45% - nomin

tw: smut only (with aftercare but still)
unprotected sex, overstimulation, multiple orgasms, breeding kink, cockwarming
(I'm so sorry)

"Bitte, Jeno", platzt es aus mir heraus. "Ich– Ich will nicht noch länger warten, ich will dich endlich wieder spüren. Also, richtig."

Er streicht sanft über meine Wange. "Bist du dir sicher, Baby?"

"Bitte, Jeno", flüstere ich, "ich halt das nicht mehr aus."

Seine Lippen an meinem Hals lassen mich seufzen. "Geh hoch", sagt er leise. "Gib mir fünf Minuten, dann bin ich wieder da. Und du fässt dich nicht an, bis ich nicht wieder da bin."

Ich schlucke. "O-Okay... Was machst du...?"

"Gleitgel und Kondome müssen sein."

"Also... gehst du das kaufen...?"

"Ich hab's zuhause im Schrank gehabt. Es wird also noch da sein."

"A-Also bist du bald wieder zurück?"

Er küsst mich lächelnd. "Natürlich, Baby. Ich mach's dann auch wieder wett, dass du so lange warten musstest."

"Versprichst du's mir?", frage ich leise.

"Ich versprech's dir", lächelt er, drückt mir einen Kuss auf die Lippen. "Und wenn du nicht aufhörst, so süß zu sein, lass ich dich nicht einmal mehr nach oben gehen."

Meine Wangen werden heiß und ich bringe kein Wort hervor, weshalb ich nicke. Ich würde nicht einmal etwas dagegen sagen.

"Ich bin gleich wieder da, Baby", sagt Jeno, küsst mich und geht dann nach unten. Ich fange mich zumindest ausreichend, um die letzten Stufen nehmen zu können und in unser Zimmer zu taumeln. Als ich auf das Bett sinke, höre ich die Haustür zufallen.

Hoffentlich hat er sich eine Jacke angezogen.

Schön, dass ich an sowas noch denke, auch wenn ich eigentlich nicht mehr geradeaus denken kann. Ich strecke mich, um aus dem Fenster sehen zu können, und sehe Jeno – in Jacke – hinterher, wie er mit meinem Fahrrad von der Auffahrt und in seine Straße fährt.

Ich muss grinsen. Zu ungeduldig für sein eigenes Fahrrad, wie's aussieht, und Handschuhe trägt er auch nicht. Okay, ich weiß auch nicht, ob es so kalt draußen ist, aber er ist immerhin eigentlich vorsichtig.

Aufseufzend lasse ich mich auf den Rücken fallen. Unglaublich, dass er gerade ernsthaft nochmal losfährt, obwohl wir es eben wirklich fast auf der Treppe getrieben hätten. Damit ich nicht so Schmerzen habe. Und er hat noch gefragt, ob das okay ist, wenn wir das jetzt wirklich machen.

Gott, er ist so toll.

Ich weiß, dass ich das mache, weil ich unter Alkoholeinfluss stehe, aber es reicht nur aus, um mich ehrlich zu machen. Ich bin noch bei klarem Verstand. Okay, nein, bin ich nicht, aber das liegt daran, dass Jeno mich in Gedanken an meine Wand pinnt und kaum noch atmen lässt.

Leise jammernd reibe ich mir die Augen. Du fässt dich nicht an, bis ich wieder da bin. Dann mach mir das doch nicht so schwer...

Es ist knapp, aber ich halte es aus. Da ich die Garagentür schon höre, bevor die Haustür aufgeht, bin ich schon vor seiner Stimme erleichtert.

"Baby?", höre ich ihn rufen und wimmere so laut, dass ich mir die Hände vors Gesicht schlage und ihn lachen höre. Es folgen schnelle Schritte auf der Treppe, das Türschloss. Oh, endlich.

"Hast du dich daran gehalten?", fragt er.

"Sieht es anders aus?" Es tut ja fast schon weh, so hart bin ich.

"Du reagierst eben schnell auf mich." Jeno wirft die beiden Packungen auf die Matratze und ist gleich darauf über mir, küsst mich so liebevoll, dass ich nicht bemerke, dass er mich auszieht, bis seine kühlen Finger meinen bloßen Oberschenkel berühren und ich davon zusammenschrecke.

"Du hast keine Handschuhe angezogen", sage ich leise.

"Tut mir leid, Baby. Ich wollte eben schnellstmöglich für deine Befriedigung sorgen. Leihst du mir deine Beine, um sie zu wärmen?"

