Kapitel 1.


Hallo mein Name ist Alexandra, kurz Alex. Ich bin 16 Jahre alt. Ihr fragt euch sicher wie ich aussehe, ich bin ca 1,70m groß und habe Grüngraue Augen und bin eher muskulöser als die meisten Mädchen. Dazu habe ich lange rot-blonde Haare.
Ich lebe mit meiner Mutter und meinem Bruder alleine, mein Vater starb als ich noch jung war. Ich gehe regelmäßig Trainieren und verbringe sehr sehr gerne Zeit mit 2 bestimmten Personen. Mit wem ? Das werdet ihr noch erfahren.

Es war der 4 Januar, heute war Donnerstag.Die Sonne stieg schon langsam auf, der das Gras glänzte im Morgentau.

Ich wurde geweckt, aber nicht von meinen Wecker. Sondern von meiner grau schwarzen getigerten Katze, ihre Augen erinnerten mich von der Farbe sehr stark an dem Herbst. Ich nannte ihn Sam.

Er schmiegte sich an meine Hand und schnurrte laut.Ich sah ihn lächelnd an und strich ihm sanft mit der Hand über seinen Rücken und murmelte:,, Guten Morgen, mein kleiner." Ich sah rüber zu meiner Uhr, es war 6Uhr. Ich kuschelte noch etwas mit Sam eher ich aufstand und mich für die Schule fertig machte. Meine Haare band ich mir zu einem Zopf zusammen, ich trug ein weißes Top und eine lange dunkele Jeans. Ich lief runter in die Küche und holte für Sam Katzenfutter, nachdem ich zu seinem Napf gelaufen bin, wartete der Kater schon sehensüchtig auf sein Futter und miaute. ,, Ruhig du kleines gieriges etwas.",sagte ich liebevoll zu ihm. Als ich den Napf aufgefüllt hatte fing er direkt an zu fressen.

Ich holte mein Handy und sah nach ob ich Narichten hatte, doch ich hatte keine.Dennoch schrieb ich zwei meiner engsten Freunden kurz ein ,Guten Morgen' eher ich mich an mein Schreibtisch setzte und anfing zu zeichnen.Dort konnte ich immer sehr gut abschalten. Ich zeichnete eine schwarze Landschaft, es sollte ein Wald mit Nadelbäumen sein, am Himmel ein Vollmond und auf den Boden ein Rudel Wölfe. Gerade als ich mit dem Bild fertig wurde klingelte mein Wecker, denn ich hatte mir immer zur Vorsicht einen gestellt wann ich los musste.

Ich lebte auf den Dorf, dieses nennt man Silberstein,weil wenn es Vollmond ist die Steine silbern glänzen. Ich lief zu einem Stall, denn meine Familie besaß ein paar Pferde ein Pferd hieß Fire weil er ein roter Fuchs ist. Das zweite ist eine wunderschöne Stute,Snow,sie ist weiß und grau gesprenkelt, allerdings nicht durchgehend, die Beine von ihr waren Schwarz und dann ist dort noch eine Stute sie ist hell Braun mit Schwarzer Mähne, dazu hat sie sehr schöne Blaue Augen, ihr Name ist Saphira.

Ich holte den Sattel für Snow und sattelte sie, führte sie aus den Stall und stieg auf.Als ich oben saß schnallte ich mit der Zunge und ritt erst in einem gemütlichen Schritt, steigerte das Tempo nach und nach bis wir in einem schnellen Galopp durch denn Wald ritten. Es kam ein Baumstumpf auf, ich beugte mich zu Snows Ohren vor und flüsterte:,, Das schaffen wir !" Mit einem eleganten Sprung überwanden wir dieses Hindernis. Doch ich bemerkte nicht das einige aus meiner Klasse den Sprung gesehen und gefilmt hatten.

