~38~
Annyeong, meine Lieben. *-*
Kapitel 38 und die beiden können einfach nicht die Hände voneinander lassen. :D
Aber davon abgesehen, hat Ahri heute noch etwas Redebedarf und teilt ihr Sorgen. :{
[5240 Wörter]
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Hoseok lag ohne jegliche Bewegung und schwer atmend auf meiner Brust, während ich ihm fast wie in Trance mit meinem Daumen über den Handrücken seiner in meiner liegenden Hand strich. Ich spürte noch immer das schwere Heben und Senken seiner Brust und unsere Herzen schienen im gleichen Takt zu schlagen. Sie rasten vor Anstrengung und ein Strudel von Erleichterung durchfuhr mich. Mein Blick lag fast starr an der Decke und verarbeitete, was eben passiert war. Ohne zu Lügen und auch wenn Hoseok wirklich wenig Erfahrungen mit Frauen hat, das war der beste Sex den ich seit langem hatte!
Ich atmete tief durch und zog meine Lippen zwischen meine Zähne, spürte die Hitze in meinem Gesicht aufsteigen, als ich merkte, dass er noch immer in mir steckte.
>H..Hobi..<, keuchte ich schwer, als sich langsam ein unangenehmes Gefühl in meiner Körpermitte ausbreitete. Meine Brust hob und senkte sich schwer, als er seinen Kopf leicht bewegte und mich mit halb geschlossenen Lidern leicht von unten ansah.
>Du.. könntest du?<, ich bewegte meine Hüfte etwas und drückte meine Beine so weit ich konnte auseinander. Er schien zu verstehen, was ich meinte und zog sich rasch aus mir zurück, blieb jedoch auf mir liegen. Ich konnte, aufgrund der plötzlichen Leere in mir und dem unangenehmen Gefühl, das er in mir ausgelöst hat, nur das Gesicht etwas verziehen und atmete schwer aus.
>Etwas langsamer, beim nächsten Mal.<, hauchte ich schwer und schloss meine Augen erschöpft, lächelte jedoch leicht, als er leichte Küsse auf meine nackte Brust drückte. Er arbeitete sich seinen Weg über mein Dekollete bis hinauf zu meinen Lippen und drückte mir einen kurzen Kuss auf, den ich sofort erwiderte.
Unsere Hände lagen noch immer verschränkt neben meinem Kopf, welchen ich schwach zur Seite fallen ließ, als er seinen wieder zwischen meine Schulter und meinen Hals verstecken wollte - jedoch zog er ihn sofort zurück und sah mich mit großen Augen an. Ich blinzelte ihn ein paar Mal an und sah ihn schwer schlucken. Sein Blick glitt immer wieder von meiner Schulter zu meinen Augen und wieder zurück.
>Was?<, fragte ich leise und drehte meinen Kopf etwas weiter zu ihm. Ich stoppte jedoch in einer Bewegung und zog zischend die Luft zwischen meine Zähne.
>Es tut mir so leid.<, wimmerte der ältere leise auf und entfernte seinen verschwitzten Körper von meinem, setzte sich auf und sah mich weiterhin mit großen Augen an. Ich seufzte leise und tat es ihm gleich, zog mir in derselben Bewegung noch die dünne Bettdecke bis zur Brust und hielt diese fest. Mein Körper fühlte sich kalt an und der Schweiß, der auf meiner Haut klebte, machte das ganze nicht gerade besser. Tatsächlich durchfuhr mich ein stechender Schmerz, der von meiner Schulter ausging, als ich mich vollends aufgesetzt habe. Ich führte meine rechte, freie Hand an die Stelle, die schmerzte und zuckte heftig zusammen, als eine erneute Schmerzen Welle durch meinen Arm fuhr.
Ich spürte etwas Feuchtes an meinen Fingerspitzen und blickte mit großen Augen zu Hoseok, der mich weiterhin so ansah, als hätte er etwas verbrochen.
>Hast du mich etwa gebissen?!<, rief ich fast schon empört aus, nachdem ich einen kurzen, krummen Blick auf meine Schulter geworfen habe. Wir blinzelten uns einige Male an, ehe ich in helles Lachen verfiel.
>Ich finde das nicht so witzig.<, schmollte er fast schon und zog sich ebenfalls ein Stück Decke über, um seinen halb erschlafften kleinen Freund zu bedecken. Ich lachte weiter und hielt mir eine Hand vor den Mund, während ich mich etwas nach vorne lehnte. Es dauerte nicht mehr lange, bis auch Hoseok in leichtes Lachen verfiel und mir tatsächlich für einen kurzen Moment die Luft wegblieb.
>Es ist urkomisch.<, kicherte ich nach ein paar Momenten ruhig und sah ihn mit nassen Augen an - das Lachen hat mir die Tränen in die Augen getrieben.
