Kapitel 83
Natürlich war es nicht logisch, es alleine mit vier Schurken aufnehmen zu wollen, dessen war Shota sich durchaus bewusst. Doch sein spontan erdachter Plan sah auch gar nicht vor, gegen alle vier zu kämpfen. Sein Ziel, das er sich gesetzt hatte, war ganz einfach: Yearthief von den anderen trennen und schnappen. Schließlich war er im Augenblick die wichtigste Zielperson. Und da er ein ganzes Stück weit hinter den anderen herlief, würde es gewiss einfach werden ihn einfach mit dem Fangtuch zu schnappen und zu fesseln. Noch ehe die anderen bemerken würden, dass er nicht mehr bei ihnen war, wäre der Schurke mit der Verjüngungsmacke längst im Polizeiwagen.
Der Gedanke daran, am nächsten Morgen endlich wieder Erwachsen zu sein, und diesen Spuk hinter sich zu lassen, spornte den jungen Undergroundhero an. Schließlich war alles besser als erneut mitten in der Pubertät festzustecken. Als Erwachsener, so glaubte er, war das Leben bestimmt einfacher und angenehmer. Dann wäre er endlich wieder der Mann, von dem alle sprachen und musste sich keine Gedanken und Sorgen mehr darüber machen, ständig nur zu versagen oder zu enttäuschen. Aber um endlich wieder in sein eigentliches Alter zu gelangen, musste der Schurke die Wirkung seiner Macke endlich beenden oder umkehren.
So schnell seine Beine ihn tragen konnten, lief er auf den Mann zu und wurde erst langsamer, als er ihm nahe genug war, um seine Macke zu löschen. Nichts wäre schlimmer, als wenn er am Ende noch einmal verjüngt werden würde. Außerdem wollte er sich möglichst unbemerkt an ihn heranschleichen. Da er seit der letzten Begegnung mit der Liga mehr trainiert und geübt hatte, war er diesmal ein bisschen weniger nervös als bei dem letzten Kampf gegen den Schurken. Damals war er nicht vorbereitet gewesen und war hinterrücks angegriffen worden, diesmal jedoch war er es, der sich an die anderen heranschlich.
Als er sich sicher war, dass er nahe genug dran war an Yearthief, blieb er stehen, machte mit dem rechten Bein einen Schritt nach vorne und griff nach dem Fangtuch, um es zu werfen. Durch das Training hatte er gelernt, wie wichtig es war, einen festen Stand zu haben, damit er nicht unbeabsichtigt nach vorne stolperte, wenn der Gegner sich wehren sollte oder selbst ins Straucheln kam. Mit einer schnellen Bewegung würde der Mann, der sein Leben auf den Kopf gestellt hatte in den letzten Monaten, endlich gefangen genommen werden. Mit diesem Gedanken holte er tief Luft, umfasste das Fangtuch und wollte es werfen.
Doch genau in diesem Moment traf ihn eine unglaublich große Hitzewelle mit voller Wucht von hinten und ließ ihn nach vorne stolpern. Wäre er nicht breitbeinig dagestanden, hätte ihn der heimtückische Angriff bestimmt zu Boden befördert. Sofort wandte er sich um, und versuchte den Besitzer der Feuermacke auszumachen, den er als Dabi vermutete. Tatsächlich stand das Narbengesicht hinter ihm, grinste breit und holte erneut mit seinem Arm aus, um schneller zu reagieren als der junge Undergroundhero.
Noch ehe die Flammen seine Hand und seinen Arm umschlossen, wurde er zur Seite gekickt, was Shota die Möglichkeit gab, Dabis Macke zu löschen. Shinsou hatte zum Glück genau im richtigen Moment zu ihm aufgeschlossen und hatte zum Sprung angesetzt, um mit seinen Schuhen voraus den Schurken aus dem Weg zu befördern. Die verstärkten Sohlen und Stahlkappen waren wirklich ziemlich nützlich.
„Ich halte den da in Schach, schnapp dir Yearthief", rief der Violetthaarige seinem Cousin zu, als er merkte, dass Aizawa kurz innehielt. Hitoshi war klar, dass es nicht einfach werden würde, gegen diesen Dabi zu kämpfen, da er bereits von seinen starken Attacken gehört hatte, doch wenn er ihn mit seiner Macke erwischen konnte, dann wäre der Feuerschurke kein Problem. Immerhin kannte er ihn nicht und dürfte nicht wissen, was Shinsous Fähigkeit war.
