Kapitel 21
Er zeigte mir ein Foto, mit ihm wahrscheinlich darauf und ein Haus. Ich kenne das Haus und es ist auch in der Nähe. Nach den Hausarrest kann ich zu ihm gehen und ihm hoffentlich seine Erinnerungen wieder holen. Es bedeutet mir viel, ihm als Mensch bei mir zuhalten. Ein Wolf könnte ich nicht als meinen richtigen Freund haben, oder auch lieben. Aber ich versuche alles, um ihn als Mensch zubehalten.
Aufeinmal fängt janelle an zuschreien. Mit ihrem Geschrei holt sie mich aus den Gedanken. Ich schrecke leicht auf und gehe zu ihr hin. Lottis Mutter steht da schon, ich schaue zwischen den beiden hin und her. Man sieht, wieviel sie ihr Kind liebt. Sie schaut sie ganz locker an, ganz weich, so weich, als wäre sie eine Glasscheibe und wenn man sie zu stark ansieht, sie zerspringt. So nimmt sie sie auf dem Arm und wiegt sie leicht hin und her, so lange bis sie wieder ruhig ist. " ich heiße allerdings Jane. " sagt sie dann zu mir. Ich schaue sie an und nicke. " wie ich heiße, weißt du ja schon. " lache ich leicht. Janelle wird wieder laut, anscheinend hat sie Hunger oder Bauchschmerzen. Sie lächelt und ich verstehe, dass ich gehen kann, wenn ich will. Da wir nichts mehr wirklich redeten, gehe ich wieder hoch. Kaum oben werde ich von hinten angetippt. Ich drehe mich langsam um und sehe einen blonden jungen. Er muss Edgar sein. " Edgar. " sagt er dann und halt seine Hand mir entgegen. Was macht er den hier!? Ich nicke langsam und Schließe Die Tür auf. Ich drehe mich nochmal um und schaue ihn an. Dann hält er mir mehrere Blätter vor die Nase. Ich ziehe eine Augenbraue hoch und schaue die an. " Hausaufgaben. " sagt er dann wieder nur in einem Wort. Dass er in nur einzelnen Wörtern redet ist schon nicht cool. " wir würden uns freuen wenn du wieder zur schule kommst. " sagt er leise und schaut auf den Boden. Ich schaue ihn genervt an, nehme die Blätter und Gehe in die Wohnung rein. Da ich Edgar nicht rein gebeten habe, bleibt er draussen. Ohne auch nur ein Wort Schliesse ich die Tür hinter mir und lege die Blätter erstmal im Wohnzimmer auf den Tisch. Dann gehe ich wieder in den Flur und ziehe meine Schuhe aus. Wieder im Wohnzimmer schaue ich auf das Telefon, ein verpasster Anruf. Eine unbekannte Nummer, soll ich zurückrufen? Ich weiß nicht. Vielleicht ist das ja ein schlechter Anruf gewesen. Egal. Ich drücke auf die Nummer und warte. Piep Piep Piep. Jemand geht dran. " hallo? " sagt die Stimme und ich atme kurz durch. " sie haben bei uns angerufen. Lilly hier. " sage ich und mache das Telefon auf Lautsprecher. " ja. Hier ist Alexa, Ich wollte fragen wie es dir geht Lilly. " sagt sie dann und wird etwas lauter und schneller beim reden. Alexa. Meine Schulfreundin, die die neben mir sitzt. Soll ich ihr sagen, dass es mir nicht so gut geht wegen Luca? Soll ich ihr alles erzählen? Nur damit ich jemanden zum reden habe? " hallo?! " ruft eine Stimme aus dem Telefon. Ich zucke kurz zusammen und nehme das Telefon dann in die Hand. " Hm? " frage ich, da ich nicht zuhörte. " wie geht es dir? " fragt Alexa noch einmal . " gut. Und dir? " lüge ich sie an. Sie muss noch nichts davon wissen, vielleicht wird sie nie etwas davon erfahren. " ja mir gehts auch gut." sagt sie und hat Anscheinend auch auf Lautsprecher gestellt. Ich höre, wie es schallt und wie sie es auf ihren Tisch legt. Ich gehe in mein Zimmer mit dem Telefon und lege es Dann zur Seite. Ich setze mich auf Stuhl in meinem Zimmer und lausche dem Telefon. "wann kommst du wieder? " fragt sie dann etwas entfernt, Aber immer noch so, dass ich sie höre. " ich weiß es nicht. Vielleicht die nächste Woche erst wieder, " sage ich und schaue auf den Kalender. Es war Donnerstag. Für einen Tag würde es sich echt nicht lohnen. Alexa stöhnt und redet dann weiter. " Oke.... Ich muss dir voll viel erzählen!! " sagt sie nun lauter und ist total aufgeregt. Sie springt jetzt wahrscheinlich im zimmer herum und tanzt dazu. So höre ich es wenigstens. " sag schon. " sage ich total unmotiviert und lustlos. " du glaubst nicht, was passiert ist. " sagt sie dann. " jetzt zieh mich doch nicht so auf. " sage ich schon leicht interessierter. Sie hat mir unbedingt etwas zu erzählen. Das merke ich an ihrer Stimme, Sie redet schnell und mit einem hohen Ton. Ausserdem redet sie ununterbrochen. Doch ich hab He nicht zugehört. Was ich jetzt irgendwie ein bisschen bereue. Ich höre anderen nicht zu, Doch erwarte ich, dass man mir zuhört. " was sagst du dazu? " zieht sie mich aus meinen Gedanken. Na toll. " ehmm... Ich weiß nicht. Ich habe ehrlich gesagt nicht zugehört. " sage ich dann langsam und lege mich hin. Sie stöhnt auf und nimmt das Telefon in die Hand. " wir sind zusammen. " sagt sie und ich schrecke auf. Mit wem? " waas? " sage ich langgezogen und hänge mit offenem Mund auf meinem Bett. " jaaa" kreischt Sie und wirft sich auf dem Bett. Das höre ich, dadurch, dass sie ein Metallbett hat und es eben quietschte. "mit wem überhaupt? " frage ich dann. Sie will grade anfangen zu reden, als der Akku vom Telefon leer ist. Na toll. Da wird es grade spannend, und der Akku ist leer. Ich gehe ins Wohnzimmer und stelle das Telefon auf die Ladestation.
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Hey.
Wie gehts so?
Hier erstmal ein Kapitel für euch!
Auf Meinungen und Kritiken würde ich mich freuen.
Was denkt ihr, Mit wen sie zusammen ist? Mit jemandem fremden, oder doch jemand aus ihrer Klasse? ;)
Danke.
-pachirisulala
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