Kapitel 7

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Am Ende verweilten wir lange genug, dass Yoongi wieder einigermaßen zu Kräften kam. Ich pflegte ihn, half Jungkook und Taehyung – das war der junge Mann, der sich um den Stall gekümmert hatte – bei den anderen Verletzten und gab ihnen ein paar Tipps, wie sie das Reich wieder zum Leben erwecken konnten. Letztendlich verbündeten wir uns sogar und unterschrieben ein Abkommen.

Jetzt hieß es, endlich wieder nach Hause zurückzukehren. Taehyung sattelte unsere Pferde, während Jin – der Mann, der um Namjoons Ableben trauerte – uns mit reichlich Nahrung und Wasser versorgte. Yoongi und ich standen bei Jungkook und Hoseok – den ich nach dem Massaker erst kennengelernt hatte, weil er so wie Yoongi in einer Zelle beinahe gestorben war. Er hatte vor mir für die Königin tanzen müssen, bis er zusammengebrochen war. Warum er mit Jungkook überhaupt hierhergekommen war, verschwiegen die beiden, aber er war der Grund gewesen, warum sich Jungkook auf die alte Hexe eingelassen hatte.

Wir unterhielten uns angeregt über unsere Pläne, denn Jungkook und Hoseok hatten sich fest vorgenommen, dieses Land wieder aufblühen zu lassen, jetzt, wo die Hexe tot war. Warum ich allerdings der Macht des Ringes widerstehen konnte, hatte mir keiner beantworten können. Vielleicht würde ich dieses Rätsel auf einem anderen Abenteuer lösen, doch jetzt wollte ich nur noch nach Hause.

„Ich wünsche Euch eine angenehme Reise", wünschte Hoseok uns, als Taehyung sich zu uns gesellte. Es war also so weit endlich Abschied zu nehmen.

„Lebt wohl", sagte ich und auch Yoongi verabschiedete sich knapp, ehe wir zu unseren Pferden gingen und aufstiegen. Noch einmal sah ich zu den vier Männern, hob meine Hand und gab meiner Stute das Signal, dass sie losreiten sollte. Für einen Moment schloss ich die Augen. Wir hatten überlebt und die Freiheit, die sich jetzt um mein Herz legte, ließ mich nach etlicher Zeit endlich wieder aufatmen.

„Lass uns endlich nach Hause, Liebster", rief ich zu Yoongi hinüber, der in diesem Moment seine Hand nach mir ausstreckte. Ich nahm sie, sah ihn an und lächelte. In diesem Augenblick war ich mir ziemlich sicher, dass wir tatsächlich für immer glücklich leben würden, sollten wir, wie durch ein Wunder, nicht sterben.

ñ۞ñ,¸¸,ø¤º°'°ñ۩Ende۩ ñ,¸¸,ø¤º°'°ñ۞ñ

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