>Ich hab dich verletzt.<, sagte er schließlich ruhig und ich stoppte sofort, als ich sein fast schon trauriges Gesicht vor mir erblickte. Ich schloss für einen Moment meine Augen und entspannte meine Schultern.
>Du hast mir aber nicht weh getan.<, sagte ich ruhig und legte ihm eine Hand an die Wange, hob sein Gesicht etwas an und zwang ihn, mich anzusehen. Ich beugte mich etwas weiter nach vorne und drückte ihm einen Kuss auf den Mund.
>Ich hab das gar nicht gespürt.<, redete ich weiter und verkniff mir ein erneutes Lachen, als ich eine kleine Blutspur auf seiner Wange hinterlassen habe. Ich wischte sie sofort weg und schenkte ihm ein glückliches Lächeln.
>Ich sehe das als deine Markierung an.<
>Ich hab dich trotzdem verletzt.<, atmete er schwer aus, senkte seinen Kopf und lehnte seine Stirn gegen meine nicht gebissene Schulter. Ich kicherte ein weiteres Mal kurz auf und schüttelte leicht den Kopf, während ich ihm über den Rücken strich. Er zuckte leicht zusammen und hob sofort seinen Kopf, als er wohl auch von einer leichten Schmerzen Welle durchfahren wurde.
>Du bist nicht der einzige, der blutet.<, sagte ich entschuldigend und dieses Mal war er es, der anfing zu lachen.
>Damit sind wir wohl quitt.<, lachte er weiter und drückte mir wieder einen Kuss auf die Lippen. Dieses Mal jedoch blieb es nicht nur bei einem Kuss und es wurde wieder eine kleine Knutscherei angefochten, die niemand von uns verlieren wollte.
Ich atmete schwer, als ich mich von ihm zurückzog und meine Stirn gegen seine lehnte.
>Wir sollten duschen gehen.<, hauchte ich, während ich meine Finger immer wieder über seine erkaltete Haut wandern ließ. Er nickte leicht gegen meine Stirn und erhob sich bereits langsam vom Bett. Ich folgte seinem Beispiel schnell und ließ einen kurzen, leisen Schrei los, als er mich so plötzlich auf seine Arme nahm und mich einfach so ins Badezimmer trug. Ich konnte es nicht lassen und dabei meine Lippen immer wieder über seinen Hals wandern zu lassen. Er ließ mich vor dem Waschbecken herunter und drängte mich etwas zurück, bis ich mit meinem Hintern gegen das kalte Marmor hinter mir stieß und mich, erschrocken von der plötzlichen Kälte auf meiner Haut, von ihm zurückzog.
>Ist schwer damit aufzuhören.<, keuchte er schwer und legte seine Hände neben meine Hüfte an die Armatur, gegen die ich gelehnt war. Er kesselte mich ein und ich sah keinen Weg aus dieser Situation herauszukommen. Doch das wollte ich auch gar nicht, ich wollte hier sein. Genau mit ihm.
>Irgendwann verlassen auch dich deine Kräfte und du hörst auf.<, grinste ich frech und zwinkerte ihn leicht an, als er seinen Kopf angehoben hat und mich mit einem herausfordernden Blick ansah.
Wir standen hier, beide nackt wie wir auf die Welt gekommen sind, noch völlig verschwitzt und verklebt von dem Sex den wir eben hatten und redeten jetzt schon wieder darüber, eine weitere Runde zu drehen.
>Die Nacht ist noch lang.<, hauchte er rau, dicht an meinen Lippen, jedoch küsste er mich nicht. Ich biss meine Zähne etwas zusammen, als ich spürte, wie klein Hope sich gegen meinen Körper presste.
>Trotzdem sollten wir erst duschen. Außerdem wird mir langsam kalt.<, hauchte ich ebenso gegen seine Lippen und ließ meine Hände um seinen Bauch herum wandern, legte sie auf seinen Hintern und drängte ihn nach hinten, während unsere Lippen nun doch ihren Weg zueinander fanden.
Wir standen recht schnell unter der Dusche und genossen das Gefühl des warmen Wassers auf unseren Häuptern. Unsere Lippen wollten sich nicht voneinander trennen und das Gefühl des Wassers, das über meine Haut floss, verstärkte den Effekt um Längen. Ich hatte es, bevor wir in die Dusche gestiegen waren, gerade noch so geschafft, die Zöpfe aus meinen Haaren zu lösen, sodass mir diese jetzt in leichten, fließenden Wellen über den Rücken fielen. Hoseok drückte seinen Körper so eng er konnte gegen meinen, während er mein Gesicht in seinen Händen hielt und ich meine Hände über seinen Rücken wandern ließ. Er drängte mich gegen die Duschwand und pinnte mich dort fest. Ich bekam langsam das Gefühl, dass er es mochte, mich festzusetzen. Vielleicht stecke in Hoseok jemand, der auf Fesselspiele stand - dagegen hätte ich definitiv nichts einzuwenden.
