29. New Deal?
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Hey Guy's,
kurze Info: auch wenn ich etwas länger nicht poste keine Panik es geht auf jeden fall weiter :D Bin momentan etwas im Umzugsstress und warte da-rauf, das ich endlich wieder vernünftiges Internet habe... Es geht auf jeden Fall bis zum bitteren Ende (Achtung Spoiler) von Walter White weiter.
LG CharlyXO
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Dad ließ mich bei Mum und Marie, während er kurz nachhause fuhr um einige Sachen zu holen.
Dad hatte mir Gesagt, das Hank eine Verletzung an der Wirbelsäule hatte, wir konnten jetzt nur abwarten.
Ich saß auf meinem Platz und ignorierte Mums argwöhnische Blicke. Ich ignorierte ebenfalls meine Schmerzen und diese bescheuert tickende Uhr an der Wand die niemals stimmen konnte.
Meine Gedanken gingen wieder nur in eine Richtung. Ein einziger Name beherrschte meinen Verstand: Salamanca.
Es konnten nur Tuco's Cousins sein. Hatte er noch mehr Verwandte, die auf Rache aus waren?
Ich hatte Angst. Angst um meine Familie. Angst um Dad. Angst um Jesse und auch Angst um mich.
Dad kam irgendwann wieder mit einer Reisetasche und einigen einkauftüten.
„Was Neues?", fragte er Marie.
„Keine Veränderung..."
Er nickte nur kurz und gab Mum und Marie jeweils eine Plastiktüte in die Hand.
„Also... Ich... Ich wusste nicht welche Zahnbürste wem gehört, da bin ich einfach in den nächsten Laden gefahren. Zum Glück gab's dort so Reisesets."
Ich schnappte mir eins der Kissen die Dad mitgebracht hatte und legt es mir in meinen Rücken. Gott... Ich wollte am liebsten nur noch schlafen...
„Also... Ich muss mir wirklich das Gesicht waschen, sonst werd' ich noch verrückt.", sagte Mum und sah Marie an, „Kommst du mit?"
„Ja...", sagte Marie leise ehe sie mich ansah, „Charlotte?"
„Ich geh eine rauchen.", sagte ich schnell, bevor ich mich erhob und noch vor Marie und Mum den Raum verließ.
Als die Sonne meine Haut berührte schloss ich kurz die Augen und spürte fast wie das Vitamin D in meine Zellen drang. Ich zündete mir eine Zigarette an deren Rauch ich gierig einatmete.
Mein Blick wurde auf eine Bewegung Recht von mir gelenkt. Dad kam aus dem Gebäude uns zog sein Handy um hektisch auf jemanden einzureden.
Holly Shit, na klar. Müsste er nicht arbeiten? Jesse ließ er alleine ja nicht kochen. Hoffentlich kam er nicht in Schwierigkeiten, dachte ich mir zynisch und schmiss meine Zigarette weg bevor ich auf ihn zuging.
Dad sah mich und fragte unsicher:" Alles in Ordnung?"
„Das sollte ich dich fragen... Oder?"
„Alles in Ordnung... ich habe einen Aufschub bekommen."
„Super...Dad."
Er hob fragend eine Augenbraue und sah mich an.
„Dir ist klar... das das unsere Schuld ist, oder?"
„Charlotte das wissen wir nicht-"
„Doch! Diese...diese Augen. Ich werde niemals Tuco's Augen vergessen. Wir beide wissen das dass unsere Schuld ist. Ich bin wenigstens so ehrlich und gebe es zu.", sagte ich kalt ehe ich ihn stehen ließ.
Wieder im Gebäude ging ich nach oben wo der Cousin von Tuco lag. Steven stand auch dort und sah hasserfüllt ins Innere des Zimmers.
„Hey..."
Er drehte sich um und sah mich lächelnd an.
„Hey, alles in Ordnung?"
„Wenn ich das noch einmal gefragt werde laufe ich Amok.", sagte ich leicht lachend ehe meine Blick ebenfalls auf den Mann in dem Zimmer viel.
„Wisst ihr schon wer er ist?"
Steven schüttelte den Kopf und wollte gerade etwas sagen, als Dad denn Flur entlang kam. Er nickte Steven zu und sah ebenfalls in das Krankenzimmer.
„Gibt's was Neues?", fragte Gomi.
„Nein, ich war nur spazieren."
„Und? Wie geht's den andern?"
„Naja, so gut wie man unter diesen Umständen erwarten kann. Es ist diese Ungewissheit die wohl am schwersten zu ertragen ist."
