~Kapitel 7~
Kurz darauf stemmt Layla ihre Arme in die Hüfte, als sie plötzlich verwundert zum Boden sah.
,,Eine grüne Ölspur ?", Langsam ging Layla in die Hocke und strich vorsichtig über die dicke grün farbige Suppe, die eine Spur in den Graben zeigte. Ihre enge schwarze Jeans war an einigen Stellen durchlöchert, ihr silbernes Oberteil war mit Öl geschmiert, so daß man die braune Aufschrift nicht mehr lesen konnte. Nervös folgte sie dieser und schlägt sich die eigenen Hände vor ihren Augen. Denn was sie dort zu Gesicht bekam, war gruselig, ekelhaft und herzerpochend. Gerade als sie gedacht hätte, dieses Stück Metall wäre leblos und sie könnte beruhigt zum Krankenwagen kehren, schlug es die Augen auf. Erst jetzt realisierte Layla das die eine Hälfte eines Menschen ähnliche war und die andere eines Roboters. Am Mundwinkel verlief eine Narbe entlang des Auges, bis zum Ohr.
,,Tanja ist Leon bei dir ?", und mit diesen Worten wante sie sich diesem blauen
Roboter ab und lief in die Richtung des Krankenwagens, dabei vergaß sie, das dieser Roboter viel schneller war als sie und so gelang es dem blauen Roboter Layla an der Taille zu greifen, sich zu transformieren und davon zu fliegen.
,, Layla !!", Geschockt hält Tanja sich an dem daneben stehenden Baum fest und sah fassungslos dem blauen Jet nach, der hinter der großen grauen Brücke verschwand. Kopfschüttelnd rennt sie zu Leon, der mittlerweile zu sich gekommen war und gerade dabei ist, sich auf zu stützen. Seine graue Sporthose war nur etwas schwarz vom Dreck, aber nicht zerrissen oder verbrannt, im Gegensatz zu seinem Oberteil schon. Das schwarzweiße Oberteil bekam er letztes Jahr als Geschenk von seiner Pflegeschwester, weshalb ihm dieses Oberteil auch sehr wichtig war, und nun ist es an einigen Stellen verbrannt und zerrissen.
,, Alles okay bei dir ?", Leon nickte und stützte sich vom Boden ab. Kurz sah er seinen Arm entlang. Das Metall hatte sich weiter in die Haut gefressen. Doch so sehr er auch versuchte, das Metall abzuziehen und und abzustreifen, doch nichts half.
,, Leon, Leonie fehlt, außerdem würde lalya gerade entführt, wir müssen sie suchen, sofort !", flüsterte Tanja und putzte sich den Staub von ihrer Jacke. Plötzlich hielt neben ihnen ein Verkaufswagen mit der schwarzen Aufschrift ,,Fruchthandel Strehlow". Ein junger man mit braunen blonden Haaren und blauen Augen stieg aus, daneben ein großer Alaskan Malamute mit weißen Foten und einer schwarzen Schnauze, außerdem ist sein Rücken schwarzweiß und sein Weg zum Kopf weiß. Der Kopf des
Alaskan Malamute ist braun mit schwarzen Flecken. Beide kommen auf Tanja und Leon zu.
,, Geht es ihnen gut ? Was ist denn hier nur passiert ?", der blondharrige junge Mann kniet sich in die Hocke und hält Tanja die Hand hin.
,, Ich bin Lucky und das neben mir ist Lo."
(Lucky)
(Lo, stellt euch einfach den hund in der Beschreibung vor)
Ironisch lächelnd schüttelte Tanja seine Hand und fing an ironisch zu lachen.
,, Ist das etwa Ihr ernst, unsere Freundinnen wurden wohl möglich entführt und dieser hier ist schwer verletzt worden. Also tun sie nicht so und überlassen und ihren Wagen, bitte ?!", der junge Mann fing an zu lachen und krauelte dabei den Kopf seines treuen begleiters. Seine braune Lederjacke lag schräg über seiner rechten Schulter und die rote leine hielt er eingewickelt in seiner linken Hand.
