Kapitel 33
" Du hast mich verfolgt?! " fragte ich sie verdutzt. Sie nickte und steht auf. Sie guckt trotzdem noch auf dem Boden. "du hast mir nicht geglaubt, was? Du sagtest, Ich hätte einen knall. Glaubst du mir jetzt? " frage ich sie und versuche mich zu beruhigen. Luca verschwindet hinter einem Busch und verwandelt sich. Ich gucke ihm kurz hinterher ,bevor ich mich wieder Alexa widme. Dann kommt Luca wieder, als Mensch. Er stellt sich neben mich. "E-es tut mir Leid. Ich wollte sicher gehen. " sagt sie und guckt mir jetzt in mein Gesicht. Ich drehe mich um und gehe weg. Wie kann sie mir nicht glauben und dann auch noch hinterher laufen? Das war ziemlich gefährlich. Und das nicht nur für sie. Luca kommt zu mir und schaute in mein Gesicht. "ist alles OK? "fragt er mich und ich zuckte die Schultern. Natürlich war nichts OK.
"luca. Ich habe ihr erzählt, dass ich ein Wolf werden will. Sie hat mir nicht geglaubt. Und, dass sie mir jetzt gefolgt ist, Hätte tödlich sein können. Es ist nichts OK. Ich mag Alexa und ich will nicht, dass ihr was passiert. Aber ich will auch mit dir Leben und ein Wolf werden! " sage ich und hocke mich an einem Baum. Ich kann Alexa nicht sterben sehen. Ich bin froh, dass ich noch rechtzeitig gekommen bin. Luca hätte sie noch angegriffen. Aber sie hatte schon Wunden an den Armen und Beinen. Er muss sie schon angegriffen haben, Aber halt noch nicht getötet. Er hätte mir somit auch verletzt.
Mir laufen heiße Tränen über mein Gesicht und ich wische sie sehr schnell weg. Luca sollte mich nicht oft weinen sehen, Es würde ihm schlechte Gefühle geben.
Gefühle, meine Gefühle sind auch nicht grade dir schönsten jetzt, Aber ich strahle sie schon wieder aus. Luca kniet vor mir und hat starke schmerzen. Wahrscheinlich mache ich ihm die schmerzen, mit meiner Gabe. Meine Gabe ist scheiße, finde ich. Ich füge anderen damit Schäden zu, oder ich fülle die Energie von ihnen auf. "Lilly. "sagt Luca noch einmal und reißt mich aus meinen Gedanken. Ich schaue ihn an, Aber er hat immer noch schmerzen. Bin ich es immer noch? Ich will nicht mehr! "Lilly! Versuche dich zu beruhigen! " sagt Luca und versucht aufzustehen. "I-ich kann nicht! " sage ich und mir laufen wieder Tränen runter. Ich will mich beruhigen, Doch weiß ich nicht wie. "doch kannst du!" sagt er und kommt näher. Ich strecke eine Hand Aus, damit er nicht noch näher kommen kann. "geh zu Alexa und helfe ihr! " sage ich zu Luca und schaue ihn mit meinen brennenden Augen an. Er schaut mich an, Macht den Mund auf, Aber es kommt kein Ton. Er nickt und geht dann zu Alexa und verbindet sie weiter. Sie muss wahrscheinlich zum Arzt, damit es wieder normal heilt. Ich lehne mich an den Baum und atme kurz durch. Ich muss meine Gefühle los werden, Ich muss sie raus lassen. Ich muss hier weg. Meine Wut steigert sich leicht und wird schon fast zu groß für mich. Dann raschelt es ihm Gebüsch. Ich schaue da kurz hin und renne dann darauf zu. Milo ist es und hält mich zum Glück noch auf, bevor ich ihm eine in das Gesicht geschlagen habe. Meine Faust war kurz vor sein Gesicht, Doch dann sinkt sie. Ich gucke meine Hand kurz an und ich weis nicht mehr, was ich machen soll. Milo kommt mir näher und hält mich fest. "Lilly. Lass die wut über dich kommen! Lass sie raus. Lass es geschehen. " sagt er und muss schon fast schreien, Weil ich mich gegen seinen Griff wehre und mich lösen will. Was soll ich Geschehen lassen? Die Wut über mich kommen lassen? Ok. Ich versuche es. Ich schließe meine Augen und atme durch.
Ich drücke mit meiner Seele die Wut heraus und merke, dass die Wut ein zweiten Körper um mich macht. Ich merke, dass sich etwas ändert. Milo hat mich schon losgelassen und ich renne. Ich renne einfach nur weg. Dem Boden näher, gucke ich ab und zu drauf, um nicht zu fallen.
Dann schaue ich wieder nach vorne und merke, dass ich kein Mensch mehr bin, Ich renne viel zu schnell für ein Mensch. Ich muss ein Wolf sein, ein schneller, wütender Wolf. Was hat Milo nur mit mir gemacht!? Was soll das? Warum hat er mich zum Wolf werden lassen, mit meiner Wut? So viele Fragen. Ich renne weiter, merke dann aber, dass ich nicht mehr in dem Wald bin. Ich bin irgendwo an der Straße, wo mich jeder sehen kann und es eine Gefahr für mich und andere ist. Ich könnte einen Menschen angreifen! Ich renne die Straße entlang, bis ich wieder in einen Wald komme.
Lilly. Komm zurück!
Was war das? Eine Stimme in meinem Kopf, der meinen Namen sagt und mir befiehlt , zurück zukommen. Ich schüttele meinen großen wolfskopf und renne weiter. Ich weiß nicht mehr wo ich bin, oder überhaupt noch in der Stadt, beziehungsweise Region bin. Ich kann Kilometer laufen, Ohne dass ich müde werde, als Wolf. Lilly Bitte
Schon wieder diese Stimme. Als Wolf in einem Rudel, Kann man seine Gedanken tauschen. Stimmt! Die sollen mich in ruhe lassen. Ich will nicht mehr zurück ! Ich will meine Gefühle raus lassen. Ich will laufen, weit weg laufen.
Warum sollte ich zurück kommen? Weit weg ist es viel besser, Vielleicht laufe ich ja irgendwann zurück. Oder auch nicht.
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Hey. Ich bin auch noch am Leben :D
Sorry, dass solange nichts kam.
Wie findet ihr das Kapitel?
Meinungen und Kritiken wären toll.
Danke!
-pachirisulala
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