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[2728 Wörter]

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Das Hotel, in dem wir auf Jeju waren, war ein Witz, im Gegensatz zum Admiral Hotel in Manilla. Es schrie geradezu nach Luxus und teilte mir vage mit, dass ich eine meiner Nieren verkaufen musste, um überhaupt die Möglichkeit zu bekommen, ein Zimmer hier zu bekommen. Noch bevor Kibum das Auto so richtig abstellen konnte, wurde mir die Tür von einem recht jung aussehenden Portier geöffnet und mir wurde eine Hand hingehalten, damit ich aussteigen konnte. Ich war kurz überrascht, nahm die Geste jedoch an und ließ mir aus dem Auto helfen. Ich warf dem jungen Mann ein freundliches Lächeln zu und nickte leicht, ehe ich dazu kam, die Eingangstür zum Hotel zu betrachten. Ich fühlte mich plötzlich unfassbar underdressed in meiner einfachen Jogginghose und dem viel zu großen T-Shirt, das ich trug. Meine Schuhe waren auch nicht mehr die neusten und ich musste aussehen wie eine Leiche. Während mein Koffer aus dem Auto auf einen großen Rollwagen gehievt wurde, bestaunte ich die große Drehtür vor mir, die Paneele an der Decke des Vorbaus und einen Moment sogar den großen Bauklotz, der sich in sechs weitere Stockwerken vor mir in die Höhe streckte. Der Eingangsbereich des Hotels strahlte geradezu luxuriöse Eleganz aus. Die Hohe Decke und die warmen Beleuchtungen, die jetzt zu später Nachtstunde gedimmt waren, betonten diese stilvollen architektonischen Details, die auf mich einbrachen. Am auffälligsten war jedoch die Installation aus schwebenden Objekten über unseren Köpfen. Vereinzelt konnte ich darin Glühbirnen erkennen und zog meinen imaginären Hut vor dem Künstler dieses außergewöhnlichen Kronleuchters. Bequeme Sessel und Tische überall verteilt luden zum Verweilen ein, während der Marmorboden unter unseren Füßen glänzte. Das farbige Glasfenster an der Decke, das mich eher an Kirchenfenster erinnerte, tauchte den Raum in ein sanftes, farbiges Licht, das eine Atmosphäre von behaglicher Opulenz und einem sehr gehobenen Stil schuf.


Ich ließ es bleiben und versuchte nicht, das Mosaik an der Decke zu entziffern. Das würde mir jetzt nur Kopfschmerzen bereiten und ich hatte heute noch etliches zu erledigen, bevor ich mich ins Bett legen und mir meinen wohlverdienten Schlaf holen konnte. Ich war noch viel zu sehr über diesen Eingangsbereich erstaunt, um mitzubekommen, dass Kibum in der Zwischenzeit an der Rezeption war, um mir meine Schlüsselkarte zu besorgen.

>Wie zum Teufel kann Hybe sich ein Hotel wie dieses leisten?<, fragte ich meinen Fahrer, als wir gemeinsam mit dem jungen Portier in den Aufzug stiegen. Der Rollwagen, auf dem mein Koffer und mittlerweile auch meine Jacken lagen, nahm einen Großteil des Fahrstuhles ein, jedoch konnten sich hier locker noch zehn weitere Personen hineinquetschen.

>Das Hotel kostet doch sicherlich ein kleines Vermögen, oder? Wenn die ganze Crew hier unterkommt..<, nuschelte ich vor mich hin und beobachtete die Anzeige über dem Ziffernfeld mit den Stockwerken.

>Mach dir darum keine Sorgen. Die Firma übernimmt alle Kosten. Wir sollten uns daran gewöhnen, in solchen Hotels unterzukommen. Die Tour ist in den meisten Städten komplett ausverkauft. Wie nehmen mehr ein, als wir ausgeben.<, ich sah Kibum kurz mit großen Augen an und zog kurz eine Augenbraue nach oben.

