Kapitel 34
Ich laufe immer weiter, bis ich irgendwann an einen Fluss ankomme, dadurch, dass ich vom langen laufen Durst bekommen habe. Auch Hunger habe ich bekommen, doch mag ich keine Tiere jagen und töten. Aber Gras oder Obst ist nicht das Ding der Wölfe. Egal, mir ist es lieber ein ungewöhnlicher Wolf zusein. Ich trinke aus dem Fluss. Das Wasser ist schon kühl und so rein, schmeckt auch sehr gut. Meine Zunge nimmt das Wasser auf und bringt in mein Mund, Da ich immer noch ein Wolf bin.
Lilly, wo bist du? Wir suchen dich schon seit paar Tagen! Komm endlich zurück! Sagt eine Stimme in meinem Kopf. Es war wahrscheinlich Milo, der das zu mir sagte. Aber sicher bin ich mir nicht. Ich bin aber schon seit ein paar Tagen ein Wolf, werde ich aber auch bleiben erst einmal, und bin sehr weit gerannt. Dummerweise ist es so, dass die Gedanken der Wölfe in einem Rudel keine Grenzen haben, dass wir auch auf verschiedenen Seiten der Welt leben könnten , wir uns aber trotzdem noch im Kopf unterhalten können. Ich finde das eigentlich ganz cool, nicht jeder kann das. Nur wir Wölfe.
Nein! Ich komme nicht zurück! Gebe ich zurück und gehe zu einem Baum, wo ich mich in den Schatten lege. Ich habe seit Tagen schon nicht mehr geschlafen.
Zwar bin ich sehr müde, Kann jedoch aber nicht schlafen, Weil die Wölfe mich finden könnten. Aber ich weiß nicht, ob die überhaupt aus der Stadt oder aus dem Land sind, um mich zusuchen. Es könnte aber trotzdem so sein. Lilly, Bitte. Komm zurück zu mir. Ich brauche dich hier. Sagt nun eine andere stimme in meinem Kopf. Jetzt bin ich mir sicher, dass das Luca war. Luca, Ich habe ihn lange nicht mehr gesehen und auch nicht in seinen Armen gelegen oder mich an ihn gelehnt. Ich vermisse ihn irgendwie, Aber ich möchte vergessen. Ich will den ganzen Schmerz nicht mehr, den Schmerz, den mir mein Bruder und meine Familie bracht. Den Schmerz, den ich mir selber antat, Weil ich mich selber runtermachte. Weil ich es nicht mehr haben will. Aber Luca steht nun hinter mir, er will, dass ich zurück komme und bei ihm bin. Was mit Alexa ist, Weiß ich nicht. Ich habe nicht nach ihr gefragt, Sie aber auch nicht nach mir, Glaube ich.
Wieso sollte ich? Wozu brauchst du mich? Meine Gabe hilft gegen den großen Wolf nichts. Gefühle beeinflussen bringt einfach nichts. Ich liege immer noch im Schatten und mir fallen so langsam die Augen zu. Ich bin sehr müde vom langen laufen.
Lilly. Weckt mich eine Stimme in meinem Kopf auf. Kann man nicht noch ausschlafen und die Gedanken beim schlafen aus machen? Wäre sehr hilfreich.
Lilly, bitte antworte. Was nervt er mich denn jetzt!? Ich habe doch nur geschlafen! Boah was willst du von mir Luca! Gebe ich leicht genervt zurück. Ich stehe auf und gehe wieder an den Fluss. Den Kopf leicht geduckt, trinke ich das leckere Wasser wieder. Dann gehe ich wieder weiter, Richtung Stadt. Welche Stadt es ist, Weiß ich jedoch nicht. Aber ich bin ja nicht nur ein paar Städte gelaufen, sondern auch an den Grenzen der Länder.
Ist dir etwas passiert? Fragt Luca mich angstvoll. Was soll mir schon passiert sein !? Ich bin ein Wolf, ein sehr großer Wolf, der durch Länder rennt. Wieso?
Ich gehe zu einem Baum, schaue hinauf und sehe, dass es ein Apfelbaum war. Wie praktisch ist das denn! Aber seit wann stehen Apfelbäume mitten im Wald? Egal, stört mich nicht. Erst versuche ich es mit den Pfoten einen Apfel runter zubekommen. Mehrere versuche hat es gedauert, bis ich mal eine andere Strategie nehme. Weil du um Hilfe gerufen hast. Du hast auch die ganze Zeit geschrien, Aber wir haben dich nirgends gefunden. Ich habe um Hilfe geschrien? Wann? Bestimmt in meinem Traum und das ist dann durch meine Gedanken gekommen. Sollte ich ihm jetzt sorgen machen? Ich lasse es lieber, schließlich will ich ihn nicht verärgern. Luca ich habe geschlafen. Es kann von meinen Traum sein. Innerlich lache ich darüber, dass es nur ein Traum war und man sich jetzt sorgen macht.
Boah. Du hast so geschrien, dass ich dachte, Es wäre echt.
Aber sag mir doch bitte, wo du bist. Ich will mit dir gehen. Ich will mit dir gehen. Diese Wörter Hallen in meinen Kopf hin und wieder mal. Ich weiß nicht, ob ich es will, dass er mit mir geht. Aber mein Bauch sagt ja. Oder ich habe einfach immer noch Hunger. Mein Bauch knurrt noch ein zweites Mal, diesmal bin ich mir aber sicher, dass es mein Hunger ist. Ok... Ich bin in... Wo bin ich eigentlich? Na toll, Ich weiß nicht, wo ich bin. Wo? Was soll ich denn jetzt sagen?? Ehmm.. Ich muss dafür erst mal in eine Stadt laufen... Ich weiß nicht genau, wo ich bin. Sage ich in meinem Kopf zu ihm.
Ich bewege mich erstmal in einen normalen Gang, damit ich mir diesen wundervollen Wald noch ein wenig anschauen kann. Hier sind sehr viele Lichtungen und auch normale Felder, man kann sie schon gar nicht mehr zählen.
Auf den Weg habe ich auch andere Tiere gesehen, darunter auch noch Wölfe. Aber es sind normale Wölfe, Keine formwandler.
Nach langer Zeit habe ich endlich eine Stadt erreicht. Am Anfang der Stadt ist sowas ähnliches wie ein Dorf. An der Seite stehen einzelne Häuser. Zwischen den Häusern ist auch noch Platz für Gärten. Ich noch etwas mehr in die Stadt rein. Es gibt sehr schöne Straßen hier, Schöne Häuser auch. Aber das alles hier kommt mir nicht bekannt vor. Vielleicht aus filmen, Aber sonst nicht. Aber ist ja normal bei mir ,Ich bin nicht die beste in Erdkunde.
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Hey. Ein Kapitel wieder :)
Ich muss euch leider sagen, dass das Buch bald zuende ist.
Nur noch so 5 bis 7 Kapitel.
Im welchem Land soll sie sein?? Die Wahl ist euch überlassen! Ich suche mir dann ein Land heraus, wo sie jetzt ist und die anderen Länder, Die werde ich natürlich auch noch benutzen. Ihr könnt also mehr als nur ein Land schreiben.
Meinungen und Kritiken sind erwünscht.
Danke!
-pachirisulala
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