Ich werde rot. "Wie meinst du?"

"Fuck, das fragst du?"

"Mh." Es muss kläglich klingen. Er hat mich zu sehr in der Hand. Aber ich will, dass er das macht. Dass er mir zeigt, wo ich hingehöre. Scheiße.

"Dann komm." Er legt seine Hände an die Innenseite meiner Beine und ich zucke noch mehr zusammen, kriege eine Gänsehaut – und wärme seine Finger doch zwischen meinen Oberschenkeln. Sie sind gefährlich nah an meiner Mitte, und sein Daumen streicht auch noch über meine Haut, aber nicht nah genug. Ich verziehe gequält das Gesicht und rutsche ein wenig hin und her, aber es wird nicht besser. Dann schiebt Jeno meine Beine wieder auseinander und lehnt sich über mich, verpasst mir gerade einmal zwei Knutschflecken, ehe ich ihn auch schon anflehe, sich zu beeilen.

"Sonst komm ich schon von deinen Fingern allein", wimmere ich.

"Dann kommst du eben noch ein zweites und drittes Mal."

Ich glaube, ich stöhne. Aber da hat Jeno mir schon seine Boxershorts ausgezogen und verteilt das Gel auf seinen Fingern.

"Das tut jetzt vermutlich weh, Baby", sagt er leise, und spricht auf einmal so sanft mit mir, "also sag bitte Bescheid, wenn es zu schlimm ist."

Ich nicke leicht, nehme seine linke Hand und schließe die Augen, um das kühle Gel auf meiner Haut zu ignorieren.

"Mh, Jeno~", entkommt es mir, und er flucht leise, dringt mit seinem Finger tiefer in mich ein, wovon meine Lider flattern.

"Gott, wir haben am Valentinstag das letzte Mal miteinander geschlafen und mein Finger passt immer noch problemlos in dich. Weiß ich irgendetwas nicht?"

Ich kann nur geräuschlich verneinen, klammere mich an seine Finger, als er mit einem zweiten in mich eindringt.

"B-Bitte beeil dich", ich schluchze gequält, "i-ich–"

"Kommst du etwa gleich schon?" Ich nicke, hilflos, und stöhne unkontrolliert auf, als er seine Finger bewegt. "Von meinen Fingern, Baby? Ich habe dich gerade mal vorbereitet und du kommst davon allein?"

"Je länger du redest–"

"Desto mehr Orgasmen hast du." Ich jammere, als er seine Finger aus mir zieht, höre ihn mit der Pappschachtel hantieren.

"Nicht", flüstere ich. Jeno hält inne, sieht mich fragend an.

"I-Ich... Also, eigentlich..." Ich spiele mit meinen Fingern. "Kannst... kannst du nicht... einfach... so?"

"Ohne Kondom?" Ich nicke schüchtern. "Sicher, Baby?" Frag nicht nach und

"Was denn, als hättest du das nicht schon hundert Mal gemacht?" Ich schlage mir die Hände vors Gesicht, höre ihn leise lachen und die Pappe zur Seite werfen.

"Hundert Mal sind es vielleicht noch nicht gewesen, aber wir sind auf einem guten Weg dahin."

Ich bringe kein Geräusch hervor, als er kurz darauf in mich eindringt.

Und als er mich ausfüllt, komme ich.

"So gut fühlt sich das also an, hm? Mich in dir zu haben? Dann muss ich ja aufpassen, dass du mir hier nicht gleich ohnmächtig wirst."

"Bitte", wimmere ich, "bitte hör nicht auf, bis ich nicht mehr kann."

"Fuck", knurrt er, und von der ersten Sekunde an lässt er mich Sterne sehen, ich drücke meinen Rücken durch und wimmere haltlos von der Überstimulation.

"Wie ich das vermisst habe", er klingt selbst nicht weit von seinem ersten Orgasmus entfernt, "fuck, wie ich das vermisst habe. Du fühlst dich so gut an, Baby. So– Fuck~" Ich schlinge meine Arme um seine Schultern, kann nicht mehr geradeaus denken, nur noch sein atemloses Stöhnen hören, spüren, wie seine Bewegungen unregelmäßiger werden, bis er in mir kommt und mich ebenfalls ein zweites Mal dazu bringt.

Gleichzeitig mit seinem Namen aus meinem Mund höre ich auch meinen aus seinem, kralle mich in seine Schultern und realisiere dabei, dass ich jetzt Sperma auf unserem T-Shirt habe. Aber es ist mir egal, wenn es mich nicht sogar meine Hüfte Jeno entgegenbewegen lässt. Ich spüre seines aus mir herauslaufen und schlinge meine Beine um seine Hüfte, wimmere irgendetwas in Richtung "Bitte nicht".