Dads Blick glitt wieder zu dem beinlosen Mann der wohl mit Beruhigungsmitteln vollgepumpt war. Ich seufzte auf. Der Glückliche.
„Gibt's was Neues über dies Typen? Wer die sind, was die wollen?"
„Nein, noch gar nichts neues, aber wir kriegen das raus.", meinte Steven in einem Ton der keinen Zweifel zuließ.
„Steven... glaubst du, dass da vielleicht noch welche kommen?"
Ich sah nun ebenfalls Steven an.
„Mann... Keiner kommt an Hank ran. Das war ihre einzige Chance und die haben sie vermasselt. Also... Nein, auf keinen Fall."
Ich nickte erleichtert, doch an Dads Miene sah ich, er hatte keine Angst um Hank sondern um sich selbst.
„Gott, am liebsten würde ich da rein gehen und dem Schwein die Birne weg schießen.", zischte Gomi und Dad meinte in diesem Ton, der mir immer wieder aufs Neue Angst machte: „Ja, ich auch..."
„Mein Pensum von Attentaten ist für die nächste Zeit gedeckt.", sagte ich trocken was Steven kurz auflachen ließ, ehe er von seinem Handy abgelenkt wurde.
„Ja? Ach ja? toll wir kommen gleich."
„Das Essen ist da.", sagte er und wand sich dann an mich.
„Hey, magst du Pollos Hermanos?"
Ich runzelte die Stirn. Der Name sagte mir etwas...
„Äh... hin und wieder."
„Der Inhaber ist wie ein Mäzen für die DEA. Er hat gehört was passiert ist und spendiert was für sämtliche Bullen im Krankenhaus."
„Wow."
„Das ist ja wunderbar.", sagte Dad und sein nervöser Ton ließ mich nachdenklich werden. Pollos Hermanos... Pollos Hermanos...
„Ja und offensichtlich bringt er es auch noch persönlich.", riss mich Stevens Stimme aus meinen Gedanken.
Über Dads Gesicht huschte für den Bruchteil einer Sekunde Panik.
„Steven? Wie heißt den der Typ?"
„Gustavo Fring."
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Zurück im Warteraum saßen wir hier vor frittiertem Hühnchen und Pommes, doch mit war der Appetit wirklich vergangen. Im Gegenteil. Ich würde mich am liebsten übergeben.
Ich, das und Flynn saßen nebeneinander, wobei Junior der einzige war der aß. Ich und Dad warfen uns unsichere Blicke zu und ich versuchte vergeblich nicht nervös mit meinem Fuß zu tippeln.
Mum und Marie unterhielten sich mit Mister Fring und bedankten sich bei ihm überschwänglich. Ich hörte immer wieder das Wort Danke aus dem Gespräch. George Merkert war auch da und stand an der Tür.
Fuck... Hier saßen wir... Der Präsident der DEA, die Frau eines DEA Agents, Heisenberg, Ozean und der Kopf eines Millionen Dollar Drogenimperiums.
Gustavo Fring war ein exzellenter Schauspieler, man hätte ihm nie angemerkt das er Dad schon mal in seinem Leben getroffen hatte, geschweige denn, das die beiden Geschäfte machten.
Ich fühlte mich unwohl, hatte Schmerzen und wollte in meinem Leben noch nie so sehr einen Joint rauchen wie jetzt. Mister Fring schien nicht einzuwerfen, was eine willkommene Abwechslung war, wenn man an Tuco zurückdachte.
„Vielen, Vielen Dank...", hörte ich Marie den Tränen nahe.
„Ja... Auch ich danke ihnen.", sagte Mum und wand sich an uns: „Habt ihr das gehört? Mister Fring hängt eine 10.000 $ Belohnung für Hinweise in diesem Fall aus."
Ich sah in Mister Frings Augen, die meinen Blick erwiderten. Ja, da war er... Das Anzeichen das ich gesucht hatte. Das Tuco, Sam und Gun gemeinsam hatten. Diese Kälte in seinem Blick...
„Das das ist wunderbar.", riss mich Dads zögerliche Worte aus meinen Gedanken und der Blickkontakt brach.
„Wow... Danke Mister Fring.", sagte Flynn der wohl einen neuen Helden gefunden hatte.
„Bitte gern geschehen. Männer wie Hank Schrader markieren die Grenze zwischen uns und diesen Tieren. Ich wünschte nur ich könnte mehr tun."