Ein ziemlich schlampiger Kuss wurde entfacht, der mir die Luft zum Atmen nahm. Das Wasser, das direkt auf unsere Köpfe gepresst wurde, machte es nicht leichter.
Der Rapper löste seine Lippen wohl nur widerwillig von mir und strich sich die nassen Haare aus der Stirn - es sah so unfassbar sexy und verrucht aus, ich würde ihn am liebsten sofort wieder besteigen wollen. Doch ich hielt mich zurück, wollte zuerst den Schweiß von meinem Körper wischen und als hätte Hoseok meinen inneren Dialog gehört, griff er nach seiner Duschgelflasche und träufelte eine kleine Menge davon auf seine Hand.
>Gestatten?<, grinste er schief und rieb das Duschgel zwischen seinen Händen, ehe er seine leicht schaumigen Hände direkt auf meine Brüste legte und begann, diese gründlich zu säubern.
>Du solltest den Rest von mir nicht vergessen, wenn du mich schon waschen möchtest.<, grinste ich frech und verpasste ihm einen Klaps auf den nassen, knackigen Hintern, der ihn kurz zusammen zucken ließ. Ich lachte leise auf und stoppte sofort, als er seine Hände von meinen Brüsten zu meinem Rücken wandern ließ. Ich konnte deutlich spüren, dass er bereits wieder halb hart war und sah kurz zwischen unseren Körpern hinunter. Tatsächlich hing klein Hope auf halbmast und ein breites Grinsen legte sich auf meine Lippen. Ich behielt Blickkontakt mit ihm, während ich meine Hand an seiner Brust hinunter gleiten ließ, über seine definierten Bauchmuskeln strich und schließlich meine Hand um seinen Schaft legte. Er zischte kurz und verengte die Augen etwas. Seine Hände verfingen sich in meinem nassen Haar und zogen meinen Kopf etwas zurück. Ich öffnete meine Lippen einen Spalt und ließ zu, dass er sofort mit seiner flinken Zunge in meine Mundhöhle eindrang, während ich meine Hand immer wieder über seine Erektion gleiten ließ, die mittlerweile nicht mehr nur auf halbmast hing. Ich reizte seine Spitze, fuhr seine gesamte Länge nach und grinste in den Kuss, als ich kurz etwas fester zudrückte, was ihn keuchend den Kuss lösen ließ.
>Frau..<, knurrte er und löste seine Hände aus meinen Haaren, legte eine unter mein rechtes Knie, hob es an und schon im nächsten Moment verließ ein kehliges Stöhnen meine Lippen, als er sich bereits zum zweiten.. nein, dritten Mal mit einem Körperteil in mir versenkt.
Er bewegte sich sofort in leichten, sanften Stößen und drückte mich mit seinem ganzen Körper gegen die Wand hinter mir, während seine andere Hand sich etwas über meinem Kopf gegen die Wand stemmte.
Mein Kopf legte sich leicht in den Nacken und meine Augen beobachteten ihn. Sein Gesicht war entspannt und leicht angespannt, zugleich konzentrierte er sich auf das, was er tat und achtete auf seine Bewegungen.
Meine Arme haben sich um seinen Hals geschlungen, damit ich mein Gleichgewicht unter seinen Stößen nicht verlor. Das Wasser prasselte noch immer auf uns herunter und es fühlte sich verboten gut an, wie seine Muskeln unter meinen Fingern zuckten und wie sein Schwanz immer wieder diesen einen Punkt in mir traf, der meine Knie weich werden ließ.
Er stieß immer wieder sanft zu, brachte mich zum Keuchen und Stöhnen und auch seine Kehle verließ das eine oder andere verruchte Geräusch, was mich noch mehr anspornte.
Als er plötzlich in seinen Bewegungen stoppte und seinen Kopf etwas anhob, damit er mich ansehen konnte, sah ich ihn nur stumm an. Mein Knie, das er noch immer in seiner Hand hielt, zitterte leicht und auch mein anderes Bein schien langsam jegliche Kraft zu verlassen.
Er drückte mir seine Lippen auf und zog sich, meinen Rat befolgen, langsam aus mir zurück, bis er vollkommen aus mir verschwunden war. Ich schmollte darüber nur leicht und entlockte ihm ein Lachen. Er löste seine Hand an der Wand, setzte mein Knie wieder auf den Boden ab und stellte das Wasser ab.
