jealousy jealousy

„Peter? Peter, wach auf", Y/N legte die Hand auf seine Schultern und rüttelte leicht. Peter war war. Aber er hielt die Augen geschlossen. „Peter", sanft rüttelte Y/N etwas mehr. Er grummelte gespielt und griff ,im Schlaf' nach Y/Ns Arm. „Huch", er lachte und fiel halb auf Peter. „Hey!" „Hmpfff", machte Peter und blinzelte. „Oh- tut mir leid." „Macht nichts. Ich wollte nur Bescheid sagen das ich in einer halben Stunde das Haus verlasse. Du willst dich Gewiss noch fertig machen." „Danke", Peter kuschelte sich tief in die Decke und atmete unauffällig noch ein mal den Geruch ein, ehe er aufstand. Y/N lächelte.

(...)

Knapp 30 Minuten später verließen die beiden das Haus. Sie liefen wegen Peter langsamer. „Gehts?" „Klar. Es tut weniger weh als gestern", Peter lächelte. „Gut Gut."
Plötzlich erhellte sich Y/Ns Gesicht auf. „Da ist ja Tk... TK!!", Y/N winkte wild. Peter folgte Y/Ns Blick und sah einen Typen auf der anderen Straßenseite, der gerade auf seinem Fahrrad bremste. „Y/N!"

„Wer ist das?", fragte Peter und er konnte sich ein zischeln nicht vermeiden. Natürlich kannte er Tk. Er hatte ihn oft mit Y/N auf der Arbeit gesehen. Er war ihm ein Dorn im Auge. „Das ist Tk. Wir arbeiten zusammen. Ein richtig lieber Kerl", Y/N strahlte als Tk die Seite wechselte und zu den beiden kam. Etwas umständlich umarmten die beiden sich. Peter schwieg.

„Na, wohin gehts?", fragte Y/N. „Ich wollte ein bisschen an den Fluss. Mein freien Tag genießen. Und du? Gehst du zur Arbeit?" „Jep. Das ist übrigens Peter. Ich hab ihn vor ein paar Tagen kennenlernt und bringe ihn gerade heim."

„Freut mich", Tk lächelte. Peter verzog keine Miene. Etwas irritiert sah er zu Y/N, der das gar nicht mitbekommen hatte. „Also dann wir müssen weiter. Wir sind spät dran. Bis dann."
Y/N lief los, Peter folgte. „Versteht ihr euch gut?" Y/N nickte. „Klar. Er ist mein Arbeitskollege und ein richtig lieber Kerl. Er war mein erster Kumpel hier", Y/N geriet ins Schwärmen und bemerkte gar nicht, dass Peters Miene sich immer weiter verdunkelte. Tk war ihm wirklich ein Dorn im Auge. Er hatte öfter mitbekommen, dass die beiden nach Feierabend noch zusammen geputzt hatten und sehr viel Spaß dabei gehabt hatten. Sie verstanden sich gut... zu gut.

„Alles okay?", Y/N legte den Kopf schief. „Natürlich", Peter lächelte lieb.
„Okay. Wo wohnst du denn?" „Gleich da vorne. Den Rest kann ich alleine gehen. Vielen vielen Dank das du dich so lieb um mich gekümmert hast." „Kein Ding", Y/N lächelte und wollte sich umdrehen, um den Diner zu betreten.
„Y/N?"

„Ja?", er drehte sich nochmal zu Peter. Dieser lächelte unsicher. „Darf ich dich umarmen?" „Aber natürlich."
Peter lächelte etwas mehr und schlang seine Arme um Y/Ns Hüften und zog ihn nah an sich. Etwas überrascht legte Y/N die Hände um seine Schultern und drückte ihn etwas an sich. Peter schloss die Augen und atmete tief ein. Sein Herz raste und ihm war ganz warm.
Die beiden lösten sich. „Also, bis dann?", fragte Peter. Y/N nickte. „Ja, Tschüss", mit den Worten ging Y/N in den Diner. Peter sah ihm noch eine ganze Weile hinterher.

