Kapitel 46

Die Zeit, die uns daran hinderte den jenigen oder die jenige zu retten, verursachte oftmals ein großes Loch aus Trauer und Wut, doch widerrum macht sie uns stärker. Stärker um für den jenigen oder die jenige zu kämpfen, bereit zu sein um sein eigenes Leben zu opfern. Traurigkeit verursacht Tränen, Wut Leid, so ergang es Leonie. Es war so........

Endlich, die mexikanische Grenze, ihr Zielort. Mit einem schnellen Tempo fuhr Leonie auf die Grenze zu, doch wie bei jeder Grenze standen dort auch der Zoll, so wie die Kontrolle. Aber das war Leonie egal, sie war schließlich seit ungefähr zwei Jahren kein normaler Mensch mehr, also was sollte sie daran hindern mit rund 120 km/h durch die Schranken zu brettern ? Als Rammbock wäre sie wahrscheinlich gut gewesen, doch sie wollte nicht mehr zerstören und den Menschen, die ihr das Asyl gaben, zu verletzen. Kurz vor den Schranken, die abwechselnd mit der Farbe Rot und Weiß markiert waren stehen. Ein junger Mann mit kurzen braunen Haaren, einem männlichen Drei-Tage-Bart, braun-graue Augen und einer grünen auffälligen Weste kam auf den Truck zu. In der rechten Hand hielt er eine weiße Mappe mit ihrem Kennzeichen drauf. Das Bild mussten sie gemacht haben als sie um die Ampel im Verkehr umgedreht.

Kurz klopfte er an der Fahrertür. Was sollte sie nun tun ? Der junge Mann wartete ein einen Augenblick, wie es sich schließlich gehörte. Als Leonie entschlossen den Motor aufheulen ließ, winkte der junge Mann kurz mit seiner rechten Hand. Nicht weit von ihm entfernt liefen zwei weitere Männer aus einem Gebäude und kamen mit einem schnellen Schritt auf Leonie und dem jungen Mann zu. Kurz haute sie den Rückwärtsgang rein und fuhr zurück. Einen Moment lang blieb ich ratlos stehen, als plötzlich der junge Mann einstieg und sich es auf dem Beifahrersitz bequem machte.

,, Schön dich endlich wieder zu sehen oder ?", sagte er und knallte die Tür ins Schloss.

,, Kenne ich dich irgendwo her ?"

,, Ich denke schon. Oder erkennst du mich etwa nicht mehr Leonie ?", der junge Grinste und schob sich seine gelbe Kapuze vom Kopf. Leonie schluckte.

,, Woher denn ? Wer bist du ?"

,, Sam. Klingelts ?"

,, Sag das noch mal ! Denn Sam den ich kenne ist vor meinen Augen zu Grunde gegangen."

,, Ja......das stimmt, aber er hat mich gerettet..."

,, Sam wer hat dich.....gerettet ?"

,, Na Unicron, wer denn sonst, oder dachtest du ich sei von euch mickrigen Autobots gerettet worden." Leonies Augen weiteten sich. Sie bremste stark ab und kam durch den weichen Untergrund ins festfahren.

,, Unicron." zischte sie und öffnete die Tür an Sams Seite. Stur schnaufte sie und bewegte ihren Sitz, so das er mit seinem Kopf auf das Amateurbrett aufschlug. Der Schlag war dermaßen stark, das er sein Bewusstsein verlor und nach draußen zu Seite fiel.

,,Tzz..........Ich kann mir schon denken, wo Mikala dann ist."

Später, 14:19 Uhr, nahe dem grande Canyon

,, Leon komm zu dir, bitte !", schrie Tanja und drückte regelmäßig auf seinen Brustkörper. Reanimieren, dachte sie sich und legte ihren Kopf weinend auf seine Brust. Leon besaß einige Wunden, somit auch eine Platzwunde an der Schläfe und einige Schrammen unter den Augen. Sein Weißes Shirt hatte sich mittlerweile, dort rot gefärbt, wo die Leber eines Menschen liegt.

Tanjas Augen weiteten sich.

,,Oh gott, Blut." Flüsterte sie und schob sein weißes Shirt nach oben. Sein ganzer Körper war mit Bauchmuskeln übersät, was ihn gleich mehr sympathischer machen ließ. Leider hatte sich Tanja Verdacht ertappt.