>Wir sind noch nicht fertig. Keine Sorge. Aber das wird langsam anstrengend und ungemütlich.<, sagte er ruhig und führte mich an der Hand aus der Dusche. Er stellte sich hinter mich, legte seine Arme um meinen Bauch und drängte mich dieses Mal, ich ließ ihn einfach mal machen, mit meiner Vorderseite gegen die Armatur des Waschbeckens. Meine Hände landeten sofort am Rand des Waschbeckens und mein Oberkörper lehnte sich automatisch etwas nach vorne.
Der Spiegel vor uns war vom Wasserdampf angelaufen und man konnte nur schemenhaft unsere nackten Körper in diesem sehen. Er strich mit seiner Hand ein paar Mal drüber, bis man uns sehen konnte. Ich hielt durch den Spiegel hindurch Blickkontakt zu ihm, sah, wie er sich etwas herunter beugte, wieder mein rechtes Bein etwas anhob und es Gelenk auf die Armatur führte. Mein Knie landete gemütlich auf dem kalten Marmor und ich musste mich tatsächlich kurz etwas justieren, damit mir nicht gleich das Knie, das mein Gewicht hielt, unter mir zusammen knickte.
>Man, das wollte ich schon immer mal ausprobieren.<, schmunzelte er leise und drückte sich eng an meinen Rücken. Ich spürte seine Erektion an meiner Spalte und beobachtete ihn fast schon misstrauisch durch den Spiegel.
Ich spürte, wie die kalten Wassertropfen von meinen Haaren über meinen Rücken rutschen und eine Gänsehaut auf meinem Körper hinterließen.
>Was ausprobieren?<, sagte ich ruhig und bewegte mich keinen Millimeter, wartete darauf, was Hoseok vor hatte. Das Verlangen, das sich in meiner Mitte angesammelt hat, ließ mich kurz verspannen. Entspannte sich jedoch sofort wieder, als ich spürte, wie Hoseok sich enger an mich drängte und er mit seiner Spitze meine Spalte abfuhr.
>Sex vor dem Spiegel.<, raunte er mir ins Ohr und anstatt direkt in mich einzudringen, fuhr er weiter meine triefende Spalte ab. Ich nickte leicht und verkniff mir ein Keuchen.
>Ist schwer, so.. den Eingang zu finden.<, lachte ich leicht und sah seinen konzentrierten Blick im Spiegel. Er nickte nur leicht.
>Allerdings.<, ich senkte meinen Kopf etwas und half ihm schließlich, wieder in mich einzudringen. Ich stöhnte erneut verhalten auf, als ich meine Hand wieder vor mich schlug, um mein Gewicht zu halten.
>Übung macht den Meister.<, keuchte ich schwer und genoss das Gefühl, von ihm ausgefüllt zu werden.
>Diese Übungen machen auch noch Spaß.<, er bewegte seine Hüfte wieder langsam vor und zurück, während ich immer wieder laut und heftig keuchen musste.
Ich spürte, wie seine Hände sich von meiner Hüfte wegbewegten, während er weiter in mich stieß. Eine wanderte nach oben zu meinen Brüsten und schlang sich um diese, seine Lippen landeten parallel auf meiner gebissenen Schulter. Seine andere Hand glitt in die entgegengesetzte Richtung und ich riss meine Augen und meinen Mund etwas auf, als er mit seinen Fingern begann, meine Lustperle simultan zu seinen Stößen zu reizen.
>Fuck.<, rief ich aus, als ich spürte, wie eine heftige Welle der Lust mich überrollte. Mein Rücken bog sich durch, meine Hände lösten sich vom Waschbeckenrand und wanderten zu seinen Händen. Das Geräusch, das jedes Mal entstand, wenn er in mich stieß, hallte an den gefliesten Wänden des Badezimmers wieder und schürte nur das Feuer in mir, das er entzündet hatte.
>Ich will der letzte Mann sein, der dir diese Geräusche entlockt.<, raunte er tief in mein Ohr und biss kurz sanft in mein Ohrläppchen, zog leicht daran und erntete einen sanften Schlag auf seine Hand dafür.
>Dann sorg dafür, dass du mein letzter bist.<, wimmerte ich sehnsüchtig und legte meinen Kopf nach hinten, legte ihn gemütlich auf seine Schulter, während er mir leise ins Ohr lachte, dabei seine Bewegungen etwas verlangsamte und seinen Kopf etwas anhob.
>Wie wunderschön du aussiehst.<, hauchte er leise und ich folgte seinem Blick, der auf den nicht mehr so angelaufenen Spiegel gerichtet war. Er stoppte fast gänzlich in seinen Bewegungen, führte nur noch kleine 'Thrusts' mit seiner Hüfte aus.
