, ein Zucken ihrer Augen. In jedem von ihnen wuchs die Zuversicht von Tag zu Tag, dass sie diesen Sturm überstehen würde. Stärker als jemals zuvor.
>Du bist die stärkste, die ich kenne, Ahri. Du hast bereits so vieles überstanden, du wirst auch das hier überstehen.<, sagte Hoseok mit einer Stimme, die vor Emotionen bebte.
Die Melodie, die Yoongi spielte und Hoseoks flüsternde Worte schienen sich zu einem kraftvollen, unsichtbaren Band zu verweben, das Hoffnung in den Raum trug. In diesem Moment war es, als ob die Grenzen zwischen der harten Realität und der Welt, in der Liebe und Musik heilen konnten, verschwammen.
Als die letzten Töne von Yoongis Gitarre sanft im Raum verhalten und Hoseoks liebevolle Worte noch in der Luft lagen, schien etwas Wunderbares zu geschehen. Ahri, die bis dahin regungslos und gefangen in der Stille ihres eigenen Geistes gelegen hatte, zeigte das erste, richtige Anzeichen des Erwachens. Ein sanftes Zucken ihrer Augenlider, fast unmerklich für Hoseok, war ein Hoffnungsschimmer, so hell wie ein Leuchtturm in der dunkelsten Nacht. Hoseok, dessen Augen noch immer auf Ahri gerichtet waren, spürte plötzlich einen sanften Druck - ihre Hand, die bis dahin kalt und leblos in seiner gelegen hatte, bewegte sich schwach, als wolle sie seine Anwesenheit erkennen und sich daran festhalten.
>Ahri?<, flüsterte Hoseok ungläubig, seine Stimme überschlagen vor Hoffnung. Yoongi, der die Veränderung bemerkte, hielt in seinem neu aufgenommenen Spiel inne und beobachtete die Szene mit angehaltenem Atem. Die Atmosphäre im Zimmer, bisher getränkt in Sorge und stille Gebete, war plötzlich erfüllt von einer aufladenden Erwartung, einem kollektiven Hoffen. Langsam, als würde sie sich durch Nebelschwaden kämpfen, öffnete Ahri ihre Augen. Zuerst waren es nur schmale Schlitze, die die Welt um sie herum nur verschwommen wahrnahmen. Doch dann, als ihr Blick auf Hoseok fiel, der sie mit Tränen der Freude und Erleichterung in den Augen ansah, klärte sich ihr Blick.
>Hobi?<, kam es leise von ihren Lippen, ihre Stimme heiser und schwach, doch für die beiden Männer mit ihr im Raum das schönste aller Lieder. Hoseok konnte nicht anders, als sanft über ihr Haar zu streichen, während Tränen der Freude seine Wangen hinab flossen.
>Ja, ich bin hier, Ahri. Ich bin bei dir.<, sagte er, seine Stimme zitternd vor Emotionen. Yoongi legte die Gitarre beinahe stumm zur Seite und trat näher, ein breites Lächeln umspielte seine Lippen, als er Zeuge des Momentes der Wiedervereinigung wurde. Er wusste, dies war der Beginn eines langen Weges der Genesung für Ahri, doch in diesem Augenblick zählte nur, dass sie zu ihnen zurückgekehrt war. Die Erleichterung und Freude, die durch das Zimmer strömte, war fast greifbar, als Ahri langsam begann, sich ihrer Umgebung bewusster zu werden. Die Klänge der Gitarre und Hoseoks Worte hatten sie durch die schier endlose Dunkelheit ihrer Albträume geführt, ein Leitfaden zurück ins Leben - das Licht am Ende des Tunnels, in dem sie sich befunden hat.
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Nachdem Ahri aus ihrem komatösen Schlaf erwacht war, lag sie weiterhin still in ihrem Krankenhausbett, umgeben von der sterilen Ruhe des Zimmers. Das leise Piepen der Monitore und das gedämpfte Summen der Krankenhausgeräusche bildete die Kulisse, während Yoongi und Hoseok weiterhin wache an ihrer Seite hielten. Trotz der Erleichterung, die ihr Erwachen mit sich brachte, blieb Ahri größtenteils schläfrig und schwach, immer wieder in den Schlaf driftend, als ob ihr Körper jede verfügbare Energie in den Heilungsprozess steckte. Yoongi hatte sich wieder in dem Sessel niedergelassen, hatte diesen nahe genug ans Bett geschoben, damit er Ahris andere Hand halten konnte. In den ruhigen Momenten, in denen nur das leise Atmen und gelegentliche Geräusch des Krankenhauses zu hören waren, dachte er über die Vergänglichkeit des Moments nach, über die Zerbrechlichkeit des Lebens und die Stärke der Gemeinschaft, die in Zeiten der Not zusammenhält. Er nahm sich fest vor, aus all seinen Gedanken Songtexte zu schreiben und machte sich mentale Notizen, griff gelegentlich auch mal nach seinem Handy, um einige Sachen in dieses zu tippen.
