Kapitel 46

Halli Hallo an diesem [füge für dich passendes Wort ein] Tag!

Ich hoffe euch geht es gut. Mein Tag war leider recht besch...eiden.  In letzter Zeit klappt einfach nichts so wie es soll. :'D Aber nevermind, ich möchte niemanden volljammern. xD

Das Kampftraining haben Zashi und Sho fast heil überstanden, beide haben nur eine Verletzung am Arm davon getragen. Bei Shota ist es der linke und bei Hizashi der rechte. Da ich selber beim Korrekturlesen grad verwirrt war, hebe ich das nochmal hervor. xD

Auch wenn das nur ein kurzes (mieses) Fillerkapitel ist, wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!

Lg Tina ^__^

~*~*~*~

Den letzten Trainingskampf, und somit Shinsous zweiten Auftritt, verpassten die beiden junggewordenen Helden leider komplett. Dabei hatte Aizawa sich geschworen, seinem violetthaarigem Freund beim zweiten Kampf die Daumen zu drücken, auch wenn er das vermutlich gar nicht nötig hatte. Schließlich war Hitoshi verdammt begabt und hatte das Zeug zum Helden. Die Alte wollte die beiden jedoch einfach nicht gehen lassen, ehe sie beide soweit geheilt und versorgt hatte, und bis Shota ihr versprach gut auf Hizashi aufzupassen. Immerhin konnte sie nicht ausschließen, dass der Blondschopf sich ebenso eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen hatte. Mit Kopfverletzungen war immerhin nicht zu spaßen, doch der Blonde wollte auf keinen Fall eine Nacht in der Krankenstation verbringen. Nachdem sie den beiden Jungen also genau erklärt hatte, worauf sie achten sollten, während sie die linke Schulter des Dunkelhaarigen verarztete, durften die beiden die Krankenstation endlich verlassen. Schließlich waren da auch noch andere verletzte Schüler, um die sie sich kümmern musste.

„Irgendwie ist es frustrierend, dass der Kampf so ein Reinfall war. Voll verloren", seufzte Yamada und kratzte sich mit seiner gesunden Hand an der Stirn, „wie liefs mit deiner Gruppe?" Neugierig wandte er sich an den Schwarzhaarigen, der neben ihm her ging, während sie zurück zu den Wohnheimen schlenderten. „Scheint zumindest spannend gewesen zu sein, sonst wären wir grade keine Armschlaufen-Buddys!", scherzte der Blondschopf und stieß sachte mit seinem einbandagierten rechten Arm gegen Shotas linken.

Auch wenn Aizawa sonst wenig von Hizashis Scherzen hielt, grinste er daraufhin leicht. „Wir haben haushoch gewonnen!", berichtete er ein wenig stolz darüber, ehe er von Katsukis Plan erzählte und schließlich mit einem breiten Lächeln abschloss, „und dann hat er mich einfach geworfen!"

„Ernsthaft?", lachte Yamada, „das hätte ich so gern gesehen. Das klingt voll cool." Ein schwerer Seufzer kam über seine Lippen. Anscheinend war Shotas Team viel besser organisiert gewesen als seines. Aber es war immer dasselbe. Ständig verloren die Teams, in die man Hizashi gesteckt hatte. Das war irgendwie wie ein Fluch.

„Mach dir nichts draus!", versicherte der junge Undergroundhero und klopfte dem anderen Jungen mit seiner gesunden Hand auf die Schulter, „und so ein Reinfall war dein Kampftraining gar nicht! Du hast deine Stärken super unter Beweis gestellt! Immerhin hast du den Typen gehört, der mit dem Schatten verschmelzen kann und hattest sogar jemanden Handschellen anlegen können!" Shota fand das immerhin ziemlich cool. Wenn er in diesem Team gewesen wäre, dann hätten sie wohl ebenso verloren, aber Hizashi hatte es zumindest geschafft, einen Gegner einzufangen. Im Gegensatz dazu, war Aizawa immer nur ein Helfer gewesen, damit so etwas passieren konnte. Doch so etwas machte Teamwork schließlich aus, und Shota war froh, etwas beigetragen zu haben, anstatt nur im Weg zu stehen wie sonst auch immer. „Stell dein Licht also nicht so unter den Scheffel! Du hast das ganz toll gemacht."

