Sinne

Es ist eine Ehre diese Zeilen verfassen zu dürfen, ohne jemals den Sinn des Lebens aus den Augen zu verlieren. Dabei schien es so viele Sinne zu geben. Keiner war ermüdend. Keiner war ohne Sinn. Alle hatten ihre Farbe, ihr Gesicht, ihr Bildnis aus Leben und dem bloßen Sein.

Schon oft wird uns die Frage gestellt, was der Sinn des Lebens, doch sei.. die Antwort eine stetig ändernde Aneinanderreihung von Wörtern, die nicht ausdrücken können, was wir wirklich wollen. Wissen wir es? Oder wollen wir es nur Wissen?

Der Sinn des Lebens ist Leben...der Sinn des Lebens ist, das jeder Mensch seinen eigene Sinn des Lebens sucht...sich selbst zu kreieren... zu verstehen das der Weg das Ziel ist... Möglichkeiten von den unterschiedlichsten Leben.

Vielleicht wurde diese Frage auch nur entworfen, um uns verständlich zu machen, das es allein darum geht, dem Leben einen Sinn zu geben. Zu verstehen, das alle Leben ihre Niederschläge besitzen und jede sich nach etwas sehnt, woran man sich bei dem größten Sturm fest klammern kann.

Möchte nicht jeder gern gehalten werden.. in einer schlechten Zeit einschlafen und dann wieder mit Freude aufwachen. So wie man als Kind auf dem Boden einschläft und am Morgen dennoch in seinem Bett aufwacht.

Sollte man überhaupt über das nachdenken? Über den Sinn? Bringt er uns weiter? Und wie soll er ein ganzes Leben beeinflussen, welches allein durch die Außenwelt so geprägt ist. Wer hat nicht schon mal die Menschlichkeit vermisst und wer würde nicht gerne mal von diesem Planeten aussteigen? Würde uns die Schönheit neben dem Mond vielleicht deutlicher werden? Das Wunder auf dem wir gerade stehen, es bewegt sich, ohne jemals anzuhalten. Ein versteckter Appell an die Menschheit, es vielleicht der Erdkugel einfach nach zu machen und nie stehen zu bleiben? Egal was gerade los ist, denn langsam sollten wir verstanden haben, irgendetwas ist immer.

Manchmal, da hat man Angst. Angst vergessen zu haben wie man liebt, wie man glücklich ist, wie man fühlt. Dinge die uns ausmachen. Die Liebe, das Glück, die Fehler, die Stärke von Gefühlen. Kann man sie verlernen? Oder wird diese Angst hervor gerufen, durch das Schlechte welches uns manchmal heim sucht? Liegt der Sinn vielleicht darin, nie aufzugeben? Und dennoch zu verstehen, das man fallen darf. Hart, mit einem Aufprall, der durch Mark und Bein fährt. Sollten wir vielleicht die Aussicht von ganz unten genießen und gleichzeitig feststellen, das man nicht sinken kann. Die Schwerelosigkeit, ist ein Gesetz. Es ist vielleicht nur die Seele, die fällt. Und selbst wenn alles zerbricht, Scherben spiegeln das Licht.

Es gibt Minuten, wo es erscheint als wäre es ein Zwang, Glück zu empfinden. Etwas was die Menschlichkeit beherrscht, wie das Wetter, so kommt das Glück und so wie wir die Schönheit unseres eigenes Lebens nicht sehen, so sehen wir auch nicht das, das Glück in uns wohnt. Wie die Liebe, die Gefühle und die Stärke. Es sind nicht die Knochen die uns tragen, sondern das was wir fühlen, die Erinnerungen und all das was uns ausmacht. Die Entscheidungen die wir fällen, bevor sie uns regieren.

Ist es vielleicht das... unsere eigene Schönheit zu erkennen und mit dem was wir haben einen Freudentanz zu vollführen. Das alles hier ist begrenzt. Ein Gedanke den wir gerne verdrängen.

Es ist ganz gleich was wir tun, ob wir eine Antwort auf diese Sinn frage haben oder nicht, es ist unser Leben. Wir sollten nicht kapitulieren, sondern uns der Fügung des Da seins hingeben. Einen Augenblick der unverhofften Dankbarkeit an das was war und noch kommen wird.

Nur eine kleine Erinnerung, du wirst geliebt.

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