Kapitel 44
Tesa legte ihren Kopf gekränkt zur Seite um den beiden nicht in die Augen schauen zu müssen.
,, Eine Decepticonrakete...", Optimus erstarrte für einen kurzen Moment, bekam sich aber dank seiner Tochter wieder ein und ging einen Schritt auf seine Schwägerin zu, dicht gefolgt, von seiner Tochter leonie. Aus Angst und Mitleid, wich Tesa zwei Schritte zurück, denn sie wusste, wie es sich anfühlte jemanden seit langer, langer Zeit nicht mehr gesehen zu haben und dann ein halbes Ihr später zu erfahren, das der jenige gestorben ist. Und das nur durch den Decepticons, das Leben hatte eindeutig noch zu viel für Elita One zu bieten und das wusste auch Optimus. Er liebte diese Frau und würde diesen Augenblick nicht einfach herunterschlucken, dabei viel es ihr genauso schwer wie ihm.
,, Bist du dir sicher, Tesa, das es eine einfache Decepticonrakete war oder möchtest du uns irgendetwas erklären, was es mit deinem Zeichen auf deinem Rücken auf sich hat ?", kam es aus dem Hangar, neben dem Baumhaus, auf dem Jackson, Layla, Tanja, Leon und Hot Rod saßen und gespannt zu den anderen hinuterschauten. Es war Ironhide, der aus dem dunklen Hangar trat und seine Kanone schrubte, denn Tesa war nicht irgendeine für ihn. Sie war seine Freundin, die ihn vor langer, langer Zeit verließ, nur um den anderen aus den Weg zu gehen. Tesa hob ängstlichen ihren Kopf und sah hinauf in seine blauen Energonaugen.
,,Was geht dich das an ?", Tesas Augen zogen sich zusammen und ein Kloß bildete sich in ihrem Hals, nie wollte sie ihm so lange aus dem Weg gehen, es waren immer schon fast zehn Jahre vergangen. Der gut gepanzerte Waffenexperte fuhr seine Kanone zurück und anstatt die Kanone, erschien eine metallische Hand.
,, Weißt du was ? Schaff deine blöden Reifen von diesem Gelände und lass dich am besten hier nie wieder blicken !", Tesas Augen weiteten sich, ihr Sparkschlag nahm immer zu. Sie wusste das es eng werden konnte, aber sie musste es versuchen, also nahm sie all ihren Mut zusammen und trat auf den Waffenexperte zu.
,, Weißt du, das Leben hat mir meine Schwester genommen, am besten sollte es mir dich auch noch nehmen, dann brauche ich mir wenigstens nicht immer vorschreiben zulassen, was ich zu tun habe, du egoist !", dann transformierte sie sich zu ihrem Altmode und fuhr vom Militärgelände auf die Straße.
Währenddessen irgendwo in einem Gottverlagssenden Gebäude, nahe der Grenze Mexiko
Mexiko, ein Land das Schutz sucht, genau wie der fast zerstörte Truck in dem alten Gebäude, dieses Gebäude ist etwa so groß wie eine Park-Halle und so breit wie das One World Trade Center in New York City, der Truck besaß einige kaputte Stellen an den Treibstofftanks und an den beiden Zwillingsachsen vorne und hinten, sowie der Motor. Im ganzen war dieser Truck nur noch ein Haufen Schrott, aber das stimmte nicht, denn hinter diesen Truck befand sich nämlich ein Transformer. Und zwar nicht irgendeiner Transformer, sie ist ein Autobot von der seltensten Arten. Die schwarzen Profile der Räder waren längst abgefahren und würden bei jeder kommenden Kurve von der Straße rutschen. Und dabei war sie nur noch 145 Kilometer von Optimus und den anderen entfernt.
Sie drehte sich von seinem Vater weg und sah entschlossen in die Augen des Neulings. Dann lächelte sie und umarmte ihn. Er schloss die Augen und legte seinen Kopf auf ihren und genoss den Duft von ihrem Öl.
,, Ich werde Mutter suchen gehen.“ sagte sie leise und lächelte in die Umarmung. Dann drückte sie ihn von sich weg und Transformierte sich. In diesem Augenblick drehte sich Optimus in ihre Richtung um. Seine Augen weiteten sich als sie mit Vollgas vom Gelände fuhr. Immer noch benommen wurde er von seiner Begleiterin aus den Gedanken gezogen.
