(Dieses Gedicht wurde durch escapetowonderlaand inspiriert)

An einer kleinen Kreuzung
Triffst du auf mich.
Denn das, was du suchst
Das habe nur ich.

Neben mir steht ein Wegweiser,
dessen Schilder nicht beschriftet sind.
Und einige sind längst verschwunden
Mit dem warmen Wind.

So stehst du dort und fragst:
Welchen Weg muss ich gehen?
Alle fragen das,
denn ich kann in die Zukunft sehen.

Doch es ist nicht mein Recht,
es liegt nicht in meiner Macht.
Die Zukunft ist so undurchsichtig
Wie eine sternenlose Nacht.

So glaube mir, du kannst selbst wählen,
forme deinen Weg.
Bau nicht auf das,
was ein andrer dir in die Arme legt.

Deine Zukunft ist noch frei
Die Schilder beugen sich dir.
Wärst du nicht für sie bereit,
dann stündest du nicht hier.

Ich bin zwar allmächtig,
doch dein Leben ist nur dein.
Entscheide dich,
wirst du Dieb, König oder Mörder sein.

Jeder Weg hat ein Ziel,
nimm den, der dir gefällt.
Denn deine Zukunft ist so eigen
wie die ganze große Welt.

Hab nur Mut, vertraue dir,
Angst brauchst du hier nicht.
Denn auch die dunkelsten Pfade,
führen dich ans Licht.

Wähle weise,
mein Rat an dich.
Zurück kannst du niemals,
so höre auf mich.

Finde deine Zukunft,
sie liegt in deiner Hand.
Doch jeder Weg, den du nicht wählst,
bleibt ewig unbekannt.