Kapitel 13

Drittes Reich wünschte sich, dass sie sich mit Sowjet Union befreundet hätte nach der einen Woche. In der Woche gab es zwei Tage mit Unterricht und die restlichen drei Tage lag, war eine Klassenfahrt gewesen. Ihr kamen schnell wieder die negativen Erinnerungen und sie wendete sich mehr an die Seite ihrer Kuscheltiere.

Sowjet Union wollte die unangenehme Stille wegbekommen und fragte sie: "Zeichnest du immer noch?" Sie nichte darauf leicht. "Dürfte ich ein Bild von dir sehen?", bat er. Reich sah ihn kurz überrascht an, bevor ihr der kurze Augenkontackt zu viel wurde und an dem Block herumbletterte.

Sie überlegte noch kurz, bevor sie den Block zögerlich so in Sowjets Richtung bewegte, dass er das Bild sehen konnte, aber sie hielt es noch so nah an sich, dass Sowjet Union verstehen konnte, dass er den Block nicht halten durfte. Fasziniert blickte Sowjet Union auf das bunte Bild.

Sein Blick verriet Drittes Reich, dass es ihm scheinbar gefiel und da er das Bild genauer untersuchte, er am feststellen war, wie das Bild gemacht wurde. "Der Vogel sieht so echt aus.", stellte er fest, "Du hast dich mehr als verbessert, wenn ich meine Erinnerung mit diesem Bild vergleiche. Was ist das für ein Vogel? Ist es ein Ara?"

Sie nickte darauf und blätterte kurz um, um "Spix-Ara" zu schreiben. "Du bist eine ware Künstlerin!", meinte Sowjet Union, der Reich anlächelte. Nervös bewegte Drittes Reich ihre Beine immer wieder in eine andere Position, weil sie so etwas positives von Sowjet nicht kannte und ihr ganz und gar nicht gefiell.

Sie misstraute jedem Countryhuman und für sie war es unmöglich noch wirklich vertrauen zu jemanden zu haben. Reich zeigte ihm noch ein Bild und dieses Mal war es ein Drache. Wieder war Sowjet fasziniert und begeißtert davon.

Drittes Reich entschloss Sowjet Union aus dem Zimmer zu bekommen und fernzusehen, weil sie überzeugt davon war, dass sie sich gerade nur so negativ fühlte wegen Sowjet. Sie schrieb darauf auf eine leere Blockseite: Könnte ich bitte wieder alleine sein.

"Natürlich!", meinte er und stand auf, "Ich bin so gut wie weg." Darauf verließ er schnell wieder ihr Zimmer. Den Rest des Abends machte sie nichts anderes als fern zu sehen, bis sie bemerkte, wie einsam sie war und sie damit anfing zu weinen. Sie wollte wieder nach Hause, wo sie wusste, dass niemand kommen würde, wenn sie zu laut weinte.

Leider hörte jemand sie. Weißrussland öffnete ihre Zimmertür und kam herein, während Reich versuchte, so zu tun, als wäre alles in Ordnung, obwohl sie nicht aufhören konnte zu weinen. Das kleine Mädchen setzte sich neben sie und fragte: "Warum weinst du?"

Drittes Reich holte ihren Block heraus und schrieb: Heimweh "Du willst in dein Haus zurück? Warum?", fragte das keine Mädchen verwirrt, "Ich, meine Geschwister und Papa sind doch da." Reich schrieb: Ich fühle mich Zuhause sicherer und fühle mich freier.

"Aber hier bist doch auch frei und sicher auch! Hier ist der sicherte Platz in der ganzen Welt.", behauptete sie. Darauf schrieb Reich, um Weißrussland näher zu bringen, was das Problem war: Ich und dein Papa sind keine Freunde und ich habe Angst vor ihm.

Verblüfft sah das kleine Mädchen auf das Geschriebene. Sie fragte darauf: "Hat er dir wehgetan?" Reich nichte darauf. Weißrussland fragte: "Warum?" Drittes Reich zeigte mit ihren Händen von oben an sich herunter, um zu symbolischen, dass er sie wegen allem geärgert hatte.

"Das ist gemein!", fand sie. Reich nickte davon und blickte wieder zu ihrem Block. "Weißrussland, wo bleibst du?", rief Russland seine kleine Schwester. "Träum was schönes, Reich!", wünschte sie, "Ich werde versuchen dir zu helfen." Drittes Reich lächelte davon leicht und beide wunken einander zum Abschied, bevor die jüngere aus dem Zimmer verschwand.

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