Dankbar nickte Shota seinem Cousin zu, auch wenn er ihm lieber helfen wollte, bis Dabi wirklich unschädlich gemacht worden war. Doch der Tritt von zuvor hatte bereits gereicht, dass der Schurke sichtbar Schwierigkeiten damit hatte, wieder auf die Beine zu kommen. Schnell wandte sich der Dunkelhaarige von dem anderen jungen Helden ab, um die Verfolgung von Yearthief wieder aufzunehmen, der nun um einiges weiter weg, und somit außerhalb seines Sichtfeldes, war.
Vorsichtig betrat er die Gasse, auf die die Schurken zugelaufen waren. Darauf bedacht, kein leichtes Ziel abzugeben, während er seine Verfolgung wieder aufnahm, lief Shota so leise wie möglich an den linken Hausmauern voran, damit sein Rücken zumindest auf dieser Seite geschützt war. Vor jeder Seitengasse hielt er kurz inne, lugte hinein, um sicher zu gehen, dass die Schurken nicht abgebogen waren, oder gar dort lauerten.
Als er bei der dritten Abzweigung um die Ecke sah, fand er die Mitglieder der Liga schließlich. Der Verjüngungsschurke hatte längst zu den anderen aufgeschlossen, die Aizawa als Toga und Twice identifizierte. Seinen Plan konnte Shota wohl nun komplett vergessen. Nun musste er sich schnell etwas Neues überlegen, um Yearthief von den anderen zu trennen, immerhin konnte er es allein niemals gegen drei Gegner auf einmal aufnehmen. Natürlich musste er kurz an das Video und die Erzählungen denken, die das USJ betrafen, doch er war im Augenblick meilenweit davon entfernt, es mit unglaublich vielen Gegnern aufzunehmen. Er war schließlich nur ein Kind und noch in Ausbildung.
Es war ein Fehler gewesen, sich der Anweisung der Erwachsenen zu widersetzen und den Schurken nachzulaufen, schoss ihm die Erkenntnis plötzlich durch den Kopf. Wie konnte er nur so dumm sein, zu denken, dass es auch nur den Hauch einer Chance gegeben hätte, dass seine Idee funktionierte? Er war doch nur ein dummer Schüler, der nichts auf die Reihe brachte. Eine Enttäuschung für alle. Nicht nur, dass er sich Illusions Anordnung widersetzt hat, hatte er ebenso Shinsou im Stich gelassen. Allein der Gedanke daran, dass der Violetthaarige verletzt werden könnte, und es allein Shotas Schuld war, ließ ihn schlucken. Ein fetter Kloß hatte sich in seiner Kehle gebildet.
Den Plan, Yearthief zu schnappen, beiseite schiebend und nicht weiterverfolgend, wandte der junge Undergroundhero sich um. Er musste dringend zurück, um Hitoshi zu helfen. Nur gemeinsam würden sie Dabi bezwingen und vielleicht sogar dingfest machen können. Damit würden sie zumindest irgendeinen Erfolg verzollen.
Weit kam der dunkelhaarige Junge nicht. Obwohl er gerade noch gesehen hatte, dass die Schurken fast am Ende der Seitengasse zusammengestanden hatte, fand er sich nun, nachdem er wieder zurück wollte, vor Toga und Dabi wieder. „Was...?", kam es verwirrt über seine Lippen. Ehe er sich versah, hielt Toga eines ihrer Messer unter seine Kehle.
„Hey Sho! Bist du hier, um dich uns endlich anzuschließen?", fragte sie fröhlich und grinste breit dabei, „ich habe schon darauf gewartet! Wir werden so tolle Freunde werden!" Tatsächlich schien Toga es ernst zu meinen und begann damit, Shotas Kopf zu tätscheln. Wäre nicht das Messer gefährlich nah an seiner Halsschlagader würde Aizawa wirklich denken, dass sie nett wäre. Aber so? Vollkommen durchgeknallt!
