Prolog

"Komm schnell!" , rief der graue Kater seiner Gefährtin zu. Die Kätzin fing an zu laufen und die 2 Jungen, die in ihrem Maul hingen, baumeln hin und her. Sie strauchelte und fiel um. Eines der Junge rutschte ihr aus dem Maul und versank in einer Schneewehe. " Nein!", rief sie und hechtete dem Jungen hinterher. Doch es war zu spät. Plötzlich versank auch sie in der Schnee wehe und ihr Gefährte konnte sie gerade noch packen und zog sie aus der Schneewehe raus. Nach einer Weile meinte der Kater eindringlich: " Komm weiter. Wir müssen die anderen Jungen zu euch ins Lager bringen, sonst erfrieren sie." " Aber ich kann mein Junges doch nicht einfach hier zurücklassen!", klagte sie. " Es wird erfrieren!" "Du musst jetzt gehen! Entweder du rettet dich und deine anderen Jungen oder du holst dieses Junge und lässt zu, dass die anderen erfrieren. Du kannst nichts mehr für es tun.", flüsterte der Kater sanft aber bestimmt und drückte sich näher an seine Gefährtin dran. Das klagen der drei anderen Jungen riss sie aus ihrem Trance- Zustand. Sie riss sich zusammen, packte zwei der drei Bündel und machte sich auf den Weg. Ihr Gefährte schnappte sich das andere Junge und folgte ihr. Immer wieder sah sie zurück auf die Stelle wo ihr Junges verschwunden war, in der Hoffnung es würde den Kopf aus der Schneewehe stecken und nach ihr rufen. Aber nichts der Gleichen geschah. Niedergeschlagen ging sie mit ihrem Gefährten an der Seite immer weiter in  Richtung Lager. Als die Stelle fast außer Sichtweite war, drehte sie sich noch ein letztes Mal um und flüsterte:" Ich werde dich nie vergessen, Federjunges..."

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