"Fühlt sich das gut an, Baby?", flüstert er, sanfte Küsse meinen Hals entlang platzierend, und ich wimmere zustimmend. Scheiße, er hat mich gerade zwei Mal kommen lassen. Innerhalb von, ich weiß nicht, gefühlten zwei Minuten, aber es sind wohl mehr gewesen. Und ich will nicht aufhören, da kann ich mich noch so sehr dafür schämen.

Ich merke, dass ich mich vollständiger fühle. Mit Jeno in mir, meine ich. Seinem Sperma mein Bein entlanglaufend. Ich ziehe ihm sein T-Shirt aus und stelle dabei fest, dass seine Finger warm geworden sind, da sie mir dabei helfen.

Es ist das erste Mal, dass er mit zerzausten Haaren attraktiv statt niedlich aussieht, und ich mag beide Arten. Als ich gedankenverloren seinen Oberkörper nachfahre, stelle ich ziemlich bald fest, dass er davon hart wird. Wieder. Noch in mir.

Ist doch logisch, dass ich darauf auch reagiere.

"Wie oft noch, hm?", er schnurrt beinahe, "bis du morgen nicht mehr laufen kannst?"

"Mh. Die nächsten Tage", ergänze ich noch.

"Wir haben Schule, Baby."

"Mir egal." Ich lege den Kopf zurück, als er sich an meinem Hals festsaugt. "Ich will dich, bis ich nicht mehr laufen kann."

"Morgen wirst du es bereuen."

"Das ist jetzt nicht mein Problem."

Als er sich bewegt, stöhne ich auf. "Dann liegt die Schuld nicht bei mir."

Ich schüttle den Kopf. "M-Meine Schuld."

"Mhm." Seine Lippen streifen meinen Kiefer, finden ihren Weg zu meinen Schlüsselbeinen, und ich ziehe meine Fingernägel auf der Suche nach Halt über Jenos Schultern, kralle mich in seine Haare.

"J-Jeno, mehr."

"Was willst du denn noch, hm?" Er beschleunigt sein Tempo, und ich kann mich kaum noch an ihm festhalten.

"Das", bringe ich hervor, und stöhne nur nicht, weil seine Lippen meine versiegeln. Als es ziemlich bald zu einem Zungenkuss wird, den wir durch Jenos Bewegungen kaum unter Kontrolle haben, sind wir aber beide wieder deutlich hörbar, und meine Hände verlieren ihren Halt. Erst als ich nach Jeno komme, kann ich mich wieder ins Laken krallen.

Schwer atmend tauschen wir ein paar Küsse aus, er bewegt sich fast von mir weg, aber ich halte seine Arme fest, schlinge meine Beine um seine Hüfte.

"Nein!", wimmere ich, "bitte bleib in mir."

Jeno knurrt fast und stößt wieder in mich.

Mir laufen mittlerweile heiße Tränen über die Wangen, so benutzt fühlt mein ganzer Körper sich an. Aber ich will trotzdem nicht, dass er aufhört. Ich will, dass er weitermacht, bis ich ohnmächtig werde.

"Jeno." Ich schluchze. "Bitte, zu viel, ich–"

"Soll ich aufhören?" Sofort schüttle ich den Kopf, werde lauter, und als ich komme, schreie ich seinen Namen fast.

"Oh fuck", er wird schneller und ich schluchze verzweifelt, "das hab ich auch noch nicht geschafft."

Ich halte mich nur noch an ihm fest, bis er kommt und ich ebenfalls, mit nicht mehr als einem Schluchzen seines Namens, einem letzten Zittern.

Jeno sinkt auf meinen Oberkörper, und meine Kraft reicht nicht einmal mehr, um nach seinen Haaren zu tasten. Ich kann nur schwach wimmern, als ich spüre, wie sein Sperma aus mir herausläuft.

"Fünf Mal, hm?" Ich glaube, meine Antwort kriegt er nicht mit. "Du hast so gut durchgehalten, Baby. Wir gehen dich sauber machen, ja?" Er haucht einen Kuss auf meine Haut, stemmt sich hoch und meine Augen fallen zu, als ich mich wieder so leer fühle, sein Sperma zwischen meinen Beinen verteilt und in mir, aber eben nicht ausreichend.