Tatsächlich konnte man unsere Körper, mehr meinen, im Spiegel sehen. Man konnte sehen, wie strahlend unser beider Augen waren und wie rot unsere Wangen brannten. Seine Hand, die meine Lustperle reizte, nahm ihre Bewegungen wieder auf und sofort entlockte mir das Gefühl, ein hohes stöhnen. Meine Augen verdrehte sich etwas, als er wieder damit begann, seine Hüfte heftiger und schneller zu bewegen.
Meine Hände lösten sich von seinen, mein Oberkörper fiel nach vorne und mein Bein, das auf der Armatur lag, landete ebenfalls auf dem Boden. Meine Brüste schlackern mit jedem Stoß, den er mir gab leicht hin und her, seine Hände hielten meine Hüfte fest an Ort und Stelle und es dauerte nicht mehr lange, bis wir beide zur gleichen Zeit unseren Orgasmus erreichten. Ich spürte bereits zum zweiten Mal an diesem Tag, wie heftig er in mir kam und wie pulsierend klein Hope doch war, wenn er glücklich war. Ich atmete geräuschvoll aus und ließ meinen Kopf etwas hängen, spürte, wie Hoseok sich nach vorne beugte und seine Brust auf meinen Rücken legte, er keuchte ebenfalls heftig.
>Weißt du, was jetzt genau das richtig wäre?<, keuchte ich noch immer schwer und hob meinen Kopf etwas an, sah ihn durch den Spiegel hinweg an. Er hob seinen Kopf etwas an und sah fragend zu mir.
>Pommes von McDonalds. Und ein Milchshake.<, ich nickte mehrmals, als er mich mit großen Augen ansah.
>Pommes und Milchshake?<, fragte er ungläubig und zog seinen Oberkörper wieder zurück, zog sich jedoch noch nicht aus mir zurück, er blieb weiterhin in mir stecken, schien das Gefühl wohl selbst noch etwas genießen zu wollen.
>After Sex Cravings. Gewöhn dich schon mal dran.<, zwinkerte ich ihm frech durch den Spiegel zu und grinste leicht. Er sah kurz verwirrt hin und her und seufzte schließlich, ehe er sich, wieder meinen Rat befolgend, langsam aus mir zurückzog. Ich wimmerte kurz auf und vermisste das Gefühl jetzt schon, von ihm ausgefüllt zu werden. Doch war ich bereits leicht Wund und ich musste dringend pinkeln.
>Pommes und Milchshake.<, lachte er mit dem Kopf schüttelnd und drehte mich zu sich um, drückte mir einen Kuss auf die Lippen und schenkte mir eine liebevolle Umarmung.
>Erst eine richtige Dusche, dann Pommes und Milchshake.<, sagte er ruhig und führte mich erneut, zum zweiten Mal an diesem Tag, in die Duschkabine.
~
>Weißt du, was ein großer Vorteil davon ist, wenn dein Freund ein bekanntes K-Pop Idol ist?<, trällerte ich glücklich, nachdem ich mir eine weitere Pommes in den Mund gesteckt habe und genüsslich darauf herum kaute. Ich saß schräg vor Hoseok auf dem Bett, auf meinen Knien und hüpfte glücklich auf und ab, während ich die Pommes und den Milchshake genoss, der vor ein paar Minuten von einem Crewmitglied durch die Tür gereicht wurde.
>Was ist denn der Vorteil, wenn dein Freund ein bekanntes K-Pop Idol ist?<, wiederholte er meine Frage und grinste mich breit und glücklich an, während er selbst einen Hamburger genoss. Ich warf einen schnellen Blick auf die Uhr an meinem Handy.
>Es wird von niemandem hinterfragt, wenn man Nachts um halb drei Heißhunger auf Pommes, Milchshake, Hamburger und Sprite hat.<, grinste ich weiterhin breit und zog genüsslich an dem Schoko Milchshake und seufzte einmal genüsslich auf.
>Das ist so lecker.<, entkam mir ein genießendes Geräusch und ich legte den Kopf kurz in den Nacken. Hoseok lachte kurz auf und steckte sich den letzten Bissen seines Hamburgers in den Mund und griff nach seinem Becher Sprite. Ich spürte seinen Blick auf mir und ich merkte schnell, dass er wieder dieses verträumte Lächeln auf den Lippen hatte.
>Aber..<, redete ich munter weiter und sah fast etwas bedrückt aus, als ich die nächsten Worte aussprach.
>Es hat auch große Nachteile, wenn dein Freund ein bekanntes K-Pop Idol ist.<, ich seufzte ruhig und zog das Shirt, das ich von Hoseok trug, etwas tiefer über meine Knie und ließ mich in einen Schneidersitz fallen. Meine Knie wurden langsam taub und fingen an zu kribbeln. Er sah mich fragend an und wartete auf meine Antwort.
