Langsam wachte Reich auf und merkte, dass ihr Fuß wehtat. Da es sie sehr störte, wollte sie nachsehen was los war. Dabei merkte sie, dass auf ihr eine Decke lag, die nicht ihr gehörte. Die Decke war angenehm warm und hatte einen bekannten Geruch, doch sie wusste nicht, woher sie den Geruch kannte.
Darauf deckte sie ihren Fuß auf und sah, dass dieser einen Verband um sich hatte. Der Verband war teilweise rot. Reich öffnete langsam den Verband, da sie wissen wollte was so schlimm war, dass sie einen Verband anhatte. Sie sah eine tiefe Schusswunde und war komplett verwirrt davon.
Schnell verband sie die Verletzung wieder und versuchte aufzustehen, doch sie schaffte es nicht so wirklich, wegen dem Fuß. Sie schaffte sich etwas Leichtes über zu ziehen und hüpfte einbeinig aus ihrem Zimmer und zur Treppe. Wie sie versuchte runterzukommen, schützte sie die Treppe runter, wodurch ihr alles noch mehr wehtat.
"Wer und warum hat er oder sie mir wehgetan und wer hat meinen Fuß verbunden?", dachte sie laut. Drittes Reich rappelte sich auf und hüpfte in die Küche, weil dort ihr Besen lag. Mit dem Besen stützte sie sich ab und humpelte durch das Haus, damit sie rausgehen konnte zum Krankenhaus. Reich zog sich einen Schuh an und humpelte aus dem Haus.
Die Leute sahen sie komisch an als sie sich mit dem Besen fortbewegte, doch diese Blicke war sie bereits gewohnt. Als sie beim Krankenhaus ankam kam zufällig ihr Bruder an ihr vorbei. Wie ihr Bruder sah, dass sie einen Verband trug und einen Besen dabeihatte, fragte er besorgt: "Reich was ist dir passiert?"
"Ich weiß es nicht, ich bin so wach geworden.", antwortete sie darauf. Weimar half ihr ins Krankenzimmer, wo er sie untersuchte. "Schwesterchen du darfst dich auf gar keinen Fall überanstrengen und du solltest dich ausruhen für mehrere Wochen.", empfahl Weimarer Republik.
Reich nickte und nahm die Krücken und ihren Besen, bevor sie wieder davon humpelte. Als sie auf den Weg nach Hause war stolperte sie und stürzte auf sie Bürgersteig. Glücklicherweise konnte sie sich noch mit ihren Händen auffangen, bevor sie mit dem Kopf voran auf den Bürgersteig knallen konnte.
Reich blieb auf dem Bürgersteig liegen, da sie keine Motivation mehr hatte, um aufzustehen. Nach einiger Zeit daliegen wurde sie von jemanden am Arm genommen und hochgezogen, damit sie wieder Aufstand, doch trotzdem machte sie sich nicht die Mühe, um aufzustehen und ließ die Person einfach machen.
Die Person war sehr stark und bekam sie wieder auf die Beine. Drittes Reich wollte denjenigen nicht ansehen, doch er war ihr auf jeden Fall bekannt. Besonders sein Geruch erweckte irgendwie Erinnerungen, sie konnte auch bei dem etwas größeren Abstand zu der Person, seinen Geruch gut wahrnehmen.
Die Person gab ihr die Krücken und den Besen zurück, was sie noch mehr verwunderte. Darauf ging er weg und Reich sah ihm hinterher und sah anhand seiner Größe, dass es Sowjet Union war. Geschockt und verwirrt sah sie ihm hinterher, bevor sie langsam wieder begann nach Hause zu humpeln.
Den ganzen Tag fragte sie sich, warum er das getan hatte oder ob es nicht doch jemand anderes war. Sie hatte es nicht verdient, warum hatte er ihr nur aufgeholfen. Er hasste sie doch oder etwa nicht. Spät in der Nacht schlief sie ein, da ihr zu viele Gedanken durch den Kopf gingen.
Etwas später als sonst humpelte die Wölfin wieder zu Russland und den Rest der Familie. "Und wie geht es dir Reich?", fragte Sowjet das Tier. Darauf sah sie hoch zu ihm. Die Wölfin war nicht ganz Reich, sie reagierte auf den Namen, da sie wusste, dass es ihr Name war und sie verstand auch andere Wörter, doch an viel mehr erinnerte sie sich als Wolf nicht.
Die Wölfin konnte nicht mit den Kindern spielen, also nahmen sie die Werwölfin ins Haus und sahen dort mit ihr fern. Die Kinder wollten unbedingt, dass die Wölfin wieder gesund wird und mit ihnen spielte. Sowjet wollte sich einfach nur entschuldigen, doch ihm war bereits aufgefallen, dass sie in dieser Gestalt anders war.
Die Kinder schliefen schnell auf der Couch ein und ihr Vater trug sie in ihr Bett, darauf legte er ein Handtuch auf die Couch und sorgte dafür, dass Reich darauf lag. Dann nahm er eine Decke und legte diese vorsichtig über sie, damit ihr in ihrer Menschenform nicht kalt wurde. In der Früh brachte Sowjet Union sie auch wieder in ihr Haus zurück.
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