Nur eine Fahrt

Der Bahnhof war gefüllt. Leute gingen ein und aus, was halt typisch an ein Bahnhof ist. Züge fahren ein und aus. Nix außergewöhnliches.
Zwischen den ganzen Mengen war ein Teenager. Er richtete seine Kamera auf die prächtige Fahrzeuge und grinste. "Ich hab wieder tolle Bilder für meine Sammlung. Ich liebe es hier." Meinte er vergnügt und drehte sich um, bevor er weiterging. "So viele schönheiten. Der ist schön. Der auch. Von den hab ich noch kein Foto." Murmelte er und machte Fotos, wie es nur geht. "Ich beneide Zugfahrer. Sie haben die Ehre, solche mayestätischen Fahrzeuge zu fahren. Später werde ich auch einer." Versprach er sich und grinste über beide Ohren. "Ich kann aber nicht länger warten. Eigentlich wäre ich sofort in eins reingesprungen und losgefahren." Man merkte schnell, dass er gerade intensiv mit tagträumen beschäftigt war. Dennoch fiel ihn sofort auf, als ein Schaffner ausstieg. Der Zug war also gerade offen. Enmu konnte sich ein langen Traum erfüllen, oder? Mit langsamen Schritten ging er näher ran. "Offen." Murmelte er und drehte sich um. "Und er weg. Hat man meine bitten erhört?" Er schaute sich um. Sein Herz pochte vor aufregung, jeh näher er den Zug kam. Mit ein großen Schritt betrat er die Schaffnerkabine. "Ich.....Ich bin drinne." Sein Körper zitterte und es fiel ihn schwer, diese Freude zu verarbeiten. Er kann einfach ein Zug fahren. Seine Beine fühlten sich schlapprig an, weswegen er sich hinsetzte. Seine Kamera legte er vorerst auf sein Schoß und er begutachtete gründlich das Steuerpult. "Mal sehen. Damit schloss man die Tür." Mit ein Knopfdruck machte er die Tür zu und schloss auch die hinteren. "Und so fährt man."

Der Schaffner kam gerade von seiner Mittagspause wieder. "Ahhh, nach ein Kaffee, kanns auch schon weiter gehen." Gerade als er zurück kam, fuhr sein Zug los. Ohne ihn aber. "Warte. Halt!" Er rannte hinterher, bis der Bahnhof zuende war. "Mein Zug! Jemand hat mein Zug geklaut und entführt die Passagiere!"
Auch die Zentrale war verwirrt drüber, als der Zug früher losfuhr. "Da stimmt doch was nicht." Stellte der Mann schnell fest und checkte die Kameras. "Spulen sie die Aufnahme zurück." Verlang er und schaute sich das Video genau an, zu den Moment, bis Enmu den Zug betritt. Das Filmmaterial wurde gestopt und als er realizierte, wer dahinter steckte, wurde ihn blass. "Nicht er." Murmelte dieser geschockt. Enmu fiel mit sein verhalten bei Zügen sehr auf und hatte bei den Schaffnern und Zugführern einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie waren schon nervös, wenn dieser in deren Bahnhof gesichtet wurde und nun stellt sich diese Angst als begründet heraus. "Wir müssen die Polizei benachrichtigen! Sofort!" Schrie er und war sichtlich gestressed.

Enmu auf der anderen Seite konnte nicht glücklicher sein als jetzt. Dieses Gefühl der Freude breitet sich in sein ganzen Körper aus, während er die Lamdschaft an sich vorbeiziehen sah. "Ich tue es gerade wirklich. Ich fahre ein Zug. Ich wünsche dieser Traum endet nie mehr." Murmelte er überglücklich.
Die Passagiere waren alle sichtlich verwirrt. Als sie die Nachrichten sahen und alle Bahnhöfe überspringen, gerieten sie nur mehr und mehr in Panik. Sie klopften an den Scheiben. Trauten sich aber nicht, den Notfallknopf zu drücken, da sie nicht wussten, was dann passieren wird. Sie konnten nur zusehen, wie dieser weiterfährt.

