Kapitel 6
Ich stehe auf, da ich merkte , wie sich jemand näherte. Es war Milo. " hey Lilly. Luca kommt gleich, er... Er ist noch was erledigen. "ich nickte "OK. Und? Ist was gutes rausgekommen? Wegen der Jagd? " er schaute leicht geschockt, und nickte dann.
Er verschwindet wieder. Ich gehe ein wenig herum, mir war langweilig, ich wollte aber nicht zu weit weggehen wegen Luca. Wenn man vom Teufel spricht. Da ist er schon. Als Begrüßung nimmt er mich in die Arme. " Lilly... Hast du lange gewartet? Warst du lange alleine? " fragte er dann besorgt. " nein, nicht sehr lang. Aber woher weißt du, dass ich alleine war? " er schaut mich an " Lilly, Emely hat es mir gesagt. Naja, nicht gesagt, ich konnte es auch an ihr Gesichtsausdruck sehen, Ausserdem waren alle da. " stimmt. Da hat er ja mal recht. Ich nickte als Antwort.
Wir gehen zurück zum Lager, nun ich hatte jetzt auch viel Zeit mit meinem Bruder, und es tut gut, mit ihm zu reden oder wenigstens denken, dass er mit mir redet.
Wir schweigen. Es war aber kein peinliches schweigen, einfach kein reden .
Als wir angekommen sind, hab ich geschaut, wo Emely war.
Ich hab nur den Hund, Emely, gesehen. " Lilly, das sind Wölfe. " sagt Luca dann zu mir. Ich erschrecke mich, da ich total in Gedanken war, aber, woher wusste er, was ich denke?! "ich.... Ja.... Ich... Ähm... Ist schwer zu erklären... " stottert er dann, wo ich ihn fragend ansah. " Du kannst meine Gedanken hören? " hab ich dann gefragt, da es keine andere Möglichkeit gibt. Er nickt und schaut zu Boden. " können das die anderen auch? " fragte ich dann, weil meine Gedanken nicht immer perfekt für die sind. " ja, aber sie halten sich zurück. " ich schaute ihn einfach nur an. OK, gibt es noch mehr Sachen, die ich wissen muss? Ich meine, wenn schon kann man mir doch alles sagen. Oder nicht? Luca schaute mir in die Augen. Wahrscheinlich suchte er nach Enttäuschung, aber die gab es nicht, ich war nicht enttäuscht davon, dass er mir das sagte.
Ich lächelte ihn an. Er schaute leicht entsetzt. " glaubst du mir nicht? " ich hab ihm nicht zugehört und nickte einfach. Er merkt es und grinst, anscheinend stört es ihm nicht.
Ich finde mich wieder, da mir grade ein Gedankenblitz kam, wieviel Uhr ist es eigentlich!? Ich suche in meiner Jacke, die mir nicht viel hilft, da mir immer noch kalt war, aber ich fand kein Handy. Wahrscheinlich hab ich es zuhause gelassen, ich atmete tief ein und wieder aus. " Luca, weißt du wieviel Uhr es ist? " fragte ich ihn dann. Er zuckte die Schultern. Ich schaute nach oben zum Himmel, es war schön ziemlich dunkel. Ich sollte nachhause. " ja, Lilly, du hast recht. " sagte Luca dann. " du solltest so langsam mal wieder nachhause! Du warst jetzt schon mindestens 1 Tag nicht zuhause. " ich erschrak. Ich war ein Tag nicht zuhause, bestimmt machen sich meine Eltern sorgen um mich, und haben gemerkt, dass mein Handy in meinem Zimmer liegt. Ich schaute Luca an, sein Gesicht war leicht hell und nicht so grau wie immer, ändert es sich, wenn es Nacht wird? Ich weiß nicht, aber es war wunderschön. Und seine Augen sind blau, statt grau, wie sonst.
Eigentlich wollte ich ihn was fragen, aber ich habe es vergessen, da ich abgelenkt von seinem Gesicht und seinen Augen war. Ich musste mich zusammenreißen, ich wollte schließlich auch mal wieder nachhause, um zu schlafen.
"Luca. Bringst du mich noch zur Straße? " fragte ich ihn dann leise. Er nickt, nimmt meine Hand, und zieht mich aus dem Lager heraus. " He! So eilig hab ich es auch nicht. " sagte ich dann leicht genervt. Das Gehetze mag ich nämlich erstmal so gar nicht. Er guckte mich entschuldigend an, und ich lächelte.
Wir gehen nun langsam, Hand in Hand, Richtung Straße ." Luca, willst du mich nicht lieber nachhause bringen? Es könnte was passieren. " sagte ich dann, lächelte und schaute dann auf den Boden, da ich dann merkte, dass er mich anschaut und lächelte. " du möchtest wohl, dass ich in deiner nähe bin, nicht wahr? " fragt er dann neugierig, er wusste eigentlich die Antwort, ja ich will, dass er bei mir bleibt. Es fühlt sich gut an, ich fühle mich durch ihn sicher. Aber das konnte ich ihm noch nicht so sagen, denn wir kennen uns jetzt nicht sehr lange, naja, ich Kenne ihn noch nicht sehr lange, und ich brauche Zeit, um mich ihm anzuvertrauen. Eigentlich hat es damit nichts Zutun, aber es ist so, dass ich ihn um mich brauche, und er es weiß. "Luca, du musst nicht mitkommen. Naja... Eigentlich schon, hehe, aber du kannst entscheiden, ich habe nur gedacht, da du dir immer so sorgen machst. " sagte ich dann, nach meiner Gedanken-welle.
An der Straße angekommen, drehte er sich zu mir. " soll ich jetzt mitkommen, Lilly? " ich überlege kurz. " ja! " sagte ich dann kurz und knapp, und lächelte. Er wollte grade zum Kuss ansetzen, doch ich blockte ab. Er geht ein Schritt entsetzt zurück. " was ist los Lilly? " fragte er dann immer noch leicht schockiert. " Luca... Ich habe vorhin und die letzte Zeit zu schnell reagiert und meine taten und Dinge nicht überdacht. Verstehst du? Ich möchte das alles nochmal überlegen... " sagte ich dann, war aber selber von mir leicht entsetzt. Ich wollte den Kuss eigentlich, aber es geht mir dann doch etwas zu schnell. Er nickt, wahrscheinlich kann er mich nicht verstehen, da ich meine Meinung von jetzt auf gleich ändere, aber ich verstehe mich ja selbst nicht.
Nun, da ich den Kuss blockiert habe, gehen wir nun so weiter. Einfach nur Hand in Hand nebeneinander. Wir sprachen nicht, diesmal war es die peinliche stille, nach etwas, was ich eigentlich nicht sagen wollte, aber nun sagte.
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Hey! Hier ein Kapitel für euch.
Ich weiß nicht, ob das gut ist.
Über Meinungen und Kritiken würde ich mich freuen, damit ich weiß, ob ich was ändern kann, oder es so lassen sollte.
Noch dazu, nochmal die Frage, habt ihr wünsche, die ich schreiben soll, was passieren soll?
Danke.
-pachirisulala
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