"Jeno", wispere ich, öffne den Mund und er sammelt etwas davon auf meinem Finger, schiebt sie zwischen meine Lippen.

"Du kannst wohl nicht duschen, hm?" Ich schüttle den Kopf, stehen werde ich definitiv nicht können. "Dann lass ich dir Wasser ein."

Ich will an seinem T-Shirt ziehen, aber da ist nur Luft. "Auch. Du auch", verdeutliche ich, als er mich fragend ansieht.

Ein sanftes Lächeln legt sich auf seine Lippen. "Okay. Ich kümmer mich drum und bring dich dann rüber."

"Mh." Ich tippe ihn an, bittend, und er küsst mich liebevoll.

"Fünf Mal", flüstert er, lächelt, "das ist neu."

Was kann ich dafür, wenn du mich so needy machst?, will ich sagen, aber hebe nur meinen Kopf leicht an, um ihn erneut zu küssen. Außerdem ist er ja auch drei Mal gekommen, und ich könnte wetten, dass er noch mehr schafft.

Ich jammere zumindest innerlich, als Jeno sich von mir löst, sich eine der Boxershorts anzieht und sein T-Shirt, aus dem Zimmer und ins Bad geht. Nicht lange, und er ist wieder zurück, mit dem leisen Wasserrauschen im Hintergrund.

Er lehnt sich nur einmal über mich, küsst mich, bevor er zum Schrank geht und uns Klamotten heraussammelt.

"Ich komm gleich wieder und bring dich rüber." Ich nicke leicht und komme nicht umhin, seinen liebevollen Ausdruck zu bemerken. Wieder kehrt er zu mir zurück, um mich zu küssen, diesmal etwas länger.

Ich liebe dich. Oh.

Oh.

Ein Glück, dass er gerade gegangen ist.

Ich liebe dich, Jeno. Ich liebe dich.

Wäre ich nicht so fertig, dass ich jetzt sofort einschlafen könnte, würde ich mich mehr freuen als nur mit diesem schwachen Lächeln.

Ich liebe dich. Ich liebe ihn. Oh Himmel. Ausgerechnet, weil er drei Mal in mir gekommen ist. Warum überrascht mich das nur nicht?

Vermutlich, weil ich mich vollständig gefühlt habe. Mit ihm in mir, meine ich. Eine weitere Sache, ohne die es sich nicht ganz richtig anfühlt. Ich meine, es ist aushaltbarer als ohne den Ring, aber selbst jetzt, wo ich mich halb tot fühle, wäre es immer noch schön, fülle er mich aus. Als wäre es ein Ersatz für meine verloren gegangenen Erinnerungen.

Jeno hebt mich von der Matratze und ich stöhne schwach in seine Schulter, als daraufhin sein Sperma mein Bein herunterläuft.

"Nicht tropfen, mein Engel", schmunzelt er, aber ich glaube, das ist schon längst passiert. Ich hoffe einfach, dass wir das rechtzeitig aufwischen, aber gerade ist selbst das mir egal.

"Kannst du kurz stehen?", fragt er, als wir im Bad sind, die Tür hinter uns abschließend.

"Versuchen."

Er setzt mich also ab, und meine Beine zittern, aber halten mich aufrecht. Ich versuche, den Rest, der mir von Jeno geblieben ist, in mir zu behalten, aber es läuft nur meine Beine hinab, bis Jeno sich ausgezogen hat, mir das T-Shirt auszieht und mit mir auf dem Arm in die Wanne steigt.

Nach einer kurzen Weile, in der wir uns zurechtgefunden haben – ich sitze auf seinem Bein, gegen ihn gelehnt –, schaltet er den Wasserhahn aus und bis auf das leise Nachplätschern ist es still.

"Wenn wir hier fertig sind, bezieh ich das Bett neu und hol dir Schmerztabletten, falls es noch schlimmer wird."

Ich nicke leicht, nehme seine Hand, die auf meinem Bauch liegt, und verschränke unsere Finger. Sein Brustkorb hebt und senkt sich wieder in einem normalen Tempo, ich spüre es mit seinem Herzschlag an meinem Rücken. Er hebt mich vorsichtig an, ganz leicht nur, und ich zucke zusammen, als er mit seinen Fingern zwischen meine Beine gleitet, fast zärtlich, aber ich bin so empfindlich, dass es gerade ausreichend ist, um nicht wehzutun.

Er bewegt sie nur langsam, wird vorsichtiger, sobald ich von seiner Berührung wegzucke, bis ich mich wieder entspannen kann, und das mehrmals, bis er zufrieden ist.