Auch den Tag bekam Y/N rum. Zu seiner Überraschung war kein Peter da, um ihn abzufangen. Damit hatte er eigentlich gerechnet. Alleine lief er zum Bus und fuhr heim.

„Lucy?" „Ja?" „Oh du bist zu Hause." „Jep Jep. Es wurde was für dich abgegeben." „Ein Paket?" „So ungefähr", Lucy's grinsen war bis in den Flur zu hören. Oh nein...
Y/N kam in die Küche. Lucy hielt ein paar Rosen in der Hand. Die Dornen waren abgeschnitten und eine hübsche Schleife war um die Stiele gebunden wurden. „Oh", überfordert nahm er den Strauch. „Von wem ist der?" „Ich weiß es nicht. Als ich heimkam lag er auf dem Fußabtreter. Aber das sieht Peter doch ähnlich oder? Er scheint dich echt gern zu haben~" Y/N musste ihr Recht geben. Das sah echt nach Peters Werk aus. „Ist doch süß." „Ich finds komisch", gab Y/N zu. „Ich kann dieses Interesse nicht nachvollziehen."

„Ach komm. Jetzt übertreibst du aber", Lucy füllte eine Vase mit Wasser und hielt sie ihm hin. Etwas überfordert brachte Y/N sie ins Zimmer und platzierte sie auf dem Fensterbrett. Das war schon irgendwie süß.

Im selben Moment klingelte Y/N's Handy. Überrascht fischte er es hervor. Es war Tk. Sonst rief er nie an. Er hasste Telefonate. War etwas passiert? Y/N nahm an. „Tk? Alles okay?" „Ja. Ich wollte nur fragen ob du Lust hast, mit mir vielleicht was zu unternehmen... ein bisschen am Hafen spazieren gehen... und hier gibts auch ein paar Stände... mit... Essen... uh." Y/N schmunzelte. Tk stammelte. „Gern", erlöste er ihn. „Wann denn?" „Jetzt." „Jetzt?" Überrascht sah Y/N auf die Uhr. Es war 19 Uhr. „Nur kurz... etwas. Spazieren und so. Ich weiß wir müssen morgen arbeiten-..." „Okay, gib mir 20 Minuten", eilig legte Y/N auf und machte sich fertig.

„Huch, was wird denn das?", Lucy sah zu, wie sich Y/N die Jacke anzog und zu machte. „Tk hat Lust mit mir spazieren zu gehen. Und wir haben länger nichts mehr zusammen gemacht, also- warum nicht?"

„Ei Ei Ei... zwei Typen an der Angel~" „Lucy!", fuhr Y/N sie an und musste lachen. „Ich geh jetzt." Ohne eine Antwort abzuwarten, trat er ins Freie.

Die Dämmerung hatte längst eingesetzt, weshalb Tks Vorhaben etwas verwunderlich war. Aber Y/N hinterfragte es nicht sondern kam brav zum Hafen, wo er bereits erwartet wurde. „Hallöchen", Tk umarmte ihn. „Na alles gut?"

„Kalt", murmelte Y/N und kuschelte sich an Tk. Er war fast ein Kopf größer als er selbst und dadurch auch etwas breiter. Tk lachte und rieb mit der Hand über Y/N's Rücken um ihn warm zu kriegen. Y/N schnurrte gespielt. Es war eine total schöne Atmosphäre. Lediglich die Lichter der Laternen spendeten Licht, weshalb es fast dunkel war. Der Hafen war nicht optimal beleuchtet. Außerdem rauschte im Hintergrund Wasser an die Hafenwand. Und natürlich war so eine Umarmung immer was schönes. Auch Tk genoss es und hielt Y/N noch etwas fest.

Der einzigen Person, der das ganze überhaupt nicht in den Kram passte, war Peter. Er hielt sich nicht unweit vom Geschehen auf. Er war verwundert gewesen als Y/N nochmal das Haus verlassen hatte, und als er den Grund gesehen hatte, war seine Laune sowieso im Keller.

Der Bastard sollte die Finger von seinem Eigentum lassen.