Zunächst erstaunt, aber im nächsten Augenblick ziemlich amüsiert, blickte Yamada zu seinem Freund. „Das ist nett von dir ... und es ist ziemlich witzig, dass du plötzlich der bist, der solche Sachen sagt und mich aufmuntert", meinte der junge Voicehero grinsend, „aber das ist super! Yagi-Sensei hat einen guten Einfluss auf dich. Zumindest nehm ich an, dass es an ihm liegt!" Woran sollte es denn sonst liegen? Endlich hatte Shota nun einen Mentor an seiner Seite, der ihn bestärkte und ihm Mut machte. Früher waren es nur Shirakumo und Yamada, aber so ganz hatte es bisher nie funktioniert. Obwohl Hizashi schwören könnte, dass er langsam Fortschritte gemacht hatte. Vor allem als sie über ihre Pläne für ihre eigene Agentur gesprochen hatten, war Shota aufgeblüht. Das nun erneut zu sehen, zauberte auch ein Lächeln auf Hizashis Lippen.

Ohne es zu wollen, liefen Aizawas Wangen leicht rosa an, während er Hizashi sachte auf den linken Arm boxte. Peinlich genug, wenn Shinsou schon davon sprach, dass er Yagi um eine Adoption bitten könnte. Er wollte auf keinen Fall als Lehrerliebling angesehen werden. Jedoch wusste er auch nicht, was er nun auf Yamadas Worte erwidern sollte. Zum Glück musste er das auch nicht, da sie das Wohnheim erreichten und von lautem Gelächter und Geplauder begrüßt wurden.

„Das seid ihr ja!" Freudig kam Yuga auf die beiden zu. „Wir feiern eine Party! Unsere Klasse hat zwar haushoch gewonnen, aber das hält uns nicht davon ab, gemeinsam mit der B-Klasse zu feiern!" Tatsächlich fiel den beiden Neuankömmlingen erst jetzt auf, dass der Gemeinschaftsraum der A-Klasse richtig überfüllt schien. Wer hätte je gedacht, dass die beiden Heldenklassen so harmonisch miteinander feiern konnten. Immerhin schien es zu Beginn des Trainings nicht danach auszusehen, dass alle miteinander gut auskamen. Allerdings lag das wohl daran, weil Monoma gefesselt von der Decke hing und somit im Moment die Klappe halten musste.

Keine Sekunde später erfuhren sie von dem exzentrischen Blondschopf, dass das Team von Hizashi und Yuga das einzige war, das verloren hatte, da die dritte Runde unentschieden ausging. Die A-Klasse gewann also 3 von 5 Kämpfen. So viel zum Thema, dass die B-Klasse bereits viel weiter und erfahrener war als die andere Heldenklasse. „Vlad King hat danach gar nicht mehr so gejubelt wie zu Beginn", grinste Aoyama schelmisch, „und der neue Lehrer war auch ziemlich mies drauf. Er musste wohl am Ende zum Schulleiter."

Sowohl Shota als auch Hizashi konnten sich nicht verkneifen, leise zu kichern. „Hoffentlich wirft er ihn raus", murmelte der Blonde breit grinsend. „Wäre das nicht ein neuer Rekord? Nach nicht mal einem richtigen Tag an Unterricht schon wieder gefeuert werden ...", fügte Shota belustigt an, „so ein mieser Lehrer muss man mal sein."

„Dabei hatte man mir zu Beginn erklärt, dass ich ein mieser Lehrer sein würde, aber jetzt weiß ich, dass es auch noch schlechtere Kandidaten dafür gibt", erklang es hinter den beiden verjüngten Profihelden plötzlich, ehe jemand seine Hände vorsichtig auf ihren Schultern ablegte und sachte drückte. Sofort sahen die beiden Jugendlichen hoch und entdeckten Yagi, der zu ihnen hinab grinste. „Ihr habt heute beide euer Bestes gegeben, darauf könnt ihr wirklich stolz sein!", lobte er sie und zwinkerte ihnen zu, ehe er kurz zur Seite sah, und mit einem Kopfnicken auf Shinsou deutete, „Hitoshi ebenso. Deswegen wird er ab nächstem Schuljahr in eine der Heldenklassen wechseln. Das heute war quasi seine Aufnahmeprüfung."

Als Shota das hörte, begann er zu strahlen. Yagi hatte wirklich Wort gehalten und Hitoshi für seine harte Arbeit belohnt. „Das ist echt klasse!", freute sich der Dunkelhaarige, ehe er auf den Violetthaarigen zulief, um ihm sofort zu gratulieren. Shinsous Traum würde endlich in Erfüllung gehen, Yagi sei Dank! Das war doch unglaublich toll!

Toshinori gluckste, während er die beiden Jungen beobachtete, die sich ziemlich ähnlich waren und aufgeregt miteinander zu plaudern begannen. Hizashi und Yuga folgten ihm schließlich, immerhin wollte der junge Voicehero ebenso wie Aizawa erfahren, wie die letzte Kampfrunde ausging und was sie alles verpasst hatten. Während seine blauen Augen auf den Jugendlichen lagen, war Kayama an Yagi herangetreten. „Shota ist in letzter Zeit ziemlich aufgeblüht. Früher hätte er sich nie freiwillig einer Gruppe angeschlossen und jetzt sieh ihn dir an, wie fröhlich er wirkt. Langsam wünschte ich, dass wir diesen Yearthief niemals finden", seufzte sie.

