Kapitel 14

Mit ein kurzen gähnen legte ich mich einfach ins Bett und starrte auf die d
Decke. Ich warte bis es soweit war und der nächste Tag anbrach.
Schlafen konnte ich grad nicht.

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Sanft pikste mir etwas an meine Wange, sofort zuckte ich zusammen und sah nach rechts. Dort stand Nelly, ihre großen braunen Augen starrten mich an, mit einen Finger pikste sie mir in die Wange.

"Hu?", fragte ich verschlafen und ich gähnte einmal, ehe ich zweimal blinzelte und zu Nelly sah. "Deine Mutter hat angerufen."

Hilflos sah ich Nelly an, woher hatte sie den plötzlich die Nummer?
Ihr müsst wissen ich und meine Mutter hatten keinen guten Kontakt, desshalb wohnte ich nun bei Nelly und ihren 20 jährigen Bruder.
Dieser passte auf uns auf.

Mit meinen Vater hatte ich kein Kontakt, noch nie hatte ich Kontakt mit ihm. Ich weiß ja nicht mal wer er ist, meine Eltern haben sich  vor meine Geburt getrennt.

Meine Mutter  war halt eine Person für sich, desshalb wohnte ich nicht mehr bei ihr, ich vermisste sie auch nicht.

"Was hat sie gesagt...?", fragte ich dann endlich langsam. Wollte ich das wirklich wissen? Nein, eigentlich nicht, aber irgendwie auch schon.

"Sie sagte nur, sie würde dich mal gerne  sprechen", Nelly legte ihre Hand auf mein Kopf und sie strich durch mein langes verstrubbeltes Haar. "Ich will nicht..."

Mit einen seufzen nickte Nelly. "Ist schon gut, ich hab ihr gesagt ; 'Aber sie möchte sie nicht sprechen', dann hab ich einfach aufgelegt", sie lächelte nun langsam sanft. "Ich beschütz dich doch und so wird es immer sein", sie drückte mich sanft an sich.  Nun bildete sich auch kleines lächeln  auf mein Gesicht.

"Was hat Jannick gesagt? Kommt er mit dir?", sie sah mich neugierg an und ihr lächeln wurde immer größer.

Meine Antwort auf die frage war nur ein knappes nicken, war es echt so eine gute Idee Jannick zu fragen?

"Gut, dann lass uns fertig für den Tag machen. Dann werden wir noch Spaß haben, indem wir ein Film gucken oder so, wie wärs?", ihr lächeln wurde immer größer und sie löste sich von mir. "Max und Jannick, sowie Damien und Sakura werden uns abholen"

Ich nickte zur kenntnisnahme, dann dachte ich noch weiter nach. Was wollte meine Mutter hier und jetzt? Ich verstehe es nicht, aber ich sollte mir kein Kopf darum machen, denk ich.

Nelly und ich schauten mit Dean, den Bruder von Nelly, ein Film und wir aßen zusammen.

Die Zeit verging wie im Flug und bald tippte Nelly mich an. "Dalia, wir sollten uns umziehen, in 10 Minuten sind die anderen da", sofort zuckte ich zusammen. "Oh, ja!", wir beide standen auf und gingen in unsere Zimmer.

Ich zog mir das schwarze Cocktailkleid an und meine schwarze Strumpfhose. Das schwarze Cocktailkleid hatte silbernes glitzer und keine lange Ärmel.
Ich schminke mich nicht, weil ich sowas nicht mag.

Als ich rauskam sah ich Nelly, mit ihr  schlichten Sanduhr Kleid in Lila.

Als wir beide fertigen waren wurde auch schon an die Tür geklingelt.

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