Kapitel 5
" Lilly... Ich will dich ja nicht aus deinen Träumen reißen, aber... Erzähl mir, ich meine uns deine sorgen, bitte " sagte Luca und zog mich aus meinen Träumen . Ich schaute in seinem Gesicht und nickte. " Luca..." fing ich an zu reden und er unterbrach mich dann " Lilly ... Wir alle haben so eine ähnliche Geschichte... " ich überlege kurz " ist bei euch auch jemand gestorben? " sagte ich mit zitternden stimme " nicht bei allen... Aber bei vielen. Wir können uns aber kaum daran erinnern. " ich nicke "OK.. Aber... " " nichts aber, Lilly. Erzähl, warum du immer traurig bist. " sagt Luca dann. Ich überlege. Während ich meine Gedanken versuche zu sortieren, verschwanden paar der anderen. Ich schaute mich um, nur noch Luca und ich jetzt . " mach dir da keine Gedanken rüber. "sagte er. Ich schaute ihm ins Gesicht. Ich sehe, dass er angespannt ist. " sicher,dass ich dir die Geschichte sagen soll? " er nickt. " OK... Also... Ich vermisse mein Bruder.. Er ist bei einem Unfall gestorben... Bevor er mit meiner Mutter in Das Auto stieg, haben wir gespielt. Er wollte erst nicht gehen, weil es grade Spaß machte... Ich hab ihm gesagt,dass wir später weiter spielen.. Er nickte und lachte, er hatte mich lieb. Er hatte sonst immer mit mir gespielt... Egal was... Hauptsache Zeit verbracht .. Er war der beste Bruder, den ich je hatte... Er war mein einziger... Ich hab ihm geliebt.. Jetzt wurde er mir genommen. .. Jetzt bin ich allein... " erzählte ich. Mir kamen die Tränen, immer wenn ich über ihn sprach oder denke, kommen mir die Tränen. " Lilly... Deine Geschichte ist traurig ." sagte Luca, und umarmt mich . Ich glaube, ihm kommen auch die Tränen. Ich schaute in den Himmel. Ich hab Florian geliebt, er war so süß. " Lilly... Wollen wir ein Trauer Baum für ihn suchen? Da kannst du dann immer um ihm trauern. " sagte Luca dann leise. Ich dachte kurz nach, und nickte dann. Er stand auf, er nahm meine Hand, und zieht mich hoch. Er schaut in mein Gesicht, wischt die Tränen weg und umarmte mich ."alles wird gut Lilly. Ich bin für dich da kleine ." sagte er. Ich konnte grade nicht reden. Wir gehen wieder richtig zwischen den Bäumen. Wir achten erstmal nicht auf die Bäume, ich wollte es genießen, wie er meine Hand hielt.
Er blieb stehen, er nahm mein Gesicht in seine Hände. " Lilly.. . Ich möchte was ausprobieren... Halt bitte still." ich nickte. Er näherte sich, ich hatte leichte angst, doch dann, er küsste mich, ganz leicht, ich stand immer noch still. Jetzt erwiderte ich den Kuss aber, es fühlte sich richtig an, es war schön. Er löst sich " Lilly... Weißt du... Ich... Ich hab mich in dich verliebt... " ich lächelte " ich glaube, ich mich auch in dich "sagte ich dann schüchtern. Wir lächelten " Lilly, du hast ein wunderschönes Lächeln! " bemerkt er dann. Ich hauchte ein leises 'danke '.
Wir gehen weiter. Diesmal achte ich auf die Bäume . Der eine war zu dünn, der andere zu dick. Bis der perfekte für mein Bruder kam. " Lilly, wie wäre es mit dem? " fragte er " der ist perfekt! Ich sehe ihn etwas darin." er nickt " dann ist der perfekt."
Er nahm sein Messer heraus, und schnitzte den Namen ' Florian ' rein ." So, das ist jetzt der Baum für Florian. Hier kannst du jetzt immer her kommen, und um ihn trauern ." ich nickte "danke " flüsterte ich.
Im Busch raschelte etwas neben uns. Ich war leicht erschrocken. " keine angst. Das ist nur Milo " sagte Luca und lächelte. "hey Lilly. Wie gehts dir jetzt? " sagte Milo, während er aus dem Busch kam. Ich lächelte " hey Milo. Mir gehts etwas besser. " Milo lachte " ja das ist doch was gutes! " ich nickte. " Luca, wann fängt die Jagd an? " sagte Milo jetzt etwas ernster. " Gleich. " er wendet sich zu mir " zu dir kommt dann gleich jemand! " sagte Luca. Ich nickte. Milo und Luca gingen.
Auf einmal kommt ein Mädchen hinter mir. " hi. Ich bin Emely! " sagte sie leicht genervt. Ich hob die Hand " hey. Ich bin Lilly. "
"wenn du Luca schaden willst , erzähl weiter von deinem Bruder! " kam auf einmal von ihr. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Sie heißt Emely. So wie der Hund. Zufall? " sag mal Emely... Warum heißt du so wie der Hund im Lager ? Ist das Zufall? " fragte ich dann schließlich ." nein. Kein Zufall. Ich bin der Wolf, den du meinst. " sagte sie mit einem Lachen. Wahrscheinlich weil ich statt Wolf, Hund sagte.
Ein jaulen ging los. " die Jagd fängt an! " sagte Emely. Ich merke, sie will gerne dabei sein, ich kann sie verstehen. Sie muss auf mich aufpassen, während die anderen jagen dürfen. Ist doch unfair. " Emely, du kannst auch jagen gehen. " sagte ich dann mit einem Lächeln. " und du? " fragte sie. " ich denke, ich bleibe noch etwas hier. Und wenn, ich schaff es alleine aus dem Wald. " meine ich. Sie nickte und hauchte Noch ein ' danke ' bevor sie verschwand.
Ich blieb noch etwas bei dem Baum. Luca hat den Namen meinem Bruders sehr schön rein geschnitten, mit einem Herz daneben.
Ich schaute zum Himmel, ich dachte grade an ihm. Er war so süß, und noch so klein. Mein Liebling.
Ich setze mich neben dem Baum und redete mit ihm. In der Hoffnung, dass ich irgendwie meinen Bruder erreichen kann , und er mir antwortet.
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Hey! Hier ein kleines aber gutes Kapitel. Denke ich;)
Meinungen wären toll.
Danke!
Eine Frage, was soll als nächstes passieren?
Vorschläge nehme ich gerne an :)
Aber bitte nicht etwas schreiben, was gar nicht zu der Geschichte passt :)
Danke.
- pachirisulala
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