Hoseok, der fast wieder zu seinem eigenen selbst gefunden hat, nachdem Ahri zum ersten Mal vollständig erwacht war, sorgte in dem ruhigen Raum für leichte Gespräche und flüsterte Ermutigungen, selbst wenn er wusste, dass Ahri vielleicht nicht alles mitbekam. Er teilte Geschichten von den anderen, von den Plänen, die sie hatten, und den Dingen, die sie zusammen unternehmen würden, sobald Ahri wieder bei Kräften war. Seine Worte waren gefüllt mit Wärme und Hoffnung, die so charakteristisch für ihn waren, eine sanfte Erinnerung an die besseren Tage, die noch kommen würden.
Es waren immer wieder kurze Momente, in denen Ahri die Augen öffnete, traf sie auf die besorgten, aber liebevollen Blicke ihrer beiden Freunde. Yoongi und Hoseok wurden zu konstanten Säulen der Stärke und des Trosts, immer da, um ihre kalte Hand zu halten, ihr Haar zurück zu streichen, wobei Yoongi das bewusst Hoseok überließ oder einfach nur da zu sein. Ihre Anwesenheit war ein stilles Versprechen für Ahri, dass sie niemals alleine sein würde, egal wie steinig der Weg der Genesung sein mochte.
Als Ahri nach einigen Tagen endlich in der Lage war, wach und aufnahmefähig zu sein, nahm sich einer ihrer behandelnden Ärzte die Zeit, sich zu ihr zu setzen und ihr in Ruhe zu erklären, was während der Operation geschehen war. Jimin und Namjoon waren gerade bei ihr im Krankenhaus und lauschten den Worten des Arztes gespannt. Er sprach mit einer ruhigen, beruhigenden Stimme, um ihr die Angst etwas zu nehmen, aber die Ernsthaftigkeit seiner Worte war nicht zu überhören und auch für die beiden anwesenden Musiker, war es schwer mit anzuhören, was tatsächlich passiert war - haben sie nur die wichtigsten Informationen von Ryu bekommen.
>Ms. Park, ich bin froh zu sehen, dass es ihnen wieder besser geht.<, Ahri schenkte ihm ein leichtes Lächeln und setzte sich vorsichtig etwas weiter auf.
>Ahri, bitte.<, sagte sie leise und schluckte, als sie merkte, wie trocken ihr Hals eigentlich war. Der Arzt lächelte leicht und nickte, warf ihr einen aufmunternden Blick zu.
>Ahri, ich möchte, dass du verstehst, was während der Operation passiert ist.<, begann der Arzt, seine Stimme war ruhig, aber bestimmt.
>Die Verletzung, die du erlitten hast, war sehr ernst. Die Kugel hat eine deiner Nieren irreparebel getroffen, die wir leider entfernen mussten. Während der Operation hatten wir Schwierigkeiten, deinen Blutverlust auszugleichen.<, er machte eine kurze Pause, um sicherzustellen, dass Ahri ihm folgen konnte und nicht überfordert war. Jimin, der neben ihr auf einem Stuhl saß, lehnte sich etwas nach vorne und griff nach ihrer Hand, hauchte ihr einen Kuss auf den Handrücken, auf dem noch immer ein kleiner blauer Fleck von der Infusion sichtbar war.
>Aufgrund des Ausmaßes deiner Verletzungen und des signifikanten Blutverlustes waren wir gezwungen, dich in ein künstliches Koma zu versetzen. Das hat uns die Möglichkeit gegeben, deinen Zustand zu stabilisieren und deinem Körper die dringende Ruhe zu geben, um sich von dem schweren Traumata zu erholen.<, er hielt kurz inne, suchte mit seinen Augen nach einem Zeichen des Verständnisses in ihrem Gesicht, das blass und müde auf die weiße Bettdecke sah - als wäre sie gar nicht hier im Raum, sondern irgendwo anders.
