Teil 1 - Szene 3
Als er aus seinen Wagen ausstieg, grinste James in widerlicher Art vor sich hin. Immer wieder sah er die ungläubigen und dummen Gesichter seiner Nachbarn vor sich. ,Tja, ich habe ja gleich gewusst, dass das Mittel ein voller Erfolg wird!', kam es ihm in den Sinn. Dann hätte er sich beinahe erschrocken, als genau hinter ihm eine Stimme ertönte: ,,Mr. Winter, Mr. Winter, es ist unglaublich nicht wahr?"
James, der schon auf der Treppe zum Eingang stand, drehte sich rasch um und und blickte in das erstaunte Gesicht seines Gärtners. ,,William, guten Tag! - Wie ich sehe haben Sie den Rasