34%
tw: mention of selfharm & suicide attempt
❝
Heute stehen wir weniger gehetzt auf und ich glaube, Jeno ist auch nicht mehr so müde. Er kommt zumindest besser hoch als ich und ist deshalb vor mir im Bad.
Ich habe schlecht geschlafen. Beziehungsweise bin ich zu spät eingeschlafen, weil ich erst zu lange gelesen habe – was kann ich denn dafür, wenn Jeno mir so tolle Bücher rausgesucht hat? –, und dann hielt mein Hirn es für eine tolle Idee, sich mit Jenos Leiden auseinanderzusetzen. Nicht nur bin ich bestimmt hundert Mal die letzten Tage seit Renjuns Geburtstag durchgegangen, um einen Moment zu finden, in dem ich hätte bemerken müssen, dass es für Jeno nicht nur schön ist – was fehlgeschlagen ist –, ich musste natürlich auch noch an alles andere wieder denken. Seine Schnitte, sein Suizidversuch, und ich frage mich, was da alles ist, was ich nicht weiß. Wie oft er gegen die vernichtenden Gedanken ankämpfen muss, damit sie nicht Überhand nehmen. Ob er sie manchmal, besonders am Anfang, einfach über sich ergehen lassen hat, weil es ihm egal war. Was ich alles gesagt und getan habe, das ihn bis heute nicht loslässt. Wie oft er daran gelitten hat – leidet –, dass ich seine Gefühle nicht mehr erwidere. Wie er sich selbst im Spiegel sieht, ob er sich überhaupt noch ansieht, wenn ich nicht dabei bin. Und, am wichtigsten eigentlich – was soll ich tun? Wie kann ich helfen? Kann ich überhaupt helfen? Kann ich, aber er lässt mich nicht? Warum redet er nicht mit mir, sondern lässt es einfach über sich ergehen, obwohl es ihm wehtut? Ich dachte, es wäre besser, und er wirkte bisher auch so, aber es stimmt ja jetzt doch nicht. Oder stimmt es, und es ging dir vorher noch viel schlechter, als ich dachte zu wissen?
Ich will manche Antworten sofort, manche überhaupt nicht. Bei allen habe ich Angst, sie zu stellen.
Deshalb sage ich auch nichts, als Jeno aufsteht, drehe mich nur auf die andere Seite und verfluche mich selbst.
Ich nicke wieder weg und werde erst zurückgeholt, als Jeno sich zu mir setzt.
"Müde?", fragt er leise. Ich nicke. Könnte er die Fragen überhaupt vertragen? Mache ich es damit noch schlimmer?
Hör doch auf.
Jeno streicht durch meine Haare. "Du musst trotzdem aufstehen, Jaem." Ich murre leise. "Sonst läuft es so wie gestern."
"'ll nicht."
"Ich weiß. Du musst aber leider. Die Schule wartet nicht, bis du wach bist."
Ich setze mich auf. "Kaffee."
Er streicht lächelnd über meine Wange. "Kriegst du, wenn du fertig bist." Ich reibe mir die Augen. Weiß ich, aber dahin will ich nicht.
"Hast du schlecht geschlafen?", fragt Jeno nach.
Ich lasse meinen Kopf auf seine Schulter sinken. "Hm." Langsam geht es aber.
"Dann schläfst du heute Nachmittag." Ich schüttle den Kopf, stehe auf, damit er nicht noch mehr sagen kann, und gehe ins Bad. Ich sehe genau so zerknautscht aus, wie ich mich fühle.
Als ich zurückgehe, geht Jeno gerade nach unten, weshalb ich mich nach dem Umziehen wieder aufs Bett fallen lasse und, um nicht einzuschlafen, an mein Handy gehe. Natürlich habe ich keine Nachrichten, Jeno ist ja hier. Also starre ich nur auf den Bildschirm, bis er dunkel wird.
Ich muss Geld mitnehmen, damit ich mich mit Kaffee volllaufen lassen kann.
Jeno ist wieder da, pikst mich an. "Du wolltest laufen."
Ich jammere leise, aber er hat leider Recht, weshalb ich mich schwerfällig aufsetze, gähne. Der Geruch von Kaffee motiviert mich wenigstens zum Aufstehen.
"Du trägst deine Brille", stelle ich fest, als ich vor Jeno stehe.
"Und du küsst mich nicht mehr."
Ich drehe meine Kette richtig. "Will ich nicht, so lange ich nicht weiß, was dir zu viel ist."
Jeno legt seinen Zeigefinger unter mein Kinn, drückt es sanft hoch, sodass ich ihm in die Augen sehen muss. "Heißt das, ich darf dich auch nicht mehr küssen?"
"Doch." So viel und so lange du willst.
Genau jetzt, hoffe ich, weil er mich so ansieht, als hätte er es vor, aber er lässt von mir ab, dreht sich weg.
Dass ich nach seinem Ärmel greife, merke ich erst, als er sich daraufhin wieder mir zuwendet, fragend eine Augenbraue hebt.
Ich will es nicht sagen, weil er sich dann verpflichtet fühlt, aber egal, wie sehr ich versuche, sein Gesicht zu studieren, es sagt mir nichts, wie er darüber fühlt. Also mache ich einen kleinen Schritt auf ihn zu, traue mich nicht näher, und ich hoffe, dass er es in meinen Augen lesen kann.
Jeno legt seine Arme um meine Taille und zieht mich an sich. "Da will ich mich einmal zurückhalten", flüstert er, "und dann setzt du diesen einen Blick auf, bei dem ich nicht einmal mehr nachdenken kann."
Ich werde rot und hoffe, dass er es nicht sehen kann. "Heißt das..." Ich spiele mit seinem Kragen, unterbreche mich selbst. "Du sollst nichts tun, was dir wehtut."
"Dich zu küssen ist ein schöner Schmerz." Ich schließe die Augen, als seine Stirn meine berührt, hebe meinen Kopf automatisch und ich kann seine Lippen schon fast spüren.
"Ich will nicht, dass du leidest."
"Ich weiß, Kleiner. Und dafür bin ich dir dankbar. Trotzdem ist es meine Entscheidung, und ich will dich küssen."
Ich gebe mich geschlagen und lasse meine Finger in seine Haare gleiten, womit ich vermutlich seine Frisur zerstöre. Aber es ist ihm egal, er küsst mich, und ich verliere mein Bewusstsein für alles andere. Sogar der Kaffee ist vergessen.
Ich liebe deine Küsse. Das ist doch schon ein Anfang, kkum.
***
Eomma sagt uns noch, dass wir nachher allein sind, und mir, dass Herr Kim vermutlich eine Therapeutin gefunden hat, bevor wir zur Schule gehen.
Wir reden nicht darüber, und ich bin jetzt wacher als er, weil Eomma den Kaffee stärker gemacht hat als sonst. Ich glaube, Jeno hat ihr das gesagt, als er vorhin unten war. Wenn ja, ist das verdammt lieb von ihm.
Über den Vormittag trinke ich noch drei weitere Kaffees, was mich ungefähr zu einem zweiten Chenle macht, und ich muss Jeno ziemlich auf die Nerven gehen – aber er lächelt immer nur so liebevoll, dass ich nicht einmal weiß, wie ich reagieren soll. Also verstumme ich meistens einfach und, wenn es passt, nehme seine Hand, weil ich ihn nicht küssen kann. Er drückt meine immer sofort sanft und lässt sie auch nicht los, bis er es nicht muss oder ich es tue. Und deshalb halten wir fast die ganze Koreanischstunde unsere Finger verschränkt, zwischendurch wärme ich seine zwischen meinen Händen, weil der Wind durch den Klassenraum zieht und ich sein Erzittern nicht ignorieren kann.
Jeno wird mit jeder Stunde müder, und ich scheuche ihn ins Bett, sobald wir zu Hause sind.
"Ich koch für uns", sage ich, "und wenn ich fertig bin, weck ich dich wieder auf, damit wir essen."