Aber wie war es überhaupt möglich, dass gerade Dabi und Toga vor ihm standen? Die Jugendliche war doch gerade eben noch so weit weggewesen und der dunkelhaarige, miefende Schurke war doch bei Hitoshi! Oder aber ... Twice, schoss es dem jungen Undergroundhero durch den Kopf. Wie hatte er nur auf die Macke dieses Schurken vergessen können? Er war viel zu vertieft darin gewesen, dass er den Überraschungsmoment auf seiner Seite hätte. Doch irgendwie schien die Liga damit gerechnet zu haben, dass sie verfolgt werden könnten. War er wirklich so ungeschickt?
Dabi war bei weitem nicht so zuvorkommend wie Himiko. Mit dem üblichen eiskalten Blick musterte er den Jungen, ehe er ein Stück Stoff und ein paar Kabelbinder aus der Tasche zog. „Wenn du jetzt nicht still hältst, während ich ein hübsches Paket aus dir mache, dann wird Toga dir sofort die Kehle durchschneiden", erklärte der Dunkelhaarige, während er näher kam.
Instinktiv wollte Shota zurückweichen, doch er konnte die kalte Klinge an seinem Hals spüren. Das Messer war so scharf, dass er bereits fühlen konnte, dass es an der Stelle nass und warm wurde, an der es auf seiner Haut auflag. Selbst diese kleine Bewegung reichte bereits aus, um ihn zu verletzen.
„Eigentlich wollten wir mit dem Rattenfänger zusammenarbeiten, damit er dich zu uns lockt, weil All Might und dein Tantchen ihre schützenden Hände über dich halten, aber nachdem wir gehört haben, dass die Bullen Illusion zu der Mission gegen unseren neuen Freund dazu holen, haben wir ein bisschen umgeplant", begann Himiko fröhlich zu erklären, „aber der Plan hat doch ganz gut geklappt!" Ihr Kichern war so laut neben Aizawas Ohr, dass er schauderte.
Das ergab alles keinen Sinn. Weder die Tatsache, dass sie immer wieder die 1A-Klasse angriffen, noch dass sie unbedingt Shota entführen wollten. „Wieso?", entkam ihm leise, aber durchaus neugierig, in der Hoffnung endlich eine Antwort zu erhalten und etwas Zeit zu schinden, während Dabi sich längst bereit dazu machte, ihm die Augenbinde umzulegen, damit er seine Macke nicht mehr einsetzen konnte.
„Weil du etwas Besonderes bist, mein Kleiner!", säuselte Toga in sein Ohr.
Vorsichtig schüttelte Shota den Kopf. Er war gewiss nicht besonders, und schon gar nicht so einen Aufwand wert. Warum sie damals Bakugo entführt hatten, konnte Aizawa nachvollziehen. Der Junge hatte eine mächtige Macke und sein Verhalten war leicht zu verwechseln mit den Ambitionen um ein Schurken zu werden. Aber Shota Aizawa? Das war verlorene Liebesmüh. Er war weder stark oder begabt, noch war seine Macke mächtig. Sie könnten genauso gut eine Fliege fangen.
Ehe der Junge darauf allerdings eine Antwort erhalten konnte, schnellte etwas Weißes an ihm vorbei und wickelte sich um Dabi. Bevor dieser realisieren konnte, was gerade passierte, schoss ein Paar heller Stiefel mit Stahlkappen auf ihn zu. Damit er sich nicht mit Feuer wehren konnte, begannen Shotas Augen sofort zu leuchten, während er versuchte den Schurken im Blick zu behalten. Erneut war Hitoshi zu seiner Rettung geeilt. „Diese dämliche Liga! Der andere war nur ein Klon!", motzte Shinsou vor sich hin.
Um nicht untätig herumzustehen, setzte auch Eraserhead sich in Bewegung. Überrascht von dem plötzlichen Angriff starrte Himiko zu ihrem am Boden liegenden Kollegen. Diesen Umstand nutzte Shota aus, um sich aus ihrem Griff zu befreien. Ihre Starre dauerte allerdings nicht lange an. Der Abstand zwischen ihnen war noch nicht einmal drei Schritte groß, da sprang sie auch schon auf ihn zu und schwang das scharfe Messer herum, als wollte sie ihn damit in viele Teile zerschneiden. Beinahe leichtfüßig wich Aizawa ihren Hieben aus, duckte sich und versuchte sie anzugreifen. Doch Toga wusste, wie man dieses Tänzchen führte und sprang über ihn hinweg.