Er sah wie die beiden zusammen die Hafenstraße hinab liefen. Entlang am Wasser, miteinander redend. Sofort nahm er die Verfolgung auf. Um nicht von hinten aufzukreuzen und Verdacht zu erwecken, er hätte die beiden verfolgt, bog er in eine Seitenstraße und schnitt ihnen dann den Weg ab. Y/N sah ihn zuerst. „Oh, Hallo Peter.  Was machst du denn hier?" „Spazieren", Peter lächelte gequält. Bewegung tut meinem Knie gut. Es ist schon fast weg." „Hast du Dir weh getan?", fragte Tk freundlich. Y/N nickte und antwortete für ihn. „Er ist gestürzt." „Oh."
„Und was macht ihr hier so?", fragte Peter und versuchte unbeteiligt zu wirken. „Spazieren", kam es fast wie aus einem Munde. Beide kicherten. Peter hätte Tk eine reinhauen können.

„Ach, bevor ich es vergesse, Peter. Danke für die Rosen. Ich bin mir sicher die sind von dir. Echt lieb, aber das wäre wirklich nicht nötig gewesen", Y/N lächelte verlegen.
Überrascht starrte Peter ihn an. Rosen? Er hatte ihm keine Rosen hinterlegt. Er hatte vorgehabt ihm persönlich Blumen mitzubringen.

Tk war es, der rot wurde. „Ehrlich gesagt... waren die von mir. Ich hab sie im Laden gesehen und fand sie so schön, dass ich sie Dir geben wollte. Ist vielleicht etwas affig-..." Perplex sah Y/N zu Tk. „Das ist überhaupt nicht affig! Voll lieb, sie sind wirklich schön." Y/N strahlte. „Dankeschön!" Tk sah erleichtert aus. Peter hingegen, als hätte er ihn am liebsten angegriffen. Er räusperte sich. „Ich muss dann weiter. Tschüss", mit eiligen Schritten lief er davon.

Keiner der beiden hatte seinen kühlen Unterton gehört. Ahnungslos liefen sie weiter.
Wütend rannte Peter davon. Sein Knie fing wieder an weh zu tun, doch es kümmerte ihn nicht. Er rannte und rannte bis zu dem Haus, in dem er wohnte. Außer Atem blieb er stehen. Nun tat sein komplettes Bein weh, seine Lungen stachen und er rang  nach Luft. Seine Augen flackerten sogar etwas vor Wut und sein Hals war wie zugeschnürt. So ein scheiss Idiot. Peter wusste genau was er vor hatte. Das würde er bereuen. Zitternd schloss er auf und knallte die Tür zu. Er nahm immer zwei Treppenstufen auf einmal, vorbei an den anderen Haustüren, bis zu seiner. Auch diese schloss er eilig auf und knallte sie hinter sich zu.

Seine Wohnung war klein und vollgestopft mit Kram. Er kam auch nicht wirklich zum putzen weshalb es nicht gerade die sauberste Wohnung war. Aber das war Peter egal. Er ging in sein Zimmer. In diesem Stand ein großes Bett, direkt unter dem kleinen Fenster, durch welches nur spärlich Sonnenlicht fiel.

Abgesehen von dem Bett gab es noch einen Tisch und diverse Schränke und Regale. An den Wänden hingen Bilder. Es waren keine Bilder von Landschaften, Filmposter oder andere Sachen, die andere Leute an den Wänden hatten,- nein.

Seine Wände waren zugepflastert mit Bildern von Y/N. Heimlich aufgenommene Bilder die er in all der Zeit gesammelt hatte. Er hatte Y/N sogar öfter Mal gezeichnet. Auch diese Bilder hingen an den Wänden. In den Schränken und Regalen stand alles voller Krimskrams. Vieles hatte Mal Y/N gehört. Peter lachte laut. Er würde Y/N nicht hergeben. Tk würde verlieren. Komme was wolle.

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Erklärt wieso er Y/N nicht zu sich heim lassen wollte ganz ganz vielleicht xD

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