,, Jackson ! Leon blutet !", sofort ließ er alles stehen und liegen und rannte über den aufgewühlten Boden auf Tanja und Leon zu. Dabei rutschte er aus und viel mit seiner hellen Kleidung in den Dreck. Ärgerlich stützte er sich wieder auf und lief weiter, bis er sich neben dem verletzten Kamerad, seinerseits kniete. Sofort begutachtete er die Wunde und musste zu seinem Bedauern feststellen, das die Wunde bösartiges angerichtet hatte.

,,Tanja, Leon muss notbedürftig versorgt werde, seine Wunde am Bauch, so kann ich seine Blutung nicht stoppen. Ich werde ihn ins Krankenhaus bringen. Bleib du hier bei Hot Rod !", Befahl Jackson und nahm Leon auf den Arm. Ein letztes Mal drehte er sich zu Tanja um und nickte ehe er sich, mit seinen schnellen Fähigkeiten, auf den Weg in ein nächstgelegenes Krankenhaus machte. Tanja dagegen stand auf und sah sich um, der Aufprall von Hot Rods Körper hatte in diesem Wald sehr viel Schaden angerichtet. Seufzend lief sie zu dem gefallenen Transformer, der unter den umgeknickten Bäumen lag. Sein Lack war etwas abgekratzt und auch vereinzelte Beulen bildeten seinen Stahlkörper.

Tanja, die das immer noch nicht verarbeitet hatte, was vor zehn Minuten passiert war, kletterte auf den rötlichen Stahlkörper. Vereinzelt rutschte sie auch ab, hielt sich jedoch an den rausgedrückten Beulen fest. Mit letzter Kraft kletterte sie zu seinem Kopf und begutachtete das Gesicht des Transformer, ehe sie aufschreckte.

,,Mist ich hab ihn kaputt gemacht." Flüsterte sie und sah zu den Augen des Transformer, doch stattdessen erhob sich Unicron und ging mit schweren Schritten auf Hot Rod und Tanja zu.

,,Du bist nur Schrott und ich dachte, ich hätte einen Krieger als Sohn. Du bist genau so weich und ungläubig wie diesen grässliche Zivilisation, die behaubtet, sie sei, die schlauste Spezies in diesem Universum. Komm mit mir Sohn und wir unterwerfen diese kleinen mickrigen Armeisen." Zischte Unicron und sah ein letztes mal verächtlich auf seinen Sohn hinab, bevor er sich Transformierte und sich aus dem Staub machte. Tanja, die sich hinter seinen Kopf versteckt hatte, kam hervor und klopfte sich den Dreck von der Kleidung ehe sie sich abseites auf einen der riesigen Steine setzte. Da fiel ihr ein, das Ratchet ihr, seine Nummer gab bevor sie Leonie hinterher waren.

,,Stimmt Leonie. Ob sie das schon weiß mit ihren Vater ?", Flüsterte Tanja und tippte in ihren Handy die Nummer ein, ein letztes mal fiel ihr Blick auf ihre blutige Hand, die sich beim verstecken an einer scharfen Kante von Hot Rods Metall, verletzt hatte, dann drückte sie auf den grünen Hörer. Dann kam ihr die Bilder wieder zurück ins Gedächtnis.

Tutt......Tutt.......Tutt........//Geh schon ran !//

,,Ja, was gibt es denn Tanja ?", erleichtert atmete sie aus und wischte sich das Blut von ihrer Hand an ihrem Shirt ab.

,,Ratchet komm schnell her !", schrie sie den Hörer, leicht verschwamm ihre Sicht und sie fluchte innerlich.

,,Blutverlusst." Flüsterte sie, leidrt hatte Ratchet das mitgehört und fragte schockier noch einmal nach.

,, Blutverlusst ? Tanja, was ist bei euch los ? Tanja !!!", schrie Ratchet in den Hörer, doch zu spät. Müde und kraftlos, fiel sie neben Hot Rod und ließ das Handy fallen. Mit letzter Kraft schob sie das Shirt nach oben. Ihre Augen weiteten sich, dort wo Leons offene Wunde zittiert wurde, erschien nun eine riesige Wunde an Tanjas Bauch. Kurz darauf verlor sie ihr Bewusstsein.

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