Weg
So ihr lieben.
Da ich einen Zeitsprung von zwei Jahren doof finde, wird das ein Dreiteiler und dieses hier das letzte Kapitel des ersten Teils.
Der nächste Teil spielt, wie ihr euch sicher denken, könnt bei Orochimaru.
Allerdings habe ich noch keinen Titel. Vorschläge nehme ich gerne entgegen und nun viel Spaß.
Ich sah gerade dabei zu, wie der alte Mann gegen den ersten und zweiten Hokage kämpfte, die Orochimaru unfairerweise dazu geholt hatte.
In der Hoffnung, ihm wenigstens bei diesem Kampf helfen zu können, hatte ich versucht, mich in die Barriere zu teleportieren.
Funktionierte leider nicht.
Die vier Erschaffer der Barriere, konnte ich auch nicht angreifen.
Da ich mich gerade absolut nutzlos fand, eröffnete ich Ame, dass ich die anderen unterstützen gehen würde, aber er meinte wir sollten hier warten.
Seiner Meinung nach, könnte die Chance bestehen, doch noch eingreifen zu können.
Optimistisch war er ja.
Warum hatte er mich dann erst da weg gezogen?
Ich sah in die Arena, in der immer noch gekämpft wurde.
Wie es aussah, lieferten sich Gai und Kakashi einen Wettkampf.
Das war typisch für den in dem grünen Ganzkörperanzug gekleideten Jonin.
Ich hatte in meiner anfänglichen Zeit hier öfter gesehen, wie sie einen Wettstreit auf offener Straße austrugen.
Ich wandte mich wieder zu dem Kampf von Orochimaru.
Der alte Mann stand vor Orochimaru und versuchte gerade seine Seele zu versiegeln, während seine Doppelgänger das selbe mit den beiden Hokage versuchten.
Das war nicht wirklich gut für mich.
Ich wollte Orochimaru's Aufzeichnungen über Danzo.
Die würde ich aber nur bekommen, wenn er am Leben blieb.
Ich wollte gerade wieder überlegen, wie ich da reinkam, da sah ich, wie Orochimaru dem alten Mann sein Schwert durch den Rücken jagte.
Der arme Hokage.
Ich wollte zwar, dass Orochimaru überlebte, dass der Sarutobi dabei starb, war nicht geplant.
Aber der Hokage gab nicht auf.
Er versuchte weiterhin die Schlange zu versiegeln.
Aber auch ihn verließen irgendwann die Kräfte und er versuchte wenigstens den Teil zu versiegeln, den er bereits aus dem Körper Orochimaru's gezogen hatte.
Erfolgreich.
Die vier Ninja, lösten die Barriere auf und ergriffen Orochimaru.
Gemeinsam mit ihm flohen sie, während der Hokage starb.
Ich zögerte nicht und lief ihnen nach.
Es dauerte etwas, bis ich sie eingeholt hatte.
Die Vier hatten ein gewaltiges Tempo drauf.
"Hey Orochimaru!" rief ich ihnen hinterher.
Er zeigte den Ninja anzuhalten,l.
Sie stoppten und im nächsten Moment, drehten sie sich zu mir um.
Die Schlange sah elend aus.
Seine Arme waren lila verfärbt.
Er verzog schmerzerfüllt sein Gesicht und wirkte noch bleicher als sonst.
"In welches Versteck ziehst du dich zurück?" fragte ich.
"An der Grenze zum Windreich" brachte er keuchend heraus.
"Erwarte mich im Mitternacht" sagte ich nur und drehte mich wieder um.
Während dieser Bewegung, dachte ich ein Grinsen gesehen zu haben, bevor er anfing zu husten.
Ich machte mich auf den Weg zurück in die Arena.
Ame schien auf mich zu warten.
Er wirkte unruhig, denn er ging auf dem Dach, dass ich vor kurzer Zeit verlassen hatte, auf und ab.
Als ich neben ihm landete atmete er erleichtert aus.
"Sie waren zu schnell" sagte ich.
"Das war wieder mehr als dumm.
Hat dir denn die letzte Begegnung mit ihm nicht gereicht?" fuhr er mich an.
"Es ist doch nichts passiert.
Ich mag ein Kind sein, aber nicht dumm.
Ich weiß was ich mir zutrauen kann und was nicht.
Außerdem war Orochimaru geschwächt" gab ich ruhig zurück.
"Gehen wir zurück ins Hauptquartier. Die anderen kümmern sich derweil um den Hokage"
Ich nickte und folgte ihm.
Dort angekommen, wurden die vorgefallenen Ereignisse besprochen und die Verluste aufgezeigt.
Ame ließ den Vorfall mit meiner Verfolgung aus und erklärte, was passiert war.
Die anderen waren geschockt, als sie erfuhren, dass der Hokage tot war.
