Kapitel 8
Die Tage vergingen und Reich kam den Tag ihres geplanten Selbstmords immer näher, bis es so weit war. Drittes Reich stand langsam auf und war sich irgendwie unsicher, aber freute sich zugleich endlich zu Sterben. Sie richtete alles her, dass wenn jemand sie nach ihrem Tod auffindet, diese ihre Erlebnisse und Gedanken selbst lesen könnten.
Reich zog sich ihre Lieblingsklamotten an und knotete das Seil zu einem Strick. Sie hing den Strick an die Wohnzimmer Decke und bereitete sich Geistig noch darauf vor. Daweil hatte sich Sowjet auf den Weg zu ihr gemacht, um mit ihr zu reden. Als er vor der Haustür stand, läutete er die Klingel.
Als Reich die Klingel hörte beeilte sie sich und stieg auf den Stuhl. Sowjet klinge erneut, als keiner die Tür öffnete. Reich steckte ihren Kopf durch den Strick und begann zu zittern und Angst schoss durch ihren Körper, wodurch ihr die Tränen kamen. Immer noch öffnete niemand für Sowjet Union die Tür, also nahm er den Schlüssel heraus und sperrte die Haustür auf.
Drittes Reich viel vor Panik durch die aufgehende Tür vom Stuhl und stieß den Stuhl um. Die Schlinge zog sich zusammen und Reich fühlte den Druck ihres eigenen Gewichts um ihren Hals. Sowjet hörte, dass der Stuhl umfiel und als er Reich sah riss er seine Augen auf, während Panik durch ihn schoss und er auf der Stelle in die Küche lief, wo er ein scharfes Messer holte.
Es tat Reich mehr weh als sie gedacht hatte und sie versuchte sich aus Reflex von dem Seil um ihren Hals zu befreien. Sowjet Union war in Nullkommanix da und schnitt das Seil durch, dass Reich runterfiel und er sie mit einem Arm auffangen konnte. Er ließ sich mit dem Allerwertesten zuerst auf den Boden fallen, bevor er sie vorsichtig von dem Seil um ihren Hals befreite.
Ihr Hals war rot und sie atmete schwer, doch sie war noch bei Bewusstsein. "Das ist alles meine Schuld!", flüsterte Sowjet Union und ihm kamen die Tränen. Vorsichtig hob er sie im Brautstyle hoch und lief mit ihr aus dem Haus, die Straße entlang zum Krankenhaus.
Dort angekommen, war zum Glück Reichs Bruder an der Pforte und beschwerte sich dort wegen irgendetwas. "Weimar!", rief Sowjet und lief auf ihn zu. Als sich Weimar umdrehte zu ihm erstarrte er als er seine Schwester in Sowjet Unions Armen sah. "Was i...", Weimar wollte gerade fragen, was passiert war, doch Sowjet unterbrach ihn mit der Antwort, "Sie wollte sich umbringen, mit einem Strick!"
Weimar kam sofort rüber zu ihnen und sah sich die Verletzung genauer an. Reich war noch etwas bei Bewusstsein, doch nicht mehr so wie vorher. Reichs Bruder sagte: "Sowjet Union bitte komm mit mir mit." Er nickte darauf und folgte ihn bis zu einem Krankenzimmer, wo er sie auf dem Bett ablegte und sich in den Warteraum setzte.
Als es Reich nach einiger Zeit wieder besser ging fragte ihr großer Bruder: "Reich, was soll ich bloß mit dir machen? Ich will dich nicht verlieren, kleine Schwester, du bist die einige in der ganzen Familie, die noch bei Verstand ist und dann willst du mich einfach alleine lassen?!" Drittes Reich drehte ihr Gesicht weg von ihm, weil sie ihm nicht in die Augen sehen wollte.
"Bitte Schwesterchen, ich will dich nicht verlieren! Du bist immer für mich da, wenn ich Probleme habe und mir tut es so weh zu hören, dass du dich umbringen wolltest.", meinte er und umarmte seine Schwester. Reich umarmte ihn ebenfalls und beiden kamen etwas die Tränen.
Nach der Umarmung meinte Weimar: "Du sollst dich so wenig bewegen und so wenig sprechen, wie es geht für zwei Wochen." Reich sah ihren Bruder etwas entgeistert an. "Ich werde jemanden suchen, der auf dich aufpasst.", fügte er hinzu, jedoch war Drittes Reich alles andere als begeistert, von der Idee ihres Bruders.
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