>Ja, naja. Die Tickets sind ja auch nicht gerade billig.<, murmelte ich weiter und ließ mich von Kibum durch den Flur des sechsten Stockwerkes führen. Der Boden war mit edelsten Teppichen ausgelegt, in gleichmäßigen Abständen hingen Lampen an der Wand, die den langen Flur in weiches Licht tauchten.

Der Portier stoppte vor einem Zimmer und bat Kibum die Tür zu öffnen, was der ältere natürlich sofort tat. Der junge Mann hievte meinen Koffer in das Zimmer und verabschiedete sich von uns. Ich sah ihm kurz hinterher und kam nicht umhin, ein klein wenig Mitleid mit ihm zu empfinden. In einem Hotel zu arbeiten, das von Luxus nur so strotzte, musste alles andere als angenehm sein. Seufzend folgte ich meinem Kollegen ins Zimmer und sah mich kurz im Raum um. Ich nickte kurz anerkennend, ehe ich mich zu Kibum umdrehte.

>Wo ist das Zimmer von Taehyung?<, fragte ich ihn und bekam sofort ein wissendes, leichtes Lächeln.

>Sie sind alle zusammen in einer der Suiten.<, er deutete mir an, ihm zu folgen, was ich sofort tat und führte mich lediglich einige Türen weiter. Er reichte mir meine Schlüsselkarte die ich sofort wegsteckte.

>Ich gebe Sejin bescheid, dass du hier bist.<, ich nickte nur leicht und wünschte ihm noch eine gute Nacht, ehe er sich in sein eigenes Zimmer zurückzog. Ich atmete einmal tief durch, ehe ich eher zaghaft an die massige, dunkle Tür klopfte und hoffte, dass die Jungs noch nicht alle schlafen würden. Es war schließlich mitten in der Nacht - zwei Uhr, um genau zu sein, und ich spürte erneut, wie die Müdigkeit mich übermannte und ich mich am liebsten sofort in das frisch gemachte Bett in meinem Zimmer werfen wollte.

Erst nachdem ich ein weiteres Mal geklopft habe, dieses Mal etwas kräftiger, wurde mir die Tür von einem überraschten, aber ziemlich müde dreinblickenden Namjoon geöffnet. Er brauchte wohl einen Moment um zu realisieren, wer vor ihm stand, bis er mich plötzlich am Arm durch die Tür zog und diese hinter mir verschloss.

>Aua.<, schmollte ich einen Moment und rieb mir den leicht brennenden Ellenbogen. Der Leader der Gruppe sah mich mit großen Augen an, ehe er seine Arme müde und ausgelaugt um meine Schultern schlang und mich kurz fest an sich drückte.

>Die Tour hat noch gar nicht richtig begonnen und du bist schon so am Ende?<, sagte ich ruhig und spaßeshalber, doch verstand er den Ernst hinter meiner Aussage.

>Du hast ja garkeine Ahnung, wie froh ich bin, dich zu sehen.<, sagte er leise und löste sich von mir, blickte mir direkt ins Gesicht. >Weißt du eigentlich, wie überfordert ich bin?<, ich schüttelte nur leicht den Kopf und folgte Namjoon, vorbei an einem offenen Badezimmer und einem riesigen Spiegel, in den ich keinen Blick warf. Er führte mich weiter durch den langen Raum, vorbei an zwei Betten, die wohl von Jin und Yoongi bezogen wurden. Er führte mich weiter durch einen Türbogen, an dem zwei separate Türen angebracht waren und ich darüber kurz verwirrt den Kopf schütteln konnte. Wir kamen in einem großen Raum an, mit einem langen Esstisch mit acht Stühlen, auf dem neben Laptops und iPads auch einige Bücher und andere Unterlagen verteilt lagen. Yoongi saß an dem Tisch und hatte seine Kopfhörer auf, schien wohl an einem Beat zu basteln, denn er wippte immer wieder mit seinem Kopf - er schien uns nicht zu bemerken. Hoseok saß auf einem der Sessel, mit dem Rücken zu uns und hielt sein Handy in der Hand, hatte seine nackten Füße auf dem kleinen, runden Couchtisch abgestellt. Jimin hatte sich auf der Couch vor ihm lang gemacht und hielt ebenfalls sein Handy in der Hand. Jin hörte ich entfernt mit irgendetwas herum klappern, bis er plötzlich mit einem Glas in der Hand aus dem hinteren Bereich des Raumes kam, der mit einem offenen Türbogen abgegrenzt war. Links und rechts daneben hingen große Spiegel, welche den Raum noch größer erscheinen lassen. Ich schätze, dass im linken Raum aus dem Jin gekommen war, eine kleine Küche oder Ähnliches war, während sich im rechten Raum wohl ein weiteres Schlafzimmer befand. Der älteste blieb kurz verwirrt stehen als er mich neben Namjoon entdeckte und stellte rasch sein Glas auf die Kommode rechts neben sich ab, ehe er mit großen Schritten auf mich zukam und mich kurz fest an sich drückte.

