Triggerwa- ach ne, moment... es interessiert mich n scheiß, ob euch das triggert
Ich hasse diese Stadt,
und jeden, der hier lebt.
Jeder, der mir auch nur begegnet
alle, die grad in ihrem Job so richtig aufgehen,
während bei mir die Traumata schon Schlange stehen.
Ey, war doch geil,
sagst du zu mir,
hast Anxiety bewältigt und den Suizid bekriegt.
Ich bin doch so heftig strong,
und jetzt muss mein Leben doch laufen.
Ja, rückwärts und bergab,
und ich kann mich nicht zu Tode saufen.
Und was war die Belohnung für drei Jahre fight,
für den Verlust des eignen Selbst,
neun Wochen in ner Psychiatrie,
die alles schlimmer gemacht haben,
und ich durfte mich selbst aus den Trümmern meines kaputten mind tragen.
Und ich hätte mich auch gern versteckt,
hinter blutigen Klingen.
Hätte so getan, als wäre nur MEINE Welt am Arsch.
Denn ich wollte genauso das es aufhört,
Selbstmord begehen,
mich umbringen,
auf statt neben den Bahngleisen stehen.
Aber ich habs nicht getan,
denn ich war viel zu strong,
aber jetzt wünschte ich,
ich wäre auch gewesen so wie ihr,
die sich versteckt haben hinter ihren blutigen Klingen
Hinter Vodka, Nikotin und Bier.
Ich hasse diese Stadt und ich muss weg von hier,
doch woanders wäre es nicht besser,
denn ich wäre immer noch mit mir.
Mit dem Kind voller Misstrauen,
mit dem Teenager, der nur weint.
Ich hab darauf keinen Bock mehr,
doch wie soll ich das noch fixen?
Ich kann uns nicht zu einem depressiven Hasscocktail mixen.
Ich und ich,
wir beide haben uns jetzt satt.
Haben füreinander nichts mehr übrig,
kotzen uns nur noch an.
Wir haben Nächte verbracht,
beide schreiend und am Wein'.
Denn wir wollten einander nicht mehr,
ich wollte nicht mehr ich sein.
Und Himmel, is ja schön,
wie happy du gerade bist.
In deinem Leben, deinem Job
und wie cool das da doch ist.
Aber heul doch wen andren mit deinen Lobeshymnen voll,
denn ich weiß nicht,
was ich damit anfangen soll.
Und manchmal hätte ich gern getan,
was die anderen depressiven scheiß kids getan haben.
Doch ich hab kein Problem mit Alkohol
und ich trag auch keine Narben.
Und ich hätte manchmal auch gern offne Arme,
würde wirklich gern im Selbstmitleid schwimmen.
Wäre gern so gestört, wie ihr glaubt es zu sein,
doch ich kämpfte weiter und bin jetzt immer noch am Cry'n.
Denn eine Sache müsst ihr verstehen,
denn ihr habt wohl keinen Plan:
Die Gestörten kann man meistens gar nicht sehen.
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