Meine Stirn legte sich in Falten. Uns? Selbst ich zählte mich zu „diesen Tieren". Dad, Jesse. Wir gehörten alle zu den Menschen die im Notfall töten würden, die schon getötet hatten. Und ich war mir sicher Gustavo Fring hatte auch Blut an seinen Händen.
„Ich hoffe es geht ihnen gut Miss White?"
Ich schrak auf als Fring mich direkt ansprach.
„Ähm... Ja, alles gut. War nur ein Durchschuss. Das heilt wieder.", sagte ich leicht zögernd.
Er nickte und meinte: „Das freut mich."
Fring erhob sich und ging auf den DEA Präsidenten zu der ihm die Hand schüttelte.
„Wir sind ihnen sehr dankbar für ihre Unterstützung. Diese Belohnung könnte eine Wende bringen. Sie wird mit Sicherheit helfen."
Ich ließ ein leises Schnauben von mir, das wohl nur Dad und Fring zu bemerken schienen. Wer sollte sich denn bitte melden?
„Noch mal, ich kann gar nicht sagen, wie leid es mir tut. Ich habe Agent Schrader persönlich kennen gelernt.", bei Frings Erzählung glitt mein Blick wieder zu dem dunkelhäutigen Mann. Was?
„Ach ja?", fragte Marie und alle Blicke lagen auf Fring, jedoch antwortete Merkert für ihn: „Bei unserem Wohltätigkeitslauf vor ein paar Monaten. Mister Fring war einer unserer Sponsoren."
Fring wand sich an Marie: „Ich habe ein paar Minuten mit ihrem Mann gesprochen. Da fällt mir ein, Mister White...?", er sah nun direkt zu Dad, der neben mir sich merklich Verkrampfte. Gott, wie hatte er in diesem Geschäft nur so lange leben können.
„...das ihr Name erwähnt wurde."
„Ach wirklich?"
„Ja... Da stand nämlich eine große Sammelbüchse für sie. Wir haben über ihr gesundheitliches Problem geredet. Ich hoffe das es da gute Neuigkeiten gibt.", er sah Dad direkt an und ich fragte mich was dieses Theater sollte. Er wusste doch sicher genau über Dads Gesundheitszustand bescheid?
„Ja... Es geht mir inzwischen wesentlich besser."
„Das hört man doch gern. Mir wurde sofort deutlich wie viel ihm an ihnen liegt."
Ich schluckte und sah Dad von der Seite an. Kam es nur mir so vor oder schwang eine Drohung in Frings Worten mit?
„Ja...", sagte Dad lächelnd, doch ich hörte ihn nervös Schlucken.
„Jetzt hab' ich ihnen aber genug Zeit gestohlen.", sagte Fring und gab Merkert noch einmal die Hand.
Mum erhob sich und ging auf ihn zu.
„Ähm... Nochmals vielen Dank. War mir ein großes Vergnügen sie kennen zu lernen."
„Ich begleite sie noch raus...", meinte Merkert, doch Fring winkte ab, „Nein, das ist doch nicht nötig."
„Hat mich gefreut Mister Fring.", sagte ich von meinem Platz aus und er nickte mir mit diesem Abgefuckten Lächeln zu.
Als er draußen war sprang Dad plötzlich auf und meinte: „Also sowas... Jetzt hab ich mich gar nicht bedank. Ich begleite ihn raus. Bin gleich wieder da."
„Dad...", warf ich ein, jedoch ignorierte er mich und war schon aus der Tür.
Ich hatte ein ungutes Gefühl. Nach einer Weile hielt mich auch nicht mehr in meinem Stuhl.
„Ich geh kurz frische Luft schnappen.", sagte ich und erhob mich, ehe ich Dad folgte.
Auf halben weg blieb ich stehen und sah mich verwirrt um. Es herrschte in dem Gang in dem ich mich befand hektisch und ein paar DEA Agents rannten zur Intensivstation. Ich folgte den Strom und kam vor dem Zimmer von dem vermeintlichen Salamanca zum Stehen. Es herrschte Gedränge und aus dem Zimmer kam ein rasches Piepen, sowie Geschrei. Ich sah zwischen einigen Männern hindurch. Die Ärzte versuchten gerade eine Herzmassage und beatmeten den jungen Mexikaner, jedoch wusste ich schon, dass dies nichts nutzen wird. Dad ging an mir vorbei und ich machte einige Schritte zurück. Schwer atmend lehnte ich mich an die Wand.
„Du wirst in der Hölle schmoren, Scheißkerl.", hörte ich Gomez sagen.
