Tk??
Über den gestrigen Zwischenfall hatten Lucy und Y/N kein Wort mehr verloren. Beide gingen sich aus dem Weg, was etwas schwierig war in dieser kleinen Wohnung. Schweigend saßen sie am Küchentisch und tranken Kaffee, als das Telefon klingelte. Lucy war es, die aufstand und es holte. „Ja?.... Was?! Oh mein Gott-...", Lucy starrte Y/N an. Oh nein... Dieser bekam Angst. Sie legte auf. „Das war das Krankenhaus. Gestern Nacht wurde das Beatmungskabel von Tk durchgetrennt. Es sieht nach einem Mordversuch aus... Er hat es überlebt aber man hat ihn unter besonderen Sicherheitsmaßnahmen verlegt..." „Oh mein Gott... das war sicher das Monster was ihn versucht hat abzustechen!" „Aber wieso... was will er von Tk?" Y/N zuckte die Schultern. Ihm war übel.
„Vielleicht... hat er was gegen ihn. Könnte Peter-..." „Sag mal spinnst du??" „Nachdem was ich mitbekommen hab kam mag er ihn null." „Woher willst du das wissen?" „Tk hat's mir erzählt. Peter kommt ihm komisch vor. Er hat mir von ein paar Situationen erzählt und das klingt schon-..." „Halt den Mund jetzt!" Wütend sprang Y/N auf und verließ das Haus.
Er wollte zu Peter. Bei ihm fühlte er sich sicher.
Er wusste ja ungefähr wo er wohnte.
Suchend sah er sich um, bis er plötzlich spürte wie jemand von hinten die Arme um ihn schlang. „Guten Morgen, Liebling." „Guten Morgen, Peter", Y/N drehte sich um und drückte sein Gesicht an Peters Brust. „Irgendwie passiert so viel im Moment." „Was ist denn passiert?"
„Jemand hat erneut versucht Tk umzubringen... und Lucy spinnt total rum." Peter knuddelte ihn. „Was ist mit Lucy." „Sie behauptet du warst es." „Ich? Wieso ich?" Peters Augen blitzen auf. Lucy wurde gefährlich. „Ich versteh nicht wie sie drauf kommt..." „Ich auch nicht Liebling. Ich könnte keiner Fliege was zu leide tun." Verwirrt von allem kuschelte sich Y/N an. „Warst du es...denn wirklich nicht?" „Was für einen Grund hätte ich denn? Dann würde ich dich ja unglücklich machen. Und das ist alles was ich vermeiden will."
Y/N lächelte. „Ich muss zur Arbeit. Du auch?" „Nein. Ich hab mit deinem Chef ausgemacht das es auf Minijob Basis läuft. Da muss ich nicht so oft wie du." „Was arbeitest du eigentlich das du so viel Zeit hast?" „Daheim. Ich kann's mir einteilen. Also hab ich viel Zeit." „Verstehe... Ich muss los, Tschüss Peter." „Tschüss Liebling", Peter winkte und sah nach, wie Y/N verschwand.
Er hatte ein Wörtchen mit Lucy zu reden...
(...)
Lucy saß noch am Küchentisch und laß an ihrem Handy einen Artikel als es klingelte. Hatte Y/N was vergessen? Aber er hatte doch n Schlüssel..? Sie stand auf und öffnete die Tür. Peter. „Was willst du hier?", fragte sie kühl. Peter trat einfach ein. „Ich will mit dir reden. Ich möchte nicht das wir streiten wenn wir beide was mit Y/N zu tun haben." „Ich ja auch nicht. Aber ich traue Dir nicht. Was willst du von ihm?"
„Nichts! Nur seine Aufmerksamkeit. Ich liebe ihn und hätte ihn gern in meinem Leben. Was ist daran verwerflich?" „Nichts. Aber du manipulierst ihn. Er wäre niemals so schnell auf dich eingegangen. Er hat Vertrauensprobleme. Er macht das nicht." „Anscheinend ja doch. Er vertraut mir und mich freut das." „Schon klar. Ist immer schön wenn Pläne aufgehen." „Du redest Unfug. Was würde es mir bringen? Wir verstehen uns doch gut, wieso sollte ich ihn manipulieren?" „Aus dem selben Grund wieso du Tk umbringen wolltest."
Peter ging an den Kühlschrank und nahm sich einen Yogurt raus. Er lachte kühl. „Hohe Anschuldigungen. Wieso sollte ich dies denn tun?" „Du willst Y/N für dich und du weißt das Tk in ihn verliebt ist. Du willst ihn loswerden." „Das ist nicht wahr", sagte Peter ruhig. „Ich habe ihn selbst entscheiden lassen. Und er hat gewählt." „Ich traue Dir irgendwie nicht, Peter. Und mein Bauchgefühl hat sich noch nie getäuscht." „Schön für dich", Peter löffelte den Yogurt. „Ändert nichts an der Tatsache das ich endlich mit Y/N zusammen bin. Ich liebe ihn. Mehr hab ich mir nie gewünscht. Ich weiß echt nicht, was du dir da zusammenspinnst. Schönen Tag noch."
Achtlos warf Peter den Löffel und den leeren Becher auf den Tisch und verließ die Wohnung. Das war wirklich nicht der Peter, den Lucy kennengelernt hatte... Irgendwas stimmte nicht. Und sie musste Y/N warnen.
Peter lief durch die Straße. Wieso verstand niemand das er Y/N nur für sich alleine haben wollte... Okay vielleicht hatte er sich an ein paar psychologischen Tricks bedient um den Vorgang etwas zu verschnellern, weil er einfach nicht mehr ohne Y/N sein wollte, aber auf kurz oder lang wäre es doch aufs selbe hinaus gelaufen. Er musste Y/N von seinen Freunden fern halten. Und da es mit dem töten nicht so ganz klappte und zu viele Tote auffallen würde; und er darüber hinaus Y/N echt weh tun würde, musste Y/N eben verschwinden...
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Kurzes Kapitel aber ich mag den Cut :,)
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