Der ältere trank mit seinen Gast Tee und erzählten sich was. "Ich kanns nicht fassen, dass du damals ein Kind aus der Klapse adotiert hast." Meinte sein Gast erschrocken. "Der tickt doch nicht richtig." Der Herr trank sein Tee und stellte das Tässchen auf den Tisch. "Andere Frage. Wo soll der Junge hin? Seine Eltern ließen ihn allein und jemand musste ihn aufnehmen." Sein Blick schweifte zu ein Foto, wo er den Teenager adoptiert hatte. "Er war damals zu jung und er kann, nein er ist ein lieber Junge." Lobte er ihn, bis das Telefon klingelt. Etwas verwirrt ging er ran. "Sind sie der Adoptivvater von Tamio Enmu?" Fragte die Stimme und man sah schon eine Spur von Sorge in seinen Augen, als er zujahte. "Nun, Enmu hat gerade ein Zug mit Passanten entführt." Als er das hörte, hatte er das Gefühl, sein Herz blieb stehen und er um 10 Jahre älter wurde. Er konnte es nicht fassen und ihn fehlten die Worte. Sein Blick schweifte im Raum und zu allen überfluss sah er Enmu's Handy auf den Schrank. "Alles okay?" Fragte die Stimme. Erst dann konnte er sich wieder fangen. "Ich komme sofort." Meinte er schnell.

Doma lief entspannt durch die Straßen. Dabei schaute er sich um und lauschte, als er eine Radiodurchsage hörte. "Eilmeldung. In {insert Ort} wurde ein Zug geklaut und die Passagiere darin entführt. Der entführer fuhr eine lange Strecke und man weiß nie, wann er aufhört. Deswegen wurde das umliegende Zugsystem lahm gelegt, bis sich die Lage beruhigt hatte. Wie sich später bestätigt, ist niemand anderes, außer Tamio Enmu dahinter, der schon mehrfällig wegen unangemessenes Verhalten am Bahnhof angezeigt wurde."
Doma war davon überrascht. "Ach, das ist doch spannend." Meinte er.
Nakime auf der anderen Seite fasste sich an die Stirn. "Mit ihn hab ich meine Zukunft geplant? Vielleicht lasse ich es doch mit Kindern." Meinte sie schließlich.

Enmu merkte in seiner Traumwelt nicht, was für Probleme er verursacht. Zu sehr war er darin. Endlich aber löste jemand den Notfallheben umd der Zug blieb standhaft stehen. Durch die Wucht, flog Enmu nach vorne und knallte mit den Kopf auf. Dies sorgte zu einer sofortigen Platzwunde an deimr Stirn. Er setzte sich wieder auf und schaute verwirrt hoch. "Mhmm?" Er versuchte es zu starten doch nun war der Strom weg. "Wird dieser Traum etwa zu ein Alptraum?" Langsam fing er an panik zu bekommeb. "Nein, nein, nein, das war doch so schön." Er sprang auf und versuchte die Maschine wieder zum laufen. Er merkte dabei nicht, wie die Polizei die Passagiere befreite. "Nein. Es war doch so schön. Bitte, ich will nicht noch ein bisschen länger." Der eine ging zu ihn und packte ihn an die Schulter. "Nun komm." Meinte er mit ruhiger Stimme und fuhr ihn raus. Er zappelte. "Bitte. Dieser Traum darf nicht enden." Er konnte noch zappeln, bis man ihn mit Handschellen zum Wagen brachte. "Scheint etwas neben der Spur zu sein." Der Polizist beobachtete seine reaktion. "Wir bringen ihn erstmal zur Wache und dann sehen wir weiter. Da wartet noch jemand auf ihn."

"Und deswegen habe ich 3 Monate hausarest und bin bei jeden Bahnhof unerwüscht. Also das ist das, was man mir gesagt hat." Erklärte Enmu Shitu und Doma via Videochat, während er sein essen aß. "Nur hausarest?" Fragte Shitu nach, worauf Doma kicherte. "Die hielten ihn als zu verwirrt und da durfte er die ersten zwei Wochen im Krankenhaus verbringen." Shitu fasste sich an die Stirn. "Du bist da auch Stammkunde oder so?" Enmu schlürfte die Nudeln hoch und zuckte mit fen Schultern. "Wie verlief die Matheatbeit während meiner Abwesenheit?" Fragte er und bekam ein generften Blick von Shitu. "Wir haben gesagt, wir machen die gemeinsam, bastard. Die schreibst du noch nach." Enmu schlürfte weiter, während Doma grinste. "Ihr seit beide weird.

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