"Du hast gut durchgehalten, Baby", flüstert er, haucht Küsse auf meinen Hals, "wirklich. Das war so gut. Wie war's für dich, dein erstes Mal?" Er sagt es liebevoll neckend, und ich stupse ihn nur schwach mit dem Ellbogen an.

"Ich bin fünf Mal gekommen", es erfordert einiges an Energie, einen ganzen Satz zu formen, "beantwortet das deine Frage nicht?"

"Und genauer?"

"Du könntest mich noch in die Bewusstlosigkeit vögeln, ich hätte Gefallen daran."

"Bevor Klein-Jeno hier jetzt einen Aufstand macht, reicht mir das als Antwort."

Ich lache schwach auf. Von klein kann man hier nicht unbedingt reden.

Ich schließe die Augen, während Jeno uns beide mehr oder weniger vollständig einseift, beim Auswaschen durch meine Haare krault und mich noch mehrmals zärtlich lobt, was mein Herz flattern lässt.

"Jetzt musst du wieder kurz stehen", sagt er leise, und ich signalisiere ihm, dass es okay ist, woraufhin er mit mir aufsteht und mir zuerst ein frisches Handtuch um die Schultern legt.

Ich kann mich nur halbherzig abtrocknen, bin mit Stehen beschäftigt, weshalb ich dankbar bin, dass Jeno es tut, mir in meine frischen Klamotten hilft – wobei der Hoodie ihm gehört und schon nach ihm riecht –, ehe er sich selbst anzieht und mich auf seine Arme hebt.

Mit geschlossenen Augen lausche ich, wie er das Wasser ablaufen lässt, das Fenster öffnet, die Handtücher weghängt, und ich bleibe sogar zum Zähne putzen auf seinem Arm. Ich bin ihm dankbar dafür, denn ich glaube nicht, dass ich es noch einmal geschafft hätte, zu stehen.

"Ich muss jetzt das Bett beziehen." Ich murre leise. "Willst du hierbleiben oder mitkommen?"

"Hier", murmle ich, mich an ihm festkrallend, und als er mich loslässt, rühre ich mich nicht vom Fleck.

"Baby, ich will das runterbringen, bevor unsere Eltern wieder da sind", schmunzelt Jeno.

Da war ja was. Aber ich will dich trotzdem nicht loslassen.

"In deinem Zimmer ist es wärmer", sagt er leise, nimmt mich also mit und setzt mich gepolstert auf der Fensterbank ab. Mit halb geschlossenen Augen lehne ich mich gegen die Wand, sehe ihm zu, wie er das Bett ab- und neu bezieht, wimmere, als er die Wäsche inklusive unserer Klamotten hochhebt und aus der Tür gehen will.

Liebevoll seufzend dreht er sich zu mir um. "Du kannst doch überhaupt nicht laufen, Baby."

Erneut wimmere ich. Er lächelt sanft, lässt die Sachen auf den Boden zurückfallen und kommt zu mir, hebt mich hoch und ich schlinge glücklich Arme und Beine um ihn.

Irgendwie schafft er es auch mit mir auf dem Arm, den ganzen Stoff nach unten zu tragen und eine Waschmaschine zu stopfen, wobei ich ihn anleiten muss, weil er mit unserem Gerät überfordert ist. Im Anschluss trägt er mich in die Küche, füllt mir ein Glas mit Wasser zum Soforttrinken und holt noch eine Flasche sowie Schmerztabletten, mit denen wir wieder in unser Zimmer zurückkehren.

Mich setzt er auf dem Bett ab, küsst mich und schaltet die Nachttischlampe ein, öffnet das Fenster und zieht die Vorhänge zu, schaltet die Deckenlampe aus und kommt dann endlich zu mir und nimmt mich in die Arme. Ich kuschle mich sofort an seine Schulter, und meine Augen fallen mir noch im gleichen Moment zu.

Jeno streicht vorsichtig über meinen Rücken. "Wir lernen heute wohl nicht mehr, hm?" Dazu haucht er noch Küsse auf jede Stelle die er erreichen kann, und ich will etwas antworten, etwas entgegensetzen, aber ich gebe nur irgendwelche Geräusche von mir.

"Ich liebe dich", höre ich ihn noch flüstern, ehe ich abgedriftet bin.

Ich dich auch.

20-01-07 uwu
(ich möchte dazu sagen, dass das ein bisschen ausgeartet ist lmao-
aber das ist auf ihren hohen sex drive zurückzuführen so don't blame me-)

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