Diesmal war es eindeutig, dass sie gegen die Originale kämpften. Egal wie stark Shota zuschlug, oder Hitoshi zutrat, die Körper zerflossen nicht zu Dreckpfützen. Was den Kampf allerdings einfacher gemacht hätte. Sie konnte nur von Glück sprechen, dass nicht auch noch Twice und Yearthief zu ihnen hinzustießen. Vermutlich hatten die beiden die Anweisung erhalten, sich erst einmal rauszuhalten. Immer wieder halfen die beiden jungen Helden einander und wechselten ihre Gegner, doch sie schafften es nicht, die Oberhand zu gewinnen.
Irgendwann fanden sich Hitoshi und Shota Rücken an Rücken wieder. Die beiden Schurken waren harte Brocken, doch bisher konnten die beiden sich gegenseitig stets vor schweren Verletzungen bewahren. Vor allem war es dank Aizawas Macke einfach, Dabi in Schach zu halten, zumindest solange Shinsou Toga ablenken konnte, damit sich Eraserhead keine Sorgen machen musste, dass er von hinten erstochen wurde. Dennoch schafften sie es nicht, die beiden zu überwältigen. Es war richtig frustrierend.
Sie brauchten dringend einen Plan, und mussten sich neu sammeln, bis endlich – hoffentlich – Verstärkung zu ihnen kommen würde. Wenn sie die beiden lang genug hinhalten konnten, dann würden die anderen gewiss ein leichtes Spiel haben, die beiden Schurken einzusacken.
Als ob jemand ihre Gedanken lesen könnte, erschien neben den vier Kämpfenden plötzlich ein dunkles Portal, durch das eine nebelige Gestalt trat. „Wo bleibt ihr denn? Hört auf zu spielen, und kommt endlich!", rief der Neuankömmling ihnen zu und deutete auf das Portal. Er war in einen seltsamen Anzug gekleidet.
Shota erinnerte sich vage daran, dieses Portal schon einmal gesehen zu haben, doch allein der Versuch, sich daran zu erinnern, bereitete ihm Kopfschmerzen, weswegen er versuchte sich nicht zu sehr darauf zu versteifen. Stattdessen sah er den nebeligen Mann sofort an und aktivierte seine Macke, was das Portal im nächsten Augenblick verschwinden ließ.
„Diese nervige Mistratte", knurrte Dabi wütend und setzte zum Angriff auf Aizawa an, doch Shinsou warf sich dazwischen und konterte den Angriff. Da er es bisher nicht geschafft hatte, einen der beiden Schurken mit seiner Macke zu erwischen, versuchte er es gar nicht, sondern griff mit den Attacken an, die er im Training bisher gelernt hatte. Tatsächlich konnte er einen ziemlich guten Hieb landen, doch da Eraserhead gerade damit beschäftigt war, den Nebelmann und somit die Fluchtmöglichkeit der Ligamitglieder festzuhalten, konnte er sich nicht um Dabis Macke kümmern. Flammen schossen auf Hitoshi zu, denen er hastig auswich.
Unbedacht stolperte er dabei jedoch über seine eigenen Füße und knickte um. Da der Violetthaarige nicht sofort wieder auf die Beine kam, wollte Dabi diesen Vorteil ausnutzen, und einen weiteren Angriff mit seinen gefährlichen Flammen starten. Auch Toga bemerkte die Möglichkeit und schnellte auf den Jungen zu.
Sofort wandte der junge Eraserhead sich um, sprang zwischen Toga und Hitoshi, als er das Messer aufblitzen sah, verpasste ihr einen Tritt, der sie taumeln ließ und warf schnell einen Blick auf Dabi, um zu verhindern, dass Hitoshi gegrillt wurde. Inzwischen eröffnete die Nebelgestalt ein neues Portal, griff nach Himikos Arm, als sie sich erneut auf die Jugendlichen stürzen wollte, und schubste sie kurzerhand durch das Portal. Hinter ihnen halten Schritte und Rufe durch die Gasse. Die Verstärkung war endlich im Anmarsch, was für die Schurken bedeutete, dass sie schnell weg mussten. „Los, weg hier!", wies der Mann daher Dabi an.