>Auch wenn es etwas aufregendes hat, dass wir nur hinter verschlossenen Türen Zeit miteinander verbringen können, es ist irgendwie traurig, dass Idolen nicht erlaubt wird Beziehungen zu führen.<, ich verzog den Mund etwas zu einer Grimasse und spitzte meine Lippen etwas. Er sah mich mehrere Atemzüge stumm an und nickte schließlich leicht. Er setzte sich an dem Rückenteil des Bettes mehr auf und strich sich durch die noch feuchten Haare.
Wir haben es tatsächlich geschafft, anständig zu duschen. Doch auch das verlief natürlich nicht ganz, ohne den anderen an irgendwelchen Körperstellen zu reizen. Nach unserer viel zu langen Dusch-Session, hat Hoseok sich direkt daran gemacht, einem Crewmitglied eine Nachricht zu schreiben, während ich damit beschäftigt war meine Abend-Routine zu vollziehen, dass er gerne etwas von McDonalds hätte und tatsächlich dauerte es nicht allzu lange, bis eine braune Tüte durch die Tür gereicht wurde.
Neben der braunen Tüte wurde auch noch ein kleines Erste Hilfe Kit gereicht und Hoseok hat sehr penibel seine Bisswunde an meiner Schulter gereinigt, eingecremt und ein großes, weißes Pflaster darauf geklebt. Ich kann gar nicht zählen, wie oft er sich dafür bei mir entschuldigt hat und ich war mir sicher, dass mindestens eine kleine Narbe bleiben würde. Er muss echt ausgehungert gewesen sein.. oder sein Orgasmus hat ihn so hart getroffen, dass er seinen Kiefer nicht unter Kontrolle halten konnte.
Was auch immer, es tat nicht weh, brannte nicht und irgendwie erfüllte es mich mit Freude. Seltsam.. Hoseok hat mich gebissen, es blieb bestimmt ein Abdruck davon auf meiner Haut zurück und es machte mir nichts aus - ich trug eine Markierung auf mir, die der Welt zeigte, dass ich zu jemandem gehörte.
>Das ist tatsächlich eine Sache in unseren Verträgen, die wir schon öfter mal diskutiert haben.<, seufzte er und lenkte seinen Blick kurz an die Decke.
>Das Management ist, was das angeht, leider ziemlich hartnäckig. Auch PD-nim hat sich des Öfteren die Beschwerden angehört. Es könnte ja unsere Karriere beeinträchtigen, wenn wir in einer Beziehung sind. Es ist irgendwie unfair.<, er zog seine Augenbrauen etwas nach unten und ich sah ihm an, dass ihn diese Sache sehr beschäftigt. Ich nickte leicht und fischte die letzten Pommes aus der roten Pappe.
>Jin hat damals, bevor wir Debütiert sind mit seiner Freundin Schluss gemacht, weil er Angst hatte, dass es eine ziemliche Beeinträchtigung auf ihr Leben haben könnte.<, diese Information war tatsächlich neu für mich. Jin hatte eine Freundin?
Hoseok schien meinen Blick erkannt zu haben und lächelte mich leicht an.
>Die beiden sind immer noch befreundet. Aber sie ist wohl in der Zwischenzeit in eine neue Beziehung gekommen und scheint glücklich zu sein. Er hat sie wirklich geliebt.<, Hoseok seufzte bedrückt und ließ den Kopf wieder etwas hängen.
>Das wusste ich tatsächlich nicht.<, nuschelte ich ruhig und zog an meinem Milchshake, begann auf dem Strohhalm herum zu kauen.
>Ihr seid jung. Ich meine, ich verstehe, dass das Management möchte, dass ihr euch auf eure Karrieren konzentriert. Aber es kann funktionieren, wenn beide Parteien sich des Risikos bewusst sind. Warum soll es euch dann verboten werden, glücklich zu sein?<, ich sah auf das Bild, das über dem Bett hing und legte meinen Kopf etwas schief.
Es war ziemlich abstrakt und ich konnte keinerlei Muster darin erkennen.
>Was glaubst du, warum wir..<, Hoseok räusperte sich kurz und schien sich an seiner eigenen Spucke verschluckt zu haben. Ich sah ihn kurz aus großen Augen an.
>Warum was?<, ich blinzelte ihn an und wartete geduldig auf seine Antwort. Er schien nach den richtigen Worten zu suchen und zog einen leichten Flunsch.
>Naja, Jimin und Yoongi..<, er machte komische Bewegungen mit seinen Händen und ich sah seine Wangen immer röter werden.
>Ah, ja. Yoonmin is real.<, ich nickte heftig und sah mit großen Augen zu Hoseok, der mich mit neutralem Gesicht anblinzelte.
>Ich bin nicht doof, Hoseok. Und blind auch nicht.<, grinste ich und leere in wenigen Schlücken meinen Milchshake und stelle den leeren Becher auf den Boden neben dem Bett.