"Du sollst aber nicht–"
"Jeno", unterbreche ich ihn, "ich koche. Keine Diskussion."
Er sieht mich eine Weile nur an, und ich glaube, er denkt darüber nach, ob er es noch versuchen soll, aber er tut es nicht, wehrt sich auch nicht, als ich seine Hand nehme und ihn nach oben bringe.
"Wenn was ist", sage ich leise, "ich bin die ganze Zeit unten."
"Ich weiß. Danke." Er drückt mir einen Kuss auf die Stirn, und als ich mich vergewissert habe, dass es okay ist und dass er auch wirklich ins Bett geht, gehe ich wieder nach unten.
Ich versuche, nicht zu lange zu kochen, damit Jeno nachher auch noch schlafen kann und wir möglichst bald essen, denn er hat den ganzen Tag noch nichts zu sich genommen. Außerdem kann ich dann noch lernen und Hausaufgaben machen und muss das nicht bis heute Abend aufschieben – auch wenn das vermutlich passieren wird.
So oder so kann ich ihn eineinhalb Stunden später wieder wecken, auch wenn er mir das nicht so leicht macht. Er ist so hübsch, wenn er schläft. Dazu schläft er noch relativ fest, weshalb es dauert, als ich mich endlich dazu überwunden habe. Und außerdem dreht er sich leise murrend von mir weg, sobald ich ihn oft genug angestupst habe.
"Du musst was essen, Jen."
"Will nicht."
"Weiß ich, aber erstens ist mir das egal, und zweitens kannst du nachher nicht schlafen, wenn du jetzt weiterschläfst."
"Aber..."
"Kein Aber. Na komm." Ich stupse ihn wieder an, und er richtet sich auf, verschlafen, aber wach. Ich muss lächeln und er lächelt zurück und lehnt sich seufzend gegen meine Schulter.
"Du bist wirklich gemein", sagt er leise.
"Weiß ich. Aufstehen musst du trotzdem." Erst als ich es sage, fällt mir auf, dass er das vermutlich überhaupt nicht gemeint hat, aber er sagt nichts mehr, also tue ich es auch nicht.
Er steht auf und ich folge ihm nach unten, fülle ihm eine Schüssel mit den Ramen und setze mich damit zu ihm an den Tisch.
"Hast du schon gegessen?", fragt er sofort, weil ich mir nichts gemacht habe, und ich nicke, obwohl es nicht stimmt. Ich habe einfach absolut keinen Hunger.
"Wie viel?", hakt er nach.
Ich zucke mit den Schultern, sehe ihm zu, wie er die Suppe inspiziert und probiert. "Eine Schüssel."
Während er kaut, hält er mir die Schüssel hin, und als ich mich nicht rühre, fischt er ein paar Nudeln heraus. Allein deswegen muss ich essen, und ich sehe ihn dabei an, weil ich auf eine Reaktion warte, was er davon hält. Stattdessen bekommt er rote Ohren und stellt die Schüssel ab, steht hastig auf und füllt sich ein Glas mit Wasser.
"Gehen wir heute zu euch?", frage ich. Sein Nicken überrascht mich, aber ich sage nichts dazu und warte nur darauf, dass er zu mir zurückkommt. Er hält mir das Glas mit Wasser hin, ich bedanke mich leise und leere es bis zur Hälfte, damit er den Rest trinken kann. Dabei sieht er mich von der Seite an, hebt seine Hand, aber senkt sie wieder.
"Du hast da was", sagt er leise, tippt auf seine eigene Wange, also wische ich über meine. "Nein", er lächelt leicht, "soll ich?" Ich nicke. Seine Fingerbewegung ist sanft, ich bemerke sie kaum.
"Danke." Für einen kurzen Moment sehen wir uns noch an, aber er wendet sich ab und leert das Glas in einem Zug, wendet sich wieder meinem Essen zu.
"Was denkst du?", frage ich, als er am Schluss immer noch nichts gesagt hat.
"Gut." Er stellt die Schüssel ab. "Wie beim letzten Mal."
"Oh."