,, Optimus lass sie. Sie ist alt genug um selbst zu entscheiden was für sich gut ist und was nicht. Und wie ich sie kenne wird sie sich nach Mexiko auf machen um nach ihrer Mutter zu suchen.“, heftig schüttelte er mit den Kopf und sah zu Hot Rod. Optimus Blick war kühl, was Hot Rod sofort bemerkte und sich zu den anderen wandte, die langsam vom Baumhaus hinunter gekletterten. Unschuldig rastete Leon seinen Bogen auf dem Rücken wieder ein. Tanja versteckte ihre Hände unter ihren Handschuhen, die Ratchet für ihr gebastelt hatte. Jackson rieb sich den Nacken und sah zu Boden. Optimus nickte und sah zum Himmel hinauf.
,, Ich wusste es doch. Megatron hatte doch recht. Ihr seit es nicht würdig beschützt zu werden.“, dann transformierte er sich und fuhr vom Gelände. Zurück blieben die anderen mit fassungslosen Gesichtern.
,, Was war das denn gerade bitteschön ?“, fragte Tanja und raufte sich die Haare. Jackson legte mitleidig seine Hand auf ihre Schulter und zog sie zu sich in eine Umarmung. Leon sah zum Tor, wo eben gerade Leonie und Optimus durch gefahren waren.
,, Ich weiß es nicht. Fakt ist, wenn wir nicht unternehmen, dann wird unsere Erde und ihr Leben darauf, bald Geschichte sein.“, sagte Leon und lief auf den geschockten Hot Rod zu. Der Mittlerweile wieder die Gestalt eines Transformers angenommen hatte. Immer noch war sein Blick auf das Tor gerichtet. Mit seiner rechten Hand fuhr er sich über den Kopf und seufzte. Dann transformierte er sich ebenfalls und öffnete alle Türen.
,, Steigt ein ! Wir müssen die beiden wieder unter Vernunft bringen, sonst seit ihr wirklich bald Geschichte.“, Leon stieg vorne ein und setzte sich auf den Beifahrersitz. Tanja hinter ihm und Jackson setzte sich neben ihr. Zurück blieb die Transformerdame kate. Traurig senkte sie ihren Kopf und schloss ihre Optiken. Jackson sah noch einmal zu ihr, bevor er die Autotür schloss. Der Motor vom Hot Rod fing an zu heulen, dann gab Vollgas und fuhr vom Gelände. Im Auto trat wie gewohnt Stillschweigen ein, keiner gab ein Ton von sich. Jackson seufzte und sah Leon in die Augen.
,, Wie geht es jetzt weiter. Immerhin wissen wir nur das sich die beiden in die Richtung Mexikanischen Grenze sind.“, sagte Jackson und setzte sich aufrecht hin. Tanja stützte ihren Kopf auf ihrer Hand und sah hinaus. Leon drehte sich zu ihr um und lächelte aufmunternd, doch sie sah nur traurig aus dem Fenster.
,, Das Stimmt. Angeblich soll sich dort auch Leonies Mutter befinden. Aber ob das die Wahrheit ist, ist mir ein Rätsel. Ich hab mich mal in den Computer gehackt und was interessantes herausgefunden.“ sagte Leon und zog aus seinem Rucksack einen Laptop hervor. Neugierig beugte sich Jackson nach vorne und endlich hatte auch Leon die Aufmerksamkeit von Tanja bekommen.
,, Nun erzähl schon !“, sagten beide neugierig und starrten auf dem Bildschirm des Laptops.
,, An der mexikanischen Grenze wurde laut Computer nur ein alter kaputter Truck gesichtet. Und er besaß dieses Zeichen.“ Er hielt das Zeichen der Autobots in die Runde. Dann zog er ein zweites hervor.
,, Und dieses war auf der anderen Seite. Leonies Mutter muss irgendwie in die Gefangenschaft der Decepticons gelangt sein. Denn nicht umsonst wurde ihr groß und deutlich das Zeichen der Decepticons eingraviert.“
Geschockt hielt sich Tanja die Hand vor dem Mund. Jackson war ebenso geschockt und riss Leon das Bild aus der Hand.
,, Und du willst uns damit sagen, das es sehr unwahrscheinlich ist, dass Leonies Mutter etwa schon tot ist ?“, fragte Jackson und sah auf das Bild hinauf. Leon nickte und klappte den Laptop zu.
,, Immerhin wurde ihr Motor beschädigt.“ Tanja Schüttelte den Kopf und versuchte die Tür zu öffnen. Verwundert hielt Jackson ihre Hände fest. Und sah ihr in die Augen. Langsam aber sicher nahmen sie die Gestalt zweier Eiskugeln an.
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