>Zumindest noch nicht.<, zuckte ich die Schultern und fuhr einige Male mit meinen Fingern durch meine Haare.
>Weiß du, an dem Abend auf Jeju, als Jimin sich im Badezimmer eingesperrt hat..<
>Du meinst, an dem Abend, an dem du mir einen geblasen hast..<, unterbrach er mich und ließ mich ihn verrucht angrinsen.
>Genau der. Ich habe ein benutztes Kondom im Mülleimer bei ihnen im Zimmer gesehen und habe eins und eins zusammengezählt. Jimin hat es mir bestätigt.<, grinste ich breit und tatsächlich wurde ich von einem Gefühl der Freude erfasst. Ich freute mich sehr für meinen besten Freund und hoffe, dass Yoongi und Jimin glücklich miteinander waren. Zumindest denke ich, dass die beiden offiziell inoffiziell ein Paar sind, denn ich bin bisher nicht weiter dazu gekommen, Jimin darüber auszufragen. Ich machte mir gedanklich die Notiz, ihn bald darüber auszuquetschen.
>Ich muss dir etwas gestehen.<, hauchte Hoseok plötzlich und sah mich entschuldigend an.
>Als ich diese Nacht mit Yoongi in unserem Zimmer verbracht habe, habe ich ihm erzählt, was wir.. beziehungsweise du gemacht hast. Ich konnte es nicht für mich behalten. Ich musste es einfach jemandem erzählen. Ich.. es hat mich irgendwie so glücklich gemacht.<, ich nickte nur schwach und zog meine Lippen zwischen meine Zähne.
>Ich dachte schon für einen Moment du hast irgendwas schlimmes gemacht.<, nickte ich leicht und sah ihn direkt an. Seine Augen schrien mir eine Entschuldigung entgegen.
>Mach dir mal keine Gedanken. Ich bin mir sicher, dass die Jungs so etwas geahnt haben.<, nickte ich weiter und lächelte ihn beruhigend an.
>Außerdem.. habe ich es Jimin auch gesagt. Nachdem er mir offerierte, dass er mit Yoongi geschlafen hat.<
>Deswegen hat er mich dann so seltsam angesehen. Dieser kleine..<, er verzog sein Gesicht zu einer lustigen Fratze, was mich kurz kichern ließ.
Sein Gesicht löste sich recht schnell und ein entsetzter Ausdruck erschien auf diesem. Er gab einen erschrockenen Laut von sich und lehnte sich mit seinem nackten Oberkörper etwas nach vorne.
>Ahri..<, sagte er und blickte mich verstört an.
>Hoseok..<, sagte ich im selben Ton wie er meinen Namen genannt hat und blinzelte verwirrt.
>Wir haben nicht verhütet.<, ich öffnete meine Lippen etwas und zwickte die Augen etwas zusammen. Ich überlegte einige Momente, blickte wirr im Zimmer umher und nickte schließlich leicht.
>Ja. Dumm gelaufen würde ich sagen. Wenn wir Pech haben, läuft in neun Monaten irgendwo ein kleiner Mini Hope herum.<, zuckte ich locker mit den Schultern und zog meine Mundwinkel etwas nach oben. Ich hoffe, er hört den Sarkasmus aus meiner Stimme.
Plot Twist, tat er nicht.
>Das ist echt nicht witzig.<, murrte er und legte sein Gesicht in seine Hände, schüttelte vehement seinen Kopf und schien in seinem Inneren wohl bereits mit seiner Karriere abzuschließen. Auch wenn es mir etwas leid tat, aber ich erlaubte mir einen kleinen Spaß und ärgerte ihn weiter, schob ihm die Schuld in die Schuhe.
Er tat mir schon ein kleines bisschen Leid.
>Tja, so ist das halt jetzt. Mach schon mal einen Plan, wie du das den Jungs erklären möchtest. Oder dem Management. Wie willst du ihnen weiß machen, dass wir eine Beziehung führen und ich bereits nach dem ersten gemeinsamen Mal schwanger wurde?<, ich reizte ihn weiter und sah ihn weiterhin leicht den Kopf schütteln. Ich verkniff mir ein Lachen und zuckte stumm mit den Schultern, als ich tatsächlich übermannt wurde.
Hoseok hatte wirklich nicht so viel Erfahrung mit Frauen und ich fand es irgendwie niedlich. Es verletzte mich auch kein bisschen, dass er direkt dachte, ich würde schwanger werden. Es ließ mich irgendwie glücklich fühlen - ich weiß nicht, woher das kommt.
Bei Jonghyun war das etwas völlig anderes. Ich glaube, mit Hyun wäre ich niemals so glücklich geworden, wie ich es bereits jetzt mit Hoseok war.