,, Von wen wurden sie entführt ?!", fragte der blonde und ließ die Hand von Tanja sachte los, dabei streifte er ihr Knie und er weicht beschämt zurück.
,, Tut mir leid." Tanja winkt ab und legt ihre Hand vorsichtig auf die graue Jacke von Leon ab. Dabei entschuldigte er sich und blickte runter zu Leon.
,, Nun erzählt schon, was ist passiert !?"
,, Aber nicht lachen, OK !?"
Lucky nickte und ließ sich auf den Boden fallen, dabei setzte er sich zwei Meter von der Ölspur entfernt, die in den Sonnenstrahlen langsam verblasste. Neugierig ließ er Lo daran schnüffeln, die jedoch sofort zurück zog. Dann drehte er sich wieder zu Tanja um.
,, Ja, ja. Nun erzählt schon."
,, Kurzfassung : ich sage nur Unfall, Leonie verschwunden, Roboter im Graben entdeckt, Roboter erwacht, schnappt sich Layla und verschwindet." Lucky nickte verstehend und kratzte sein Nacken kurz, danach, legte seine Schürze ab und kehrt zum Wagen zurück.
,, Wo willst du hin?", schreit Tanja und siegte den blondhaarigen nach, der mit einem lächeln zum Wagen kehrte.
,, Keine sorge Prinzessin, ich komme wieder." Und mit diesen Worten öffnet er die weiße Fahrertür und steigt auf die ersten beiden Stufen, danach setzte er sich hinein und krammt in den beiden Fächern, das erste, befindet sich unter dem Lenkrad, das zweite beim Beifahrersitz.
Plötzlich hört man die Laute von mehreren Schüssen. Keine normalen Schüsse, einer davon, traf den weißen Einkaufswagen, der sofort in Flammen auf ging und Lucky sich brennend aus den Wagen zog. Schreiend wälzte er sich auf dem nassen Boden hin und her. Seine weißen Klamotten brannten und die braune Lederjacke ebenfalls. Lo rennt jaulend zu ihrem Herrchen und legte sich schützend auf ihm. Dadurch verschwanden die Flammen und seine Klamotten glimmten nur noch ein wenig. Geschockt hält sich Tanja die Hand vor ihrem Mund und rennt zu ihm hin.
,, Ähm....ähm egal. Hey Gebt es ihnen gut ? Sagen sie doch was !!", Lucky fing an zu blinzeln und legte seine Lippen auf Tanjas. Wütend drückte sie ihn von sich und schubste ihn von ihren Knien.
,, Was soll das !?"
,, Was ? Der Kuss oder die falsche Masche ?", Lächelte er und kassierte sich damit eine brennende Backpfeife von Tanja.
,, Sie sind ein..ein...ein-.."
,, Ein was ?"
,, Sie, sind ein eingebildetes Arschloch, und jetzt verpissen sie sich, ich brauche ihre Hilfe nicht mehr !", Lucky stößt sich vom Boden ab und sieht dabei in Tanjas Augen. Als er auf Augenhöhe mit Tanja steht, legt er seinen Arm gelassen um ihre Schulter, und drehte seinen Kopf, zu ihrem Ohr.
,, Pass mal auf Prinzessin, mein Auftrag lautet, ein bestimmtes Ziel zu töten und keine daher geratenen Zivilisten den Arsch zu retten." Langsam entfernte sich der junge Mann und öffnet die Schleife seiner weißen Schürze, kurz danach landete sich neben Tanja auf dem Boden.
,, Sie sind ein Arsch !"
,, Ich weiß, deswegen nennen mich ja alle den "Helden von N.E.S.T"." Erzählte er stolz und formte ein zwinkerndes lächeln auf seinen normalfarbigen Lippen.
,, Sie sind trotzdem der Sindelfingen des N.E.S.T Teams, Lucky. So was, wie sie, bräuchte sich, das N.E.S.T Team gar nicht an tun, sie widerlicher Perversling !!"
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