>Ich weiß, dass das viel zu verarbeiten ist. Aber das künstliche Koma war eine notwendige Maßnahme, um deinen Körper zu schützen und ihm die beste Chance auf eine vollständige Erholung zu geben. Während du im Koma warst, haben wir alles in unserer Macht stehende getan, um deine Wunden zu heilen und sicherzustellen, dass du die bestmögliche Pflege erhältst.<, er hörte Ahri leise durchatmen und sie verzog fast schon schmerzhaft das Gesicht, als sie leicht nickte, ein Zeichen für den Arzt fortzufahren. Namjoon saß aufmerksam lauschend auf dem Sessel, in dem vor ein paar Tagen noch Yoongi saß und ihr mit seiner Gitarre etwas vorspielte. Der Arzt lehnte sich leicht vor, um sicherzustellen, dass er Ahris Aufmerksamkeit hatte, bevor er fortfuhr.
>Es gibt noch etwas, das ich mit dir besprechen muss. Während des Vorfalls hast du auch eine Kopfverletzung erlitten. Glücklicherweise war es keine schwere Verletzung, aber sie hat eine leichte Amnesie verursacht, wie wir festgestellt haben. Oder etwas, was man als eine Art Schutzmechanismus des eigenen Gehirns betrachten könnte.<, Ahri nickte wieder leicht und blinzelte ein paar Mal, versuchte, die Tragweite dieser Worte zu verstehen. Die Idee, dass Teile ihrer Erinnerungen verloren gegangen sein könnten, war beunruhigend.
>Das ist nicht ungewöhnlich bei Traumata dieser Art.<, fuhr der Arzt fort, seine Stimme beruhigend.
>Das Gehirn versucht manchmal, sich von den emotionalen und physischen Schmerzen eines traumatischen Ereignisses zu schützen, indem es bestimmte Erinnerungen vorübergehend 'abschaltet'. In den meisten Fällen kehren diese Erinnerungen mit der Zeit zurück. Es ist wichtig, geduldig mit dir selbst zu sein und den Prozess nicht zu erzwingen.<, er machte wieder eine kurze Pause, um Ahri, oder Namjoon und Jimin die Gelegenheit zu geben, Fragen zu stellen, bevor er zum nächsten Punkt überging. Ahri vor ihm saß stumm, die Hand ihres besten Freundes haltend auf dem Bett und begann sich auf der trockenen Lippe herum zu beißen. Jimin sah so aus, als müsste er jeden Moment anfangen zu weinen und Namjoon saß in dem Sessel, nach vorne gebeugt und wohl tief in Gedanken versunken. Der Arzt fuhr fort, nachdem er einen Blick in ihre Krankenakte geworfen hat.
>Zusätzlich zu deiner Kopfverletzung hast du dir auch die rechte Schulter geprellt. Es ist eine schmerzhafte, aber vergleichsweise minder schwere Verletzung. Wir haben sie gründlich untersucht und festgestellt, dass keine Knochen gebrochen sind, was eine sehr gute Nachricht ist. Die Schulter wird mit Ruhe, gegebenenfalls mit Physiotherapie und Schmerzmanagement behandelt. Du wirst eine Zeit lang Schmerzen und Unbehagen verspüren, aber wir erwarten eine vollständige Genesung.<, der Arzt begann leicht zu lächeln und schlug die Krankenakte in seinem Schoß sanft zu, atmete selbst einmal tief durch. Es war immer schwer einem Patienten zu sagen, was er durchgemacht hat. Und bei einer so jungen Person, die mitten im Leben steht, noch zehnmal schwieriger. Er war nur beruhigt, dass sie Menschen an ihrer Seite hat, die immer für sie da waren.
>Dein Körper hat viel durchgemacht, Ahri, und es wird einige Zeit dauern, bis du wieder vollständig hergestellt bist. Es ist absolut entscheidend, dass du dir die Zeit gibst, die du zur Genesung benötigst, und dass du auf die Anweisungen deines medizinischen Teams hörst. Wir sind hier, um dich zu unterstützen, jeden Schritt auf dem Weg.<, der Arzt schloss mit einer ermutigenden Note ab, ein Lächeln umspielte seine Lippen.