Ich konnte nicht mehr an mich halten und lachte leise auf, löste den Knoten in meinem Magen und beugte mich leicht nach vorne, als ich sein entsetztes Gesicht vor mir sah.
>Mach dir doch keine Sorgen. Denkst du wirklich ich bin so unvorsichtig?<, ich zog meine Augenbrauen etwas nach oben und nahm seine Hände in meine. Ich spürte, wie er sich sofort entspannte und dachte einen langen Moment nach. In den letzten Monaten war so viel passiert. So viele Dinge, die ich kaum verarbeiten konnte und ein Gedanke schlich sich in meinen Kopf, der mich bereits beschäftigte, seit Hoseok und ich beschlossen haben eine Beziehung zu führen, eine heimliche.
Ich fühlte mich Hoseok gegenüber irgendwie verpflichtet, ihm zu sagen, was mit Jonghyun wirklich alles passiert war. Er kannte bereits einige kleinere Informationen, doch die großen, wichtigen, habe ich bisher nur mit Jimin und Jin geteilt, und die wussten beide selbst nichts von den Infos, die der andere kannte. Jimin wusste nichts von der Abtreibung und Jin wusste nichts von der Sache mit dem Mordversuch. Ich vertraute beiden, keine Frage, doch irgendwie fühlte es sich falsch an. Ich war in einem Zwiespalt gefangen und musste jemandem endlich alles erzählen.
>Hobi..<, sagte ich ruhig und spürte, wie sich die Stimmung sofort um hundertachtzig Grad drehte. Mein Blick glitt auf seine nackte, makellose Brust und ich leckte mir kurz über die Lippen, als ich meine Augen hob und ihn direkt ansah.
>Es gibt da etwas, dass ich dir dringend erzählen muss.<, hauchte ich leise und musste mich wirklich zusammenreißen, nicht direkt in Tränen auszubrechen. Es kostete mich eine Menge Überwindung, zu erzählen, durch welche Höllen ich gegangen war.
>Ich hör dir zu.<, sagte er ruhig und hauchte mir einen sanften Kuss auf den Handrücken, der mich sofort leicht lächeln ließ. Er schien zu merken, dass mir etwas auf der Seele brannte und gab mir genügend Zeit, die richtigen Worte zu finden.
Ich zog mich dichter neben ihn, lehnte mich zurück und blickte blinzelnd an die Decke während unsere Hände weiterhin ineinander verschlungen waren.
>Hör mir bitte erst zu, bevor du irgendwas sagst. Es sind viele Informationen, aber ich.. muss das alles endlich mal los werden.<, fing ich an und blickte im Augenwinkel zu ihm, sah, dass er leicht nickte und mich wartend ansah.
>Vielleicht verstehst du dann auch besser, warum ich in manchen Situationen anders reagiere, als man es vielleicht von mir erwartet.<, ich sah ihn von der Seite an und gab mir selbst noch einen Moment, um die richtigen Worte zu suchen.
Ich fing an zu erzählen, redete ruhig und besonnen, musste zwischen durch immer wieder Pausen machen um tief Luft zu holen und Hoseok war einfach da, hörte mir zu, gab mir den Support, den ich brauchte und ich war beruhigt, dass er so verständnisvoll war und mich wirklich ausreden ließ.
Ich erzählte ihm von Jonghyun's Missbrauch mir gegenüber, erzählte ihm von meinem Verdacht, der sich danach bestätigt hat. Redete davon, wie furchtbar schmerzhaft es sich angefühlt hat, einen Abbruch zu machen. Erzählte ihm von dem Abend, als ich mich von ihm getrennt habe. Ich redete von den Bildern, die ich von einer unbekannten Nummer bekommen habe, und zeigte ihm diese, die unverkennbar nicht gefälscht werden können.
Ich redete viel und spürte, wie die Anspannung in meinem Inneren langsam geringer wurde. Ich atmete erleichtert durch, als ich geendet hatte und er mich stumm in die Arme schloss, mich an seine Brust drückte und einfach da war.
Er wusste darauf nicht wirklich etwas zu sagen und ich war absolut fein damit, als wir beschlossen, das ganze erstmal so stehen zu lassen. Es war hart, darüber zu reden und doch fühlte ich mich von einer Last befreit.. ich konnte es nicht beschreiben.
>Ich bin für dich da.<, war das einzige, das er sagte und mir einen Kuss aufhauchte, der mir die Tränen in die Augen trieb. Wir haben es uns nach meiner Offenbarung recht schnell bequem gemacht, kuschelten uns eng aneinander und fielen recht bald in einen erholsamen Schlaf.
Der Abend hatte nicht nur meine Nerven mehr als überstrapaziert und ich war froh, als ich in einen Traumlosen schlaf fiel und erst spät am nächsten Tag neben Hoseok, noch immer an ihn gekuschelt, aufwachte.
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