Er lächelt schwach. "Ja."
"G...Genau so?"
"So ziemlich."
Oh.
"Probier's, ja~?" Ich setze mich neben ihn und mustere sein Gesicht, während er die Ramen unter die Lupe nimmt und wartet, bis sie abkühlen.
"Du siehst aus, als wäre ich der Präsident höchstpersönlich."
"Du bist wichtiger." Sein Mund klappt zu, er sieht mich an, einen leichten Rotschimmer auf den Wangen.
"Trotzdem bist du viel zu nervös. Das riecht schon himmlisch. Außerdem kochst du gut. Zu gut. Das bleibt geheim." Ich muss lachen und bin somit nicht mehr so nervös wie zuvor. Als er aber – endlich – isst, kaue ich doch nervös auf meiner Unterlippe herum.
"Guck doch nicht so, es ist gut, ich könnte drei Töpfe davon essen."
"Hm."
"Ich kann schlecht Komplimente geben. Was hältst du von 'zehn von zehn'?"
"Übertreib nicht." Ich stoße ihn leicht an.
"Tu ich gar nicht! Das ist perfekt! Und du solltest auch was essen."
"Ich nehm was von dir", murmle ich. Er bringt mich in Verlegenheit.
"Hier." Ich werde knallrot, als er mich füttert. Aber er lächelt nur und sieht mir dabei zu, wie ich kaue, bis ich mich hinter meinen Händen verstecke, bis ich fertig bin.
"Du hast mich gefüttert", rutscht es mir leise heraus, bevor ich darüber nachdenken kann.
Er seufzt und schiebt die Schüssel von sich. "Hab ich."
Dann sitzen wir in Stille, bis er aufsteht und sie wegräumt.
"Sollen wir jetzt los?", fragt er, als er sich mir wieder zuwendet.
"Das musst du entscheiden." Er streckt seine Hand aus und ich stehe auf, nehme sie und lasse mich von ihm auf den Flur ziehen.
Dabin hat Jeno geschrieben, worauf wir achten müssen, und so dauert es ganz schön lange, bis wir wirklich in ihrem Haus stehen, in seltsamen, weißen Schutzanzügen und Masken, durch die ich Jenos Mimik kaum erkennen kann.
"Eomma hat gesagt, sie hat schon ein bisschen aufgeräumt und wichtiges Zeug mitgenommen", sagt er leise.
"Heißt, du willst nur gucken?"
Er nickt. "Vielleicht find ich noch was, das ich mitnehmen will."
"Okay." Ich halte ihm meine Hand hin, und trotz der Handschuhe ist sein Griff sanft.
Wir gehen zuerst in sein Zimmer, und ich bin ein wenig geschockt davon, wie es aussieht. Das Fenster ist verrußt, sein Bett nicht mehr als solches zu erkennen, und seinem Schreibtisch sollte man besser nicht zu nahe kommen.
Mit seiner freien Hand öffnet Jeno vorsichtig seinen Kleiderschrank, das einzige Möbelstück, das noch als intakt zu beschreiben ist, und holt nur zwei Sachen heraus – zwei Hoodies, den von seiner Schwester und seinen liebsten.
"Die müssen gewaschen werden, oder?" Er nickt und drückt den Stoff an sich, schiebt die Schranktür mit seinem Ellenbogen zu. Nach kurzem Zögern lässt er meine Hand los und gibt mir die Hoodies, hockt sich an seinen Schreibtisch.
"Pass auf", sage ich leise, aber ich glaube, er hört es schon gar nicht mehr. Ich sehe ihm dabei zu, wie er seine Schultasche unter dem Tisch hervorzieht, sie inspiziert, ehe er sie in meine Richtung schiebt und vorsichtig die unterste Schublade des Regals daneben aufzieht, eine Ansammlung von Papieren hervorholt und sie alle in seine Tasche schiebt. Dann steht er auf, schultert sie und kommt zu mir zurück, nachdem er eine Weile gedankenverloren auf seine Gitarre gestarrt hat.