Eine Bewegung aus dem Augenwinkel lenkte meinen Blick nach links wo ich Mike sah, der gerade den Gang entlang ging um vermutlich das Gebäude zu verlassen.
Ich schluckte schwer und Dads stimmte schreckte mich auf.
„Charlotte alles ok."
Ich sah ihn an.
„Keine Ahnung"
Ich ließ ihn ohne auf seine Rufe zu reagieren stehen und rannte aus dem Gebäude. Draußen lehnte ich mich an die Gebäudemauer und versuchte meinen Atem unter Kontrolle zu bringen.
„Fuck.", fluchte ich laut, ehe ich mich auf eine Bank fallen ließ und meine Zigaretten aus der Tasche fischte. Vergeblich versuchte ich mein Feuerzeug anzuzünden. Meine Hand zitterte einfach zu sehr, sodass ich es frustriet auf den Boden schmiss wo es mehr Mals auf den Boden aufkam. Ich fuhr mir durch die Haare und zog kurz an ihnen. Der Schmerz lenkte mich kurz ab, wobei der Schmerz in meinem restlichen Körper, eigentlich Ablenkung genug sein müsste. Heut war definitiv nicht mein Tag.
Plötzlich hielt mir jemand ein Feuerzeug hin. Ich sah auf und erblickte Gustavo Fring. Schreck ließ mich regelrecht erstarren.
Er sah mich einfach nur geduldig an. Ich hielt meine Zigarette über das Feuer und murmelte leise: „Danke..."
„Wie ist es als große Heldin gefeiert zu werden, die einen DEA Agenten gerettet hat?"
Ich lachte kurz sarkastisch auf.
„Wie ist es als großer Wohltäter der DEA gefeiert zu werden?"
Wir beide sahen uns wieder an wobei Fring ein leichtes Lächeln zu schau trug.
„Sie müssen ja noch verrückter sein, als ich wenn sie in ein Gebäude hineinspazieren das nur so von DEA Agents wimmelt.", sagte ich leise und zog an meiner Zigarette.
Er lächelte immer noch, was mir irgendwie eine Gänsehaut einbrachte.
„Sei deinen Freunden nahe doch deinen Feinden noch näher."
Ich nickte leicht und verstand was er meinte.
„Ich hoffe ihnen geht es gut?", fragte er und blickte auf meinen Verband.
„Ja, wird schon... und danke, wegen... wegen der Sache mit Gun."
Er nickte und schenkte mir weiterhin dieses neutrale Lächeln, das mich wahnsinnig zumachen schien.
„Glauben sie Gun wird mich in Ruhe lassen? Ich meine... Sie wissen schon das er irre ist?"
„Ich bin mir sicher, er wird bald das Land verlassen und sie werden nicht weiter von ihm belästigt."
„Klasse...Danke... und auch danke, naja ich schätze mal wegen ihnen leben wir noch.", sagte ich langsam und sah ihn mit einem Stirnrunzeln an. Irgendwas sagte mir das, diese ganze Situation mit Salamanca auch etwas mit Gus zu tun hatte.
„Ich weiß nicht was sie meinen.", sagte er in einem Ton der bedeuten sollte ich weiß genau was sie meinen aber wir werden nie wieder darüber reden.
Ich lächelte ihn schief an und sagte mehr aus spaß um die drückende Stille zu durchbrechen: „Sie hätten nicht zufällig einen Job für mich?"
„Nun, aus diesem Grund wollte ich eigentlich mit ihnen sprechen."
„Sie wollen mich verarschen!", stieß ich aus und sah ihn aus großen Augen an.
„Das ist nicht meine Absicht. Ihr Produkt wahr gut... ist gut und ich glaube da ihr Vater darauf bestand mit... Mister Pinkman zusammenzuarbeiten, wäre es gut wenn sie ein Auge auf ihn werfen könnten."
„Mister Fring, bei allem Respekt wegen Jesse... Er braucht keinen Babysitter. Sie müssen sich keine Sorgen machen Jesse und mein Vater, so verschieden sie auch sind. Zusammen liefern sie gute Arbeit... Nun ja meistens.", sagte ich mehr zu mir selbst und als er mich fragend ansah fügte ich zögernd hinzu, „Im Verkauf sind sie echt miserabel, aber was das kochen angeht, brauchen sie sich keine Sorgen zu machen."
„Dann ist es ja gut, das ich sie nur fürs produzieren angestellt habe. Ich hatte jedoch den Eindruck, dass sie und Mister Pinkman... nun ja, Ich habe gehört das sie zusammen auch mehr als gute Arbeit leisten."