>Ich weiß, dass du stark bist, Ahri. Mit der Unterstützung deiner Freunde und Familie und einem Team von Fachleuten, das hinter dir steht, bin ich zuversichtlich, dass du durch diese Herausforderung kommen und stärker als je zuvor daraus hervorgehen wirst.<, Ahri nickte langsam, noch immer mit den Informationen kämpfend, aber dankbar für die Offenheit und Unterstützung ihres Arztes.
Namjoon's Sorge um seine Freundin war sichtbar, als er sich aus dem Sessel erhob und näher an ihr Bett herantrat, eine Hand auf Jimin's schmale Schulter legte und neben ihm stehen blieb. Als der Arzt sich schließlich von Ahri abwandte, zog der Leader dessen Aufmerksamkeit auf sich, die Stirn von Sorgenfalten gezeichnet.
>Entschuldigen Sie, ich wollte fragen, wie lange Ahri noch im Krankenhaus bleiben muss.<, seine Stimme war ruhig, aber die Dringlichkeit in seinem Ton war unüberhörbar. Der Arzt nickte verständnisvoll, als er Namjoons Sorgen bemerkte.
>Da sie erst aus dem Koma erwacht ist, empfehlen wir, dass sie mindestens eine weitere Woche hier bleibt. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Narkosemittel vollständig aus ihrem System ausgeschieden sind und dass wir ihre Genesung und Reaktion auf die Behandlung genau überwachen können.<, der Arzt nickte Namjoon leicht zu, der verständnisvoll zu seiner Freundin blickte, die Jimin gerade ein sanftes, liebevolles Lächeln schenkte und ihm sanft durch die wuscheligen Haare fuhr.
>Die ersten Tage nach dem Erwachen aus einem künstlichen Koma sind entscheidend. Wir müssen sicherstellen, dass keine unerwarteten Komplikationen auftreten und dass Ahri die bestmögliche Unterstützung erhält, während ihr Körper sich weiter erholt. Außerdem gibt uns das mehr Zeit, ihre Genesung zu überwachen und anzupassen, insbesondere im Hinblick auf das Schmerzmanagement und die Rehabilitation ihrer Verletzungen.<, Namjoon nickt langsam, sichtlich besorgt, aber dankbar für die Klarheit.
>Verstehe. Können wir irgendetwas tun, um ihr zu helfen? Irgendetwas, das ihre Genesung beschleunigen könnte?<, damit hatte der Arzt die geteilte Aufmerksamkeit aller Anwesenden im Raum.
>Das Beste, was Sie für Ahri tun können, ist, ihr Ihre Unterstützung und Liebe zu zeigen. Besuchen Sie sie, wie bisher. Sprechen Sie mit ihr, halten Sie ihre Hand.<, er warf einen Blick auf Jimin, der sich fast schon krampfhaft an Ahris Hand klammerte.
>Emotionaler Beistand ist genauso wichtig wie medizinische Behandlung. Ansonsten ist Geduld gefragt. Ahri ist stark, und sie ist in sehr guten Händen. Wir tun alles, was wir können, um sie durch diesen Prozess zu begleiten.<
Namjoon lächelte schwach, berührt von der Fürsorge und Aufmerksamkeit, die dem Wohl seiner Freundin gewidmet wurde.
>Danke, Doktor. Wir sind alle sehr dankbar für alles, was Sie tun.<, Namjoon neigte leicht sein Haupt und blickte dem Arzt hinterher, der nach einem weiteren Lächeln den Raum verließ.
Nachdem der Arzt das Zimmer verlassen hatte, war es, als würde eine Schleuse in Ahri brechen. Die ganze Stärke, die sie während des Gesprächs aufgebracht hatte, verließ sie plötzlich und sie begann unkontrolliert zu weinen. Die Realität ihrer Situation, die Schmerzen, die Unsicherheit über die Zukunft, all das überwältigte sie auf einmal. Jimin und Namjoon, die sich während des gesamten Gesprächs eher im Hintergrund gehalten haben, waren sofort an ihrer Seite, als sie den Zusammenbruch von Ahri miterlebten. Sie wussten, dass keine Worte der Welt den Schmerz lindern konnten, den sie in diesem Moment fühlte, aber sie konnten ihr zumindest Trost spenden und zeigen, dass sie nicht alleine war. Jimin und Namjoon blieben bei ihr, teilten die Stille, die nur von Ahris Schluchzen unterbrochen wurde, und bewiesen, dass Freundschaft und Liebe mächtige Lichter in den dunkelsten Zeiten sein können.
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