Obwohl Yagi ihr nur zu gerne beipflichten würde, schüttelte er nur den Kopf. „Es wäre nicht fair, ihnen die Möglichkeit zu verweigern zur Normalität zurückzukehren", mahnte er sie, ehe er ebenso seufzte. Er konnte nicht leugnen, dass der Undergroundhero inzwischen viel besser mit allem zurecht kam und viel glücklicher wirkte als sein älteres Selbst. Dennoch konnte sie die Suche nach dem neuen Mitglied der Liga nicht so einfach abbrechen und die beiden Profihelden in ihren jüngeren Körpern zurücklassen. „Hoffen wir einfach darauf, dass vor allem Shota sich an diese Zeit erinnert. Vielleicht trägt es ja dazu bei, dass er sich als Erwachsener ein wenig ändert."

„Das wäre wirklich zu schön", murmelte Nemuri und setzte ein sanftes Lächeln auf, „möchtest du auch etwas trinken?" Die Frage riss den großen Mann schließlich aus seinen Gedanken und ließ ihn nicken. Was war schon eine Party, wenn man nur herumstand und Löcher in die Luft starrte. Auch wenn Yagi nur ein Glas Wasser oder höchstens etwas Zuckerfreies trinken konnte, wollte er die Feier ebenso genießen. Immerhin hatte es ihm viel Überzeugungskunst gekostet, diese Trainingseinheit als Möglichkeit zu nutzen, Shinsou Hitoshis Potential für die Heldenklasse zu überprüfen. Toshinori war froh darüber, dass alles geklappt hatte und auch Shota und Hizashi dabei etwas lernen konnten.

Während die beiden Lehrer sich den Getränken widmeten, erzählte Hitoshi seinen Freunden von dem letzten Trainingskampf, bei dem er in dem Team der B-Klasse war. Shota und Hizashi lauschten aufmerksam. Als der Junge der allgemeinen Fakultät von Midoriyas plötzlichen Mackenausbruch berichtete, warf der Dunkelhaarige kurz einen Blick auf seinen Mitschüler, der immer noch etwas blass wirkte, aber sich abseits mit Todoroki und Iida unterhielt. „Izuku weiß wohl selbst nicht, was da passiert ist, aber er meint, es wäre wohl eine neue Ausprägung seiner Macke ... seltsam war es ja schon", schloss Hitoshi schließlich schulterzuckend ab. Erst da erkannte auch Aizawa, dass er bisher noch nicht einmal gefragt hatte, wie die Macke des Grünschopfs überhaupt hieß, und was sie bewirkte. Laut den anderen war es wohl eine Form von Superstärke. Ähnlich wie die Macke von All Might. Etwas, was erklärte, wieso der ehemalige Profiheld so viel mit Midoriya trainierte. Vielleicht sollte er mal mit seinem Mentor darüber sprechen. Oder er könnte direkt mit dem Grünhaarigen darüber reden, allerdings wollte er nicht zu neugierig erscheinen.

Er kam jedoch nicht soweit, sich weitere Gedanken darüber zu machen, als plötzlich ein paar Mädchen seiner Klasse an die Gruppe herantrat. „Hey! Wir wollen Flaschendrehen spielen, macht ihr mit?", fragte Mina breit grinsend gerade heraus und hielt eine leere Wasserflasche hoch. Mittlerweile waren die beiden Neuzugänge so gut in der Klasse integriert, dass die Pinkhaarige keinen Gedanken daran verschwendete, wie schräg es wäre, einen ihrer beiden Lehrer küssen zu müssen. „Keine Sorge, der kleine Perversling ist weggesperrt, dafür haben Eijiro und Katsuki gesorgt", versicherte sie zwinkernd.

Hinter ihr standen Tsuyu und Ochako. Letztere wirkte sehr verlegen und hatte rote Wangen. Etwas, was auch Shota eine Sekunde später aufweisen konnte. Es gab so viele Varianten des Flaschendrehens, doch der Dunkelhaarige ahnte, was die Mädchen vorhatten, wenn sie schon dafür Sorge trugen, dass Mineta weit weg war. Nur zu gern hätte er verneint und sich umgedreht, doch kein Laut kam über seine Lippen. Auch Hizashi wirkte leicht überfordert mit dieser Frage und Hitoshi zog argwöhnisch eine Augenbraue nach oben. Einzig Yuga schien der Herr der Lage zu sein. „Naturellement!", verkündete er sofort. Während Yamada und Shota zusammen zuckten, konnte der Violetthaarige schwören, dass Ashidos Grinsen nur noch breiter geworden war und jegliche Farbe aus Urarakas Gesicht wich.

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