Ich runzelte verwirrt die Stirn.
„Von wem haben sie das gehört?"
Er schenkte mir ein leichtes lächeln und überging meine Frage einfach.
„Ich will sie im Team. Sie sind jung und verstehen viel von Chemie. Ich wäre bereit weitere 1,5 Millionen zu zahlen."
Ich sah ihn eine Weile einfach nur an ehe ich ungläubig sagte: „Das ist ihr ernst, oder? Ich... Was ist mit meinem Dad? Er wird nicht begeistert sein..."
„Überlassen sie mir ihren Vater. Ich denke er ist mir nach diesem ganzen durcheinander und der Verzögerung der Produktion, etwas schuldig. Sagen sie zu Miss White."
Ich sah ihn an und meine Gedanken rasten. Fuck. Was sollte ich tun? 1,5 Millionen Dollar. Ich könnte nach diesen 3 Monaten einfach verschwinden. Alles hinter mir lassen und 3 Monate mit Jesse und Dad zusammen arbeiten... Es gibt schlimmeres. Oh Mann, hatte ich wirklich vor für ein Drogenimperium zuarbeiten? Nun, nach diesem Tag musste ich mir wohl eingestehen, dass ich besser aufgehoben war bei Frings Leuten.
Ich lächelte ihn an zog ein letztes Mal ein meiner Zigarette ehe ich sie auf den Boden schmiss und aufstand.
„Ich bin dabei. Irgendjemand muss ja auf Dad und Jesse aufpassen."
Er streckte mir die Hand entgegen, die ich kurz zögerlich ansah, ehe ich sie nahm und einschlug.
„Auf eine gute Zusammenarbeit, Miss White."
„Danke Mister Fring."
Mit einem letzten Blick auf ihn ging ich an ihm vorbei auf den Eingang zu.
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Später Lag ich halb zusammen gekauert in einem Stuhl und döste vor mich hin. Ich traute mich nicht ganz einzuschlafen aus Angst ich würde träumen und das ganze Krankenhaus zusammen schreien.
Mum schlief halb an Dad gelehnt und auch Marie und Junior schienen zu schlafen. Nur Dad sah immer noch wach und nachdenklich aus.
Plötzlich öffnete sich die Tür und Hanks Arzt kam herein. Ich setze mich auf und auch Dad rüttelte sanft Mum wach.
„Skyler... Skyler! Marie, Marie!"
Beide Frauen wachten auf und Marie sprang beim Anblick des Arztes sofort hellwach aus ihrem Stuhl.
„Wie geht's ihm? Sagen sie mir was Gutes..."
„Ich glaube er ist jetzt stabil genug damit sie ihn für einige Minuten sehen können.", sagte der Arzt zu Marie als auch wir anderen uns erhoben fügte er schnell hinzu: „Tut mir leid aber nur der engste Familienkreis."
„Nein! Nein! Wir gehören alle zur Familie.", sagte Marie mit einem Blick zu uns in ihrer sturen Art.
„Das verstehe ich... aber wir haben bestimmte Vorschriften..."
Marie unterbrach ihn und sagte nun mit fester Stimme: „Wir alle gehören zu Familie."
Der Mann vor ihr sah uns an und nickte dann geschlagen.
Marie schritt voran gefolgt von Mum, Junior und Dad. Ich bildete das Schlusslicht.
Am liebsten hätte ich auf gekeucht als ich Hank sah, doch ich riss mich zusammen. Ich wollte die stille, die nur von dem EKG Monitor und dem Beatmungsgerät durchbrochen wurde, nicht stören.
Fuck.
Hank lag in diesem Bett und ein Schlauch steckte in seinem Hals. Ich kannte Hank mein ganzes Leben lang, doch ihn so zusehen war, als könnte mein Verstand den Umstand, dass der starke DEA Agent Hank Schrader verwundet hier lag, nicht verarbeiten können. Schwach, verletzt, geschlagen, besiegt. Ich hätte den Kerl einfach erschießen sollen. In den Kopf, dachte ich bitter. Hank würde dann nicht hier liege.
Ich fühlte mich schuldig. Schuldig weil Hank hier lag. Die Männer währen nie hier her gekommen wenn... Dad nicht Geschäfte mit Tuco gemacht hätte.
Ob er sich schuldig fühlte. Ich sah zu ihm und wusste auch er spürte den bitteren Geschmack der Schuld auf der Zunge.
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