Kapitel 25

Wir gehen zurück zu dem Lager und ich lächele die ganze Zeit. Morgen gehen wir gucken, ob wir seine Erinnerung zurückholen können. Das ist wunderbar. Angekommen streichele ich wie vorhin Leah und Seth. Sie schauen mich leicht besorgt an, Doch der Blick ist schnell vorbei. Beide gehen weg und legen sich unter einem Baum.
" was soll das?!  Es ist zu spät! " motzt jemand herum. Ich schaue hektisch um mich herum, damit ich sehe, wer das ist. Es ist Emely. " wozu? " frage ich leise und schaue schnell auf den Boden.
Sie macht eine Handbewegung und deutet auf Luca. " seine Erinnerungen sind verschwunden! " sagt sie ernst und verschränkt ihre arme vor der Brust.
" emely. Woher sollst du das wissen? " frage ich sie etwas schnippiger, was ich wollte. Sie schaut auf den Boden und kreist mit den Füßen, Bis sie mich wieder anschaut. " seine Zeit ist um. Er verwandelt sich nur noch für dich. Er wäre schon lange ein Wolf, wärst du nicht. "sagt sie leise und dreht sich um. Ich packe sie am Arm um sie wieder umzudrehen, damit ich in ihre Augen schauen kann. Sie lässt es nicht zu und bleibt stur umgedreht. " meinst du, Ich könnte es nicht versuchen? " frage ich und verschlucke die letzten Buchstaben. Sie schüttelt den Kopf. " ich bin mir sicher,  du schaffst es nicht. " sagt sie, und geht weg.
Luca kommt wieder zu mir und schaut mich an. Tränen in meinen Augen, nimmt er mich in die arme. " was ist?  " fragt er leise und ich schaue zu Boden. Ich will ihm das jetzt nicht sagen,  Er hat eben noch so gestrahlt. " Lilly. " sagt er leise und hebt mein Kopf. Er guckt mir in die Augen und ich mache meine Hände davor. Ich drehe mich um und weine. Meine Tränen fließen über meine Wangen und ich wische sie schnell weg,  bevor Luca sie sieht. Er umarmt mich von hinten und zieht mich an sich. "sag mir bitte,  was  ist. " sagt er jetzt mit weicher Stimme und klingt so, als ob er auch gleich weinen wird. Aber ich denke nicht, dass er weint. Er lässt mich Los und geht vor mir. Langsam zieht er meine Hände von meinem Gesicht und schaut in es. Ich muss schrecklich aussehen, Da ich jetzt weine. Ich schließe meine Augen und drehe mein Kopf weg. " bitte. " haucht er nun und versucht mein Kopf leicht zu ihm zu drehen. Ich versuche aufzuhören zu weinen und setze mich auf den Boden. Es war mir jetzt egal, ob ich mich auf nasses Laub setze oder nicht. Ich will sitzen. Er setzt sich neben mich und nimmt mich in den Arm.  " du....  " fange ich an und schluchze ein wenig. Es ist einfach Mist, dass er mir das nicht sagt, dass er keine Chance mehr hat. Keine Erinnerungen überhaupt zurück holen kann. Seine Zeit ist um als Mensch. Ich nickte und wartet. " deine Zeit ist um als Mensch. Ich kann dir keine Erinnerungen mehr zurück holen. " sage ich und Tränen fließen wieder über meine Wangen. Er wischt sie mit seiner Hand weg und dreht mein Gesicht dann zu Sich. " Lilly. " fängt er an,  Doch ich unterbreche ihn. "Nein. Luca!  Du hättest es mir sagen sollen, und keine Hoffnungen machen müssen! " sage ich und entreißen mich seinen Händen. " Lilly. Ich versuche es. Wirklich! " sagt er und schaut auf seine Füße. Er versucht es. " du bist doch schon ein ganzer Wolf. Du bist kein Mensch mehr. Ausser dein Körper, Bist du Wolf. " sage ich und wische meine Tränen weg. Ich stehe auf und gehe weg. In der Hoffnung, dass er mir folgt, Da ich ihn jetzt eigentlich um mich haben will.  Glücklicherweise tut er es auch. Nur ein paar Schritte hinter mir versucht er mit mir zu reden. " Lilly. Bleib stehen. " sagt er und schlagartig tue ich es. "Lilly. Glaub mir. Ich will meine Erinnerungen haben ,sobald ich dich damit glücklich machen kann. " sagt er und steht jetzt vor mir. Er hält mich an meinen armen und schaut mir tief in die Augen. Soll ich ihm das glauben?  Und dann verliere ich ihn und er ist ein Wolf. Das kann ich nicht machen. " Beweise es mir dann. " sage ich leise. Ich lehne mich an seine Brust und lausche seinen Herzschlag. Er nickt. " mach ich. Morgen. Wirklich. " sagt er dann und legt sein Kopf ab.
"hast du noch das Bild? " frage ich und gucke ihm in sein Gesicht. Er lächelt ein wenig, drückt mich leicht weg jmund holt es raus. " das ist paar Strassen entfernt. Aber bitte lass uns gucken,  ob du dich auch an andere Sachen erinnern kannst. " sage ich und schaue ihm in seine Augen. Ich versinke darin und lasse meinen Gedanken freien Lauf. Grade denke ich an nichts und will den Blick und den Moment einfangen, was leider nicht geht. Er nickt und grinst leicht. Ich mache meine Augen zu und atme langsam ein und aus. Es ist ein so schöner, ruhiger Moment. Der soll nie aufhören.

" lass uns dich nachhause bringen. " sagt er und zieht mich aus meinen Traum. Ich schaue erst verwirrt und dann nicke ich. " ja bitte. Ich bin müde. " sage ich und merke, wie schwer meine Augenlider auf einmal sind. Es ist schon schwierig sie oben zuhalten. Er lächelt und nimmt mich an die Hand. Leicht zieht er mich richtung Straße und schaut immer wieder zu mir. Meine Füße werden schwer und ich kann kaum laufen. Er sieht, dass ich immer langsamer werde und kommt zu mir. " ist irgendwas los? " fragt er und bevor ich was sagen kann, bin ich schon weg. Alles dunkel um mich herum,  merke ich leicht,  dass ich hoch genommen werde und das wir uns bewegen. So erschöpft lasse ich es zu und schlafe ein.

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Hey. Hier ein Kapitel.
Ich bin eigentlich sehr zufrieden damit und finde so schön. Nun nehme ich auch andere Bilder, als nur mit Wölfen, Da mir dort welche ausgehen.

Meinungen und Kritiken sind erwünscht.

Danke.

-pachirisulala

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