20.07.2022 - Antigedicht
Ich seh nett aus
und bin wirklich ziemlich klein.
Doch sag noch einmal ich sei niedlich,
es wird dein letztes Wort gewesen sein.
Ich verspüre Hass,
nicht mehr zu kontrollieren.
Das Risiko ist hoch,
einer wird sein Leben verlieren.
Irgendwann bricht alles heraus,
der Vulkan in meiner Welt
Ich bin kein gutes Mädchen,
sondern ein Wolf, der nicht nur bellt.
Ich habe eure Blicke satt,
die Urteile, die in euren Augen stehen.
Das kotzt mich richtig an,
in euere Nähe will ich einen Mord begehen
Könntet ihr Gedanken lesen,
wärt ihr maximal verstört.
Denn in meinem Kopf lebt ein Wesen,
das sich von eurem Leid ernährt.
Ich bin permanent aggressiv,
am liebsten würd ich schreien.
Irgendwann läuft es schief
und es kommt endlich frei.
Ich will mit Worten verletzen,
ich brenn wie Feuer vor der Glut.
Meine Wölfe auf alle hetzen,
denn sie wollen euer Blut.
Meinen Hass verbreiten
wie eine Epidemie.
Es kommen dunkle Zeiten,
geht ruhig schon auf die Knie.
Wohin mit dieser Wut, die mich langsam verzehrt.
Sie zu kontrollieren ist einfach so schwer.
Meine Hände sind mit unsichtbarem Blut gefärbt,
mein Geist ist eine Hülle, tot und leer.
Sie ermordet euch oder mich,
lässt ein Herz von Schatten sterben.
Ich warte bis sie ausbricht
und mein Palast daliegt in Scherben.
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