"Darfst du sie nicht mitnehmen?", frage ich, und er schüttelt den Kopf.
"Versicherung."
Ich nehme seine Hand, drücke sie leicht.
Er deutet auf ein geschwärztes Gefäß auf der Seite seines Schreibtischs, die dem Feuer ausgesetzt war. "Das war dein Valentinstagsgeschenk an mich", flüstert er. "Ein Blumenstrauß. In voller Blüte. Und an dem Tag, an dem du behandelt wurdest, war er auf einmal verblüht."
Oh. Nein.
"Tut mir leid", flüstere ich.
Jeno antwortet nicht, zieht mich mit sich, in His Zimmer.
Man könnte denken, es hat überhaupt nicht gebrannt. Nur an der Wand zu Jenos Zimmer ist es sichtbar.
Einen Moment verharrt er neben mir, bevor er meine Hand loslässt und zielstrebig auf eines ihrer Regale zugeht, eine Schublade aufzieht, eine kleine Flasche herausholt.
Parfum.
Mit dem Glasfläschchen in der Hand steht er nur da, klammert sich daran wie an meine Hand zuvor. Ich strecke sie aus, zögerlich, und er löst sich aus seiner Starre, kommt zu mir, gibt sie mir und sieht mich unschlüssig an. Ich sehe einfach nur zurück, weiß nicht so ganz, was er will, und er dreht sich zurück, nach einer Sekunde wieder zu mir um, schließt die Augen und atmet lange aus. Erst dann geht er zu His Schrank und nimmt sich ein T-Shirt heraus.
Ich weiß nicht, wie lange es her ist, dass er das getan hat. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er auch in dem Zeitraum, an den ich mich nicht mehr erinnere, keine Kleidung von ihr getragen hat.
Ich nehme es ihm nur ab, halte es mit den beiden Hoodies an mich gedrückt. Jeno verschränkt seine zitternden Finger mit meinen und steuert als nächstes Jungwoos Zimmer an. Von dort nimmt er nichts mit, schließlich ist es auch fast vollständig leer, wir stehen nur da, in dem kalten Luftzug, denn das Dach ist an der Wand zur Treppe hinabgebrochen, teilweise ins untere Geschoss, teilweise auf den Zimmerfußboden.
Irgendwann wendet Jeno sich ab und zieht mich mit sich nach unten, ohne sich mehr Zimmer anzusehen, ohne sich noch ein einziges Mal umzusehen.
"Was ist mit euren Katzen?", frage ich, als wir schon auf dem Rückweg sind.
"Tierpension. Eomma will nicht riskieren, dass sie nach Hause zurückfinden und in den Trümmern herumlaufen."
"Willst du sie mal besuchen gehen?"
Jeno lächelt schwach. "Die sind glücklicher ohne meine Knuddelattacken."
"Glaub ich nicht." Ich platziere einen Kuss auf seinem Handrücken. "Du fehlst ihnen bestimmt."
Als wir zu Hause ankommen, schmeiße ich die Klamotten in die Wäsche, google dafür sogar, ob man etwas beachten muss, und finde Jeno dann in der Küche, Teewasser aufsetzend. Ich stelle mich zu ihm, hole zwei Tassen heraus, und als sie mit dampfendem Wasser gefüllt sind, gehen wir damit nach oben. Ohne es abzusprechen, setzen wir uns in mein Fenster, und ich rutsche nach einigem Zögern zwischen Jenos Beine, der daraufhin seine Arme um mich legt, mich an sich zieht.
"Danke", flüstert er, "für alles. Und dass du überhaupt bei mir bist."
Die einzig passende Antwort ist die, die ich nicht geben kann.
❞
«Wie war es für dich, da zu sein?»
«Gibt Schöneres. Es ist ja wie mein zweites Zuhause, und außerdem war es zu merken, wie schlimm es für Jeno war. Ich wollte eigentlich überhaupt nicht da sein, aber letztendlich hat es ihm doch geholfen.»
20-12-19
wie mir JETZT die Schuluniformen wieder einfallen ich hasse mich manchmal-
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top