Ich hörte nur noch mit halben Ohr zu.
Die Gespräche zogen sich bis zum frühen Abend hin und wir wurden entlassen.
Ich beeilte mich nach Hause zu kommen.
Dort angekommen, ging ich noch schnell duschen und zog mich um.
Die Maske und Anbukleidung, sowie mein Stirnband, legte ich auf mein Bett.
Das Tantou nahm ich mit.
Ich hatte es gegen Shisui's ausgetauscht, das Vater nach seinem Tod aufgehoben hatte.
Dann nahm ich mir das Bild von mir und meinem Bruder und ging zur Haustür, wo mein Rucksack stand.
Ich packte es noch schnell ein, bevor ich nach draußen sah.
Die Dämmerung hatte eingesetzt.
Ich fand es war der beste Zeitpunkt, um zu verschwinden.
Die Shinobi waren größten Teils beschäftigt und die Dämmerung würde mir ausreichend Schutz geben, um ungesehen aus dem Dorf zu kommen.
Ich legte den Schlüssel in eine Schale auf den kleinen Schrank neben der Tür und trat über die Veranda nach draußen.
Ich schloss die Schiebetür mithilfe eines Schattendoppelgängers und lief durch die Wälder innerhalb des Dorfes.
Als ich mir sicher war, nicht beobachtet zu werden, erklomm ich die Mauer und fand mich außerhalb des Dorfes wieder.
Es würde mich ein paar Stunden kosten, die Grenze zum Windreich zu erreichen, aber ich lag gut in der Zeit.
Ein letzter Blick zurück und ich verschwand in der Dunkelheit, die sich mittlerweile über das Feuerreich gelegt hatte.
Sasuke
Ich wurde noch untersucht, damit sie beurteilen konnten, ob ich nach Hause konnte oder hierbleiben musste.
Meine Versicherung, dass es mir gut ginge, reichte anscheinend nicht aus.
Ich wollte noch nach Shizuka sehen.
Die Prüfungen waren vorbei und ich wollte die Sache von vor drei Wochen klar stellen.
Es war ungewohnt, sie nicht in der Nähe gehabt zu haben.
Eigentlich wollte Kakashi ja, dass sie bei dem Training dabei war, wenn sie frei oder Zeit hatte.
Als sie nicht kam, war er zu ihr gegangen.
Er erzählte mir, dass sie sich für ein zusätzliches Training mit diesem Sai entschieden hatte und dementsprechend beschäftigt war.
"Alles in Ordnung.
Du sollten sich allerdings die nächsten zwei Tage ausruhen" sagte der Arzt, als er endlich fertig war.
Ich nickte und machte mich auf den Weg ins Uchiha Viertel.
Unterwegs, traf ich einen aus ihrem Team, der mich erkannte und darum bat, nach ihr zu sehen.
Er schien sich Sorgen zu machen, weil sie sich wohl in den letzten Tagen noch seltsamer verhielt, als sonst.
Vor ihrem Haus angekommen, war ich ein wenig verwundert.
Das Haus lag in völliger Dunkelheit.
Ich klopfte an die Tür und wartete ab.
Es war weder etwas zu hören, noch zu sehen.
Als sich nach einem weiteren Versuch nichts tat, sprang ich über das Dach in den Garten, da ich sie auf der Veranda vermutete.
Fehlanzeige.
Laut ihrem Kameraden, sollte sie doch bereits Zuhause sein.
Ich hob eines der losen Dielenbretter der Veranda an und holte den Zweitschlüssel heraus.
Auf solche Ideen, konnte auch nur sie kommen.
Ich begab mich zur Haustür und schloss sie auf.
Ich suchte in der unteren Etage.
Da ihr Schlüssel in der Schale neben der Tür lag, musste sie ja da sein.
Nachdem sie nicht zu finden war, schlich ich leise nach oben, um sie nicht zu wecken, falls sie schon schlief.
Es war zwar noch recht früh, aber ich wusste nicht, ob sie kämpfen musste und vielleicht erschöpft war.
Leise klopfte ich an ihre Zimmertür.
Es kam keine Antwort.
Ich öffnete sie einen Spalt und spähte hinein.
Das Bett war leer.
Nun öffnete ich die Tür ganz und schaltete das Licht ein.
Ihre Dienstkleidung und die Maske lagen auf dem unberührten Bett.
Daneben lag ihr Stirnband.
Das Foto, was sonst auf dem Nachtschrank stand, war weg.
Mich überkam ein seltsames Gefühl.
Ich ging auf ihren Schrank zu und öffnete ihn.
Leer.
Ich durchkämmte noch einmal das ganze Haus.
Die wichtigsten Sachen, waren alle aus den Schränken geräumt.
Selbst der Kühlschrank war leer und abgestellt.
Sie war weg.
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