Nur widerwillig kam der Schurke der Anweisung nach, und sprang durch das Portal. Der Portalerschaffer wollte ihm ebenfalls folgen, doch er machte den Fehler, kurz einen Blick auf die Jugendlichen zu werfen, die auf dem Boden kauerten. Oder es zumindest zuvor noch getan hatten.
Shota war längst wieder auf den Beinen, sah den dunklen Schatten mit leuchtend roten Augen an und warf sein Fangtuch in seine Richtung, um ihn festzubinden. „Verdammt", fluchte der Nebelige und versuchte sich irgendwie zu befreien, nachdem die weißen Schlingen sich um ihn gelegt hatten. Er hatte den Knirps unterschätzt. Dabei hatte es zuvor so ausgesehen, als ob Himiko ihn mit ihrem Messer erwischt hatte. Und auch der andere Junge wirkte verletzt.
Schwer atmend, aber seine Macke nicht brechend, starrte der junge Eraserhead den Mann so lange an, bis die ersten Polizisten endlich bei ihnen waren und dem Schurken Handschellen anlegten, die seine Macke unterdrücken konnten. Erst nachdem er sicher war, dass der Kerl sicher in Gewahrsam war, atmete er erleichtert aus und trat einen Schritt zurück. „Alles in Ordnung bei dir?", fragte er an Hitoshi gewandt, und reichte ihm einen Arm, um ihm hochzuhelfen.
Bereits während sich der Violetthaarige hochzog wurde Aizawa klar, dass sein Cousin verletzt war. Shinsou schaffte es kaum, auf sein rechtes Bein aufzutreten, ohne gequält dreinzusehen. „Soweit schon", antwortete er dennoch auf die Frage und sog scharf die Luft ein, als er Shota musterte. „Hat sie dich erwischt?", fragte er besorgt und deutete auf das kaputte T-Shirt. Quer über den Unterlaib war ein Schnitt zu sehen, doch da der Junge schwarz trug, war kein Blut zu erkennen.
Ehe Aizawa jedoch eine Antwort geben konnte, standen plötzlich Tsukauchi und Illusion vor ihnen. Beide nicht sonderlich erfreut und mit verschränkten Armen. Vor allem der wütende Blick von Sakushi ließ Shota bleich werden. Es war deutlich, dass sie ihre Lippen stark aufeinander presste, um nicht sofort mit einer Standpauke loszulegen. Glücklicherweise ergriff der Detective das Wort. „Es war nicht sonderlich wohl überlegt von euch, einfach alleine loszulaufen", schimpfte er mit ihnen, „vor allem von dir hätte ich anderes erwartet!" Dabei sah er natürlich Shota tadelnd an. Wer sich ständig darüber beschwerte, dass seine Schüler nicht auf ihn hörten und einfach stur auf die Gefahr zulief, sollte eigentlich anders handeln. Geknickt ließ Shota seine Schultern hängen. „Aber, dank euch konnten wir endlich Kurogiri von der Schurkenliga fangen. Es dürfte für sie nun schwieriger sein, uns zu entkommen, wenn ihnen die Möglichkeit fehlt, durch Portale zu verschwinden. Das habt ihr gut gemacht. Und nun solltet ihr ins Krankenhaus", schloss Naomasa ab, als er sah, dass Hitoshi nicht gerade stand und den Schnitt an Shotas Hals bemerkte.
~*~*~*~*~
Hey ihr Lieben! ^__^
Schönen Sonntag wünsche ich euch! Die Schüler unter euch haben bestimmt schon Ferien, also wünsche ich euch eine schöne freie Zeit! ^__^ Genießt sie!
Das heutige Kapitel war leider ein bisschen .... Mäh ... irgendwie kann ich so schon keine guten Kampfszenen schreiben und da dieses Kapitel (und folgende) während meiner Quarantäne und Coronazeit entstanden sind, ist es ohnehin recht notdürftig geworden. Sorry deswegen. >__<
Liebe Grüße
Tina ^__^
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top