Teil 2
Blut läuft Mitchell an der schläfe runter.Der beißende Geruch von Rauch sticht ihm scharf in die Nase als er zu sich kommt.Benommen guckt er sich um und versucht sich zu erinnern was passiert ist.Trotz der großen Schäden am Auto kommt Mitchell überraschen leicht aus dem Auto.Als er draußen ist lehnt er sich kurz ans Auto und versucht sich zu erinnern.Dann ein kurzer Moment der erkentniss und er trotzt dem logischen Denken und den Schmerzen die ihm raten sich nicht zu bewegen und springt über die Motorhaube auf die andere Seite.Ein stechender Schmerz schießt sein linkes Bein hoch und lässt ihn sich fast übergeben.Ein Metall Splitter ragt geschätze Fünf Zentimeter aus seinem Oberschenkel.Er fällt auf die Knie und atmet zitternt ein und aus.Immer wieder,ein und aus,ein und aus.Nach wenigen Sekunden beruhigt sich sein Kreislauf wieder und er kriecht, so schnell wie es einem Mann mit einem Metall Splitter im Oberschenkel eben mölich ist, zum Auto
Die Tür auf Joshs Seite des Autos klemmte.Ein stöhnen entweicht Mitchell als er versucht sie aufzustemmen.Scharfes Metall schneidet sich ihm schmerzhaft in die Hand und desto Fester er sich gegen diese Tür stemmt und an ihr Zerrt desto tiefer schneidet es.Schweißperlen rennen ihm das gesicht runter und vermischen sich mit dem Blut auf seinem Gesicht.Der Splitter in seinem Bein fängt schmerzhaft an sich aufgrund des Drucks zu bewegen.Tränen treten ihm in die Augen doch gerade als er Aufgeben wollte hörte er ein kleines Klicken und die Tür öffnete sich.Josh stöhnt leise auf als er Mitchell sieht.Ein Glassplitter hat sich ihm in die Schulter gebohrt.E war blass,viel zu blass.Mitchell versucht Josh aus dem Auto zu zerren aber sein Bein war eingeklemmt,unter einem Stück verbeultem Metall."Verdammte scheiße,verdammte scheiß,verdammte scheiße." Josh lächelt ihn an und lacht kurz auf. "Lass gut sein,es ist vorbei.." Das Auto fängt an zu zischen und das Feuer breitet sich aus.Panisch zerrt Mitchell an Josh und seinem Gurt doch er bekommt ihn nicht los.Mitchell schreit verzweifelt auf.
Langsam humpelt Mitchell durch den Wald.Er setzt stur einen Schritt vor den anderen und weigert sich seinen Emotionen gerade nachzugeben.Nach einer Weile gelangt er an einen Hügel.Die Erschöpfung wiegt schwer in seinen Knochen und breitet sich immer weiter in seinem Körper aus."Einen Schritt noch,noch einen,einen weiteren.." bis er oben angekommen ist.Schnaufend lehnt er sich an einen Baum,Blut fließt aus seiner Wunde doch dafür hatte er gerade keinen Kopf.Die Stille des Waldes wurde nur gelegentlich Unterbrochen und auch das bekam Mitchell kaum mehr mit.Die Erschöpfung vernebelte seinen Kopf und machte es fast unmöglich zu denken.Gegen die unendlich vielen Tonnen Schlaf die ihn überrollten war er machtlos.
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