Die Schule kam in Sicht, ich zügelte Snow das sie in einem leichten Trab überging. Es gab an der Schule extra für Pferde einen Platz wo man diese anbinden konnte. Ich strich Snow sanft über die Nase und sagte:,, Das hast du toll gemacht !" Sie stupste mich mit ihrer weichen Nase an und bließ mir ins Gesicht. Ich lächelte, doch plötzlich ertönte eine Stimme :,, Super Sprung ! Ich wusste gar nicht das du reiten kannst." Ich zuckte vor Schreck zusammen und sah meinen Klassenkameraden Max. ,, Woher weißt du von dem Sprung ?,"fragte ich ihn. Er antwortete:,, Weil jeder davon redet und weil es die meisten im Bus gesehen haben."

Ich wurde etwas rot im Gesicht, da ich es nicht wirklich mochte wenn man über mich redete. Ich nahm meine Tasche und lief wortlos zu meinen Klassenraum, im unterricht hörte ich immer wieder wie ein paar Schüler über mich redeten. Nachdem Unterricht lief ich hastig zu Snow und sprach mit ihr:,, Komm Süße lass uns nach Hause reiten." Ich befestigte wieder meine Tasche so, dass ich sie beim reiten nicht verlieren konnte und stieg erneut auf. In einem Trab ritten wir durch den Wald, doch diesmal wählte ich einen anderen Weg. Mit Snow ritt ich an einem Teich entlang, das grüne Gras war von vielen farbenfrohen Herbstblättern bedeckt. Ich stieg von Snow ab und ließ sie etwas graßen währenddessen beobachtete ich die Wolken, sie waren in einem strahlenden Weiß das es vor kurzem erst geregnet hatte, sie zogen langsam vorbei das der Wind nicht sehr stark war. Nach einer Weilen holte ich wieder die Stute zu mir und stieg auf, auf den restlichen Rückweg ritten wir in vollen Galopp, wir ritten mit dem Wind, ein Gefühl der Freiheit überkam uns, woran ich dies bei Snow merkte ? Sie sprang zwischendurch wie ein kleines Fohlen wenn es mit seinen Artgenossen im gleichen Alter spielte oder es einfach seine 5 Minuten hatte.

Doch bald kamen wir am Stall an, ich brachte sie in ihre Box und sattelte sie ab, nebenbei gab ich ihr noch einen schönen roten Apfel. Dann ließ ich Snow, Fire und Saphira auf die Weide,dort graßten sie friedlich. Ich beobachtete sie und machte zwischendurch einige Bilder mit dem Handy. Ich ging nach Hause, dort gab es gerade Mittagessen. Ich setzte mich dazu, doch das Essen verlief sehr schweigsam, meinte Mutter fragte:,, Wie war die Schule ?" Knapp antwortete ich:,, Gut " Nachdem ich mit Essen fertig war räumte ich mein Geschirr weg und ging in mein Zimmer, erst dort bemerkte ich das ich Nachrichten auf dem Handy hatte.

Die Nachrichten waren von zwei sehr guten Freunden, eine war von Alexander, ich lernte ihn beim Ausreiten kennen, da er vom Pferd gestürzt war. Er schrieb mir :

Wie geht es dir ?

gut, und dir ? schrieb ich ihm zurück.

Die zweite Nachricht war von Thomas, ich hatte ihn angeschrieben ob wir demnächst mal wieder trainieren wollen. Es kam ein , Ja Gerne'zurück.

Ich seufzte denn ich bekam das nicht aus dem Kopf warum alle über mich redeten, was ist an mir so besonders ? Ich bin nur mit Snow über einen Baumstumpf gesprungen, dass ist nichts besonderes. Gut ich hatte nie Reitunterricht genommen, es lag mir wohl einfach im Blut, aber dennoch ist dies kein Grund daraus so ein Theater zu machen oder ?Ich schüttelte kaum merklich den Kopf und setzte mich ans Fenster und sah meinen Pferden ein wenig zu...

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