what?!
Verspätung... das sah Tk gar nicht ähnlich. Er war sonst immer so pünktlich. Y/N war es eher, der immer zu spät kam. Aber Tk?
Etwas besorgt sah Y/N auf die Uhr. Schon 2 Stunden...
Y/N konnte die Mengen an Gästen gut alleine bewältigen, es war überschaubar aber er sorgte sich um Tk. Die Tür ging auf und der Chef kam rein. Sein Blick war ernst. Scheisse...
Wie sollte er Tk decken?
Der Chef kam näher. „Y/N? Setz dich mal bitte kurz." Verwirrt setzte sich Y/N. „Ist was passiert?" „Allerdings. Dir ist sicher aufgefallen, dass Tk nicht da ist..." „Oh-..", Y/N wurde übel. „Er wurde gestern Abend in einer Gasse gefunden. Er hat starke Verletzungen, wurde vermutlich überfallen. Man hat ihn auf eine Intensivstation gebracht." „....", Y/N war sprachlos. Ihm wurde heiss und kalt.
Nein... nein nein nein- „I-ich...ich will zu ihm...", brabbelte Y/N und stand langsam auf. Er schwankte. „Geh nur. Ich übernehme den Laden." „Danke!!", sofort rannte Y/N nach draußen. Kopflos stürmte er los. In Richtung Krankenhaus. Peter lief gerade ,zufällig, die Straße entlang. „Y/N? Du siehst so aufgelöst aus-.." „Tk wurde angegriffen! Er liegt im Krankenhaus!", Y/N konnte es nicht verhindern.
Er musste weinen.
Peter erstarrte.
Y/N schluchzte. „Ich muss los!" Und rannte weiter. Peter folgte ihm. „Warte! Ich komm mit, okay?"
Zusammen liefen sie zum Krankenhaus.
Es dauerte Y/N einige Überredungskunst, dass die beiden auf die Station durften. Ins Zimmer konnten sie nicht. Beide standen vor der Scheibe und blickten ins Zimmer. Tk lag im Bett, er wurde beatmet und und man hatte in seinen Arm ein paar Schläuche eingeführt. „Hoffentlich schafft er das", wimmerte Y/N. Seine Augen taten weh und er fühlte sich seltsam müde. Peter schlang die Arme um Y/N. „Shhh. Ich bin da. Egal was passiert." „Danke Peter."
Y/N drehte sich um und umarmte Peter fest, schluchzend presste er das Gesicht an seine Brust. Der größere genoss dies sehr und drückte Y/N an sich. Wütend sah er zu Tk. Wieso hatte man ihn so früh gefunden?...
(...)
Total aufgewühlt hatte Y/N das Krankenhaus wieder verlassen. Peter wich ihm nicht von der Seite. Y/N war in so einem Dämmer Zustand, dass er bestimmt vieles gar nicht realisieren würde. Langsam griff er nach seiner Hand. Sofort klammerte sich Y/N fest. Peters Herz klopfte. Es war so süß wenn Y/N verzweifelt war.
„Wohin möchtest du, Liebling?", fragte Peter. Y/N musste etwas lächeln und wisperte: „Liebling..." „Magst du den Spitznamen? Soll ich dich so nennen?" Schwach nickte Y/N. Peter strahlte. „Okay, Liebling. Wohin möchtest du?" „Ich muss zurück zum Diner, arbeiten." „Vielleicht kann ich für Tk einspringen. Dann bist du nicht so alleine", sanft streichelte Peter über Y/Ns Wange. „Die Idee ist gut. Müsstest du mit dem Boss reden", murmelte Y/N. „Das mach ich, komm."
Gemeinsam liefen sie zum Diner. Y/N nahm die Schicht wieder auf, während Peter mit dem Chef sprach.
Y/N konnte sich kaum konzentrieren. Mit leicht zitternden Händen brachte er ein Tablett in die Küche. Da sah er, wie Peter sich gerade eine Schürze umband. „Also ich arbeite auf Probe. Wenn's klappt kann ich es als Minijob machen." Y/N lächelte schwach. „Das ist schön." Er stellte das Tablett ab und räumte das dreckige Geschirr in die Spüle. „Sag mir was ich tun kann", Peter trat näher. „Du könntest spülen. Ich kümmere mich um die Kunden", schwach lächelt zückte Y/N zückte seinen kleinen Block. „Oki", fleißig stellte sich Peter an die Spüle und ließ heißes Wasser laufen. Y/N ging nach draußen.
(...)
„Endlich Feierabend", müde schloss Y/N die Tür ab und drehte das Schild von ,geöffnet, zu ,geschlossen, Peter trat hinter ihn. „Und was steht jetzt an?" „Putzen. Möchtest du lieber den Boden wischen oder die Tische und den Tresen und so?" „Mir egal." „Oki. Dann mach ich den Boden", Y/N reichte Peter einen Eimer mit einem Lappen und lächelte.
Eifrig nahm Peter den Eimer und fing an zu putzen. Y/N lächelte und tauchte den Mob ins Wasser. Schweigend putzten sie. Peter sah immer wieder zu Y/N und lächelte. Er war total in Gedanken versunken. Er dachte an Tk.
„Woran denkst du gerade?", Peter wusch den Lappen aus, warf ihn in den Eimer und trat auf Y/N zu. „Tk... ich hab Angst das er es nicht schafft", er sah ängstlich aus.
Peter verkniff sich ein Knurren und zog Y/N sanft in die Arme. „Shhh. Alles wird gut. Ich bin da." „Danke", wie ein verzweifeltes Kätzchen schmiegte er sich an. Peter genoss es. „Ich hab dich so gern Y/N, weißt du?" „Ich dich auch", murmelte Y/N. Sanft streichelte Peter über seinen Nacken und wanderte immer tiefer. Schließlich ruhte die Hand an seiner Hüfte.
Y/N schwieg.
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