>Gott sei Dank bist du hier, Jagiya.<, hauchte er mir ins Ohr und zog so die Aufmerksamkeit der anderen auf uns. Jeder von ihnen saß in ihrem Pyjama hier, während ich in meiner zerfledderten Jogginghose vor ihnen stand. Ich wusste nichts darauf zu antworten und nickte nur leicht, löste mich von Jin, der mich glücklich anstrahlte.

>Ich dachte du liegst erkältet Zuhause im Bett und schläfst dich gesund.<, krächzte Jimin und erhob sich schwer vom Sofa, ehe er auf mich zu trottete und sich kurz an mich lehnte.

>Das war auch eigentlich der Plan. Aber ein Vögelchen hat mir gezwitschert, dass ich hier gebraucht werde.<, mein Blick wanderte automatisch zu Jimin, der in bekannten ARMY-Kreisen gerne mal als Küken-Emoji dargestellt wurde. Er hob sofort abwehrend seine Hände und schüttelte leicht den Kopf.

>Ich war es nicht.<, ich grinste breit und tätschelte ihm kurz die Wange.

>Ich habe mit Mi-Sook telefoniert. Und Tae hat es mir über Videochat gesagt.<, ich warf einen Blick vorbei an Namjoon zu Yoongi, der die Kopfhörer von den Ohren genommen hat und uns neugierig gelauscht hat.
>Tae's Mutter?<, warf auch Hoseok ein, der sich auf dem Sessel umgedreht hat und sich auf seine Beine gesetzt hat. Ich nickte leicht und musste mich einen Moment zusammenreißen, da Hoseok gerade aussah wie ein kleiner Welpe, der sich freute, sein Frauchen wieder zu sehen - zusätzlich wackelte er mit seinen Füßen herum, was diesen Gedanken mehr unterstrich.

>Wo ist er?<, fragte ich sofort, als ich von Kim kein Lebenszeichen ausmachen konnte. Auch vom Jeon fehlte jede Spur. Namjoon deutete auf eine weitere Tür hinter uns, die weit offen stand und wohl in einen weiteren Schlafbereich führte.

>Wir haben ihn seit der Nachricht keine Sekunde alleine gelassen. Kookie ist die meiste Zeit bei ihm. Tae lässt gerade niemanden an sich heran.<, seufzte der Leader leicht gestresst und fuhr sich ebenso durch die verwuschelten Haare. Ich nickte leicht und warf jedem einen kurzen Blick zu. Ich konnte eine gewisse Erleichterung in ihren Augen sehen - jedoch auch einen großen Anteil an Sorge.

>Keine Sorge. Ich bin jetzt da und ich löse Kookie ab. Ich kümmere mich um Tae.<, sagte ich ruhig, ehe mich meine Füße durch die offene Tür führten, vorbei an einer weiteren Kommode, über die ein Fernseher hing.

Das erste, was ich sah, nachdem ich durch den Türbogen hindurch gegangen war, war ein weiterer großer Raum mit einem Kingsize-Bett. Der Kronleuchter über dem Bett war leicht gedimmt und warf das Zimmer in eine schummrige Atmosphäre. Die Vorhänge vor dem Fenster rechts von mir waren zugezogen und die einzigen Geräusche die man in dem Zimmer hören konnte, war das leise schnarchen von Kookie und das stetig anhaltende schluchzen von Tae, der sich dicht an die Brust seines Freundes gekuschelt hat. Er hat die Decke bis zu seiner Nase hochgezogen und nur seine Augen sahen heraus. Er hat seinen Kopf leicht abgewandt und es schien so, als würde er sich verstecken. Der Anblick ließ das Herz in meiner Brust fast zerspringen. Ich konnte nur erahnen, wie Taehyung sich gerade fühlen muss. Ich warf einen kurzen Blick über meine Schulter zu den anderen Jungs und schloss schließlich leise die Tür hinter mir. Taehyung zuckte leicht zusammen, als die Tür ins Schloss fiel und er seine Augen fest zusammen kniff. Ein Zittern ging durch seinen Körper und ich musste mich wirklich sehr zusammenreißen, mich nicht einfach zu ihm zu legen und ihn fest an mich zu drücken.

>Bärchen.<, hauchte ich leise und stellte mich direkt vor das Bett, wartete geduldig auf eine Reaktion des Jüngeren. Er zog einmal die Nase hoch und löste sich leicht von Kookie, der von all dem nichts mitbekam.

>Ahri..<, hauchte Tae Haiser und ich konnte ihn kaum verstehen. Wie lange lag er schon hier und weinte? Ich wollte es mir gar nicht vorstellen. Taehyung löste sich weiter von Kookie und setzte sich schwach auf - seine Haare standen in alle Himmelsrichtungen ab. Ich biss mir auf die Unterlippe und wartete, bis er sich weiter bewegte. Er kniff seine Augen kurz zusammen und ich erkannte, wie rot und geschwollen sie waren. Er musste schon einige Zeit hier sein und weinen.

Es vergingen einige Momente, bis auch Jungkook wieder aufwachte. Er zuckte leicht zusammen und drehte sich auf die Seite, wollte wohl nach Taehyung greifen, den er jedoch nicht finden konnte. Der jüngste öffnete träge seine Augen und sah sich verwirrt um.

>Welches Jahr haben wir?<, fragte er schlaftrunken und setzte sich wie Taehyung auf, was mich kurz lächeln ließ. Die beiden sahen mehr als müde aus, ihre Haare waren ein pures Chaos und dennoch war die Situation alles andere als witzig.

>Es ist immer noch 2016, Kookie.<, sagte ich leise und bequemte mich letztendlich doch auf das Bett zu, ließ mich zu ihren Füßen auf die Beine sinken und sah kurz zwischen den beiden hin und her. Taehyung hatte ein verheultes Gesicht, während das von Kookie leicht 'puffy' aussah, von dem Schlaf aus dem er gerissen wurde.

>Ich brauch was zu trinken.<, nuschelte er und schwang seine Beine aus dem Bett, wäre beinahe gegen die Tür gelaufen und schaffte es schließlich, die Tür zu öffnen und hinter sich wieder zu verschließen. Ich blinzelte einige Male, ehe ich mich wieder Taehyung zuwandte, der mich einfach nur ansah.
>Sie ist gestorben.<, hauchte er und erneut flossen die Tränen aus seinen Augen über seine Wangen und tropfen schließlich auf die Bettdecke. Ich nickte leicht und lehnte mich etwas nach vorne, schlang meine Arme um ihn und drückte ihn fest an mich. Er versteckte sein Gesicht an meiner Schulter und klammerte sich an mich, als würde er sich selbst retten wollen - als würde er ertrinken. Ein herzzerreißendes Schluchzen verließ ihn und sein kompletter Körper wurde von einem Zittern eingenommen, das deutlich machte, wie sehr er unter dem Verlust seiner Großmutter leidete.

>Es tut mir so leid, Bärchen.<, hauchte ich nach einigen Momenten ruhig und strich ihm immer wieder über den Rücken, hielt meine Hand schließlich an seinem Hinterkopf. Er senkte seinen Kopf noch etwas mehr und schien sich in meine leichten Berührungen zu legen.

>Ich weiß wie schwer das für dich ist. Aber ich bin hier für dich, okay? Ich lasse dich jetzt nicht alleine. Du musst damit nicht alleine fertig werden.<, sagte ich leise und ein trauriges, aber irgendwie erleichtertes Schluchzen verließ die Kehle des Jüngeren.

>Vor ein paar Stunden habe ich noch mit ihr telefoniert. Sie hat gesagt, es geht ihr gut.<, er atmete zitternd ein und wieder aus und löste sich langsam von mir, trocknete sich die Tränen mit der Decke. >Hat sie das nur gesagt, damit ich mir keine Sorgen mache?<, er hob seinen Blick etwas an und sah mir mit Tränen verschleierten Augen entgegen. Ich biss mir kurz in die Innenseite meiner Wange, ehe ich meine Beine sortierte und sie vor mir verschlang.

>Ich bin mir sicher, dass sie dir keine Sorgen bereiten wollte. Sie weiß das ihr hier seid, um die Tour zu starten. Sie wollte dich nicht beunruhigen.<, ich strich ihm sanft durch die Haare und erneut seufzte er traurig.

>Außerdem kann sich der Gesundheitszustand bei älteren manchmal innerhalb von wenigen Stunden ändern.<, er hob seinen Blick und sah mich traurig an. >War deine Oma nicht krank?<, redete ich leise weiter, während ich mich gemütlich neben Tae setzte und ihn keine Sekunde aus den Augen ließ. Er nickte leicht und ließ sich schwer gegen mich fallen. Ich schlang meine Arme wieder um ihn und lehnte meinen Kopf gegen seinen. Wir schwiegen für einige Minuten und ich war mir fast sicher, dass er bereits eingeschlafen war.

>Sie ist einfach weg.<, hauchte er und schien erneut mit den Tränen zu kämpfen. >Ich kann sie nie wieder sehen.<, heulte er weiter und ließ es sich nicht nehmen, seinen Arm um meinen Bauch zu legen und seinen Kopf auf meine Brust. Das Zimmer wurde erneut vom Schluchzen erfüllt und ich tat alles, was ich konnte, um für ihn da zu sein. Ihm eine Schulter zu geben, an die er sich anlehnen kann. Jemand, der ihm die Tränen trocknen kann und jemand, der den Schmerz in seinem Herzen nachvollziehen kann.

>Es ist okay, Bärchen. Es ist normal, traurig zu sein. Aber denke daran, dass du nicht alleine bist.<, ich drückte ihm einen Kuss auf den Scheitel und drehte meinen Kopf etwas, damit ich ihn ansehen konnte. Seine Augen glitzerten von den Tränen und wäre der Moment nicht von Trauer durchzogen, würde ich es als niedlich empfinden. Ich schenkte ihm ein liebevolles Lächeln.

>Wir sind alle hier für dich. Wir sind deine Familie und stehen das mit dir zusammen durch, egal wie schwer das werden wird.<, ich nickte bestätigend und strich ihm währenddessen immer wieder über die Tränenbesetzten Wangen.

>Es wird schwer werden, darüber einfach so hinwegzukommen. Du wirst noch viele Momente haben, in denen die Trauer dich übernimmt. Aber du wirst in diesen Momenten niemals alleine sein.<, hauchte ich und drückte ihm erneut einen Kuss auf den Kopf.

>Bleibst du hier?<, fragte er schwach, ausgelaugt und mit kratziger Stimme.

>Ich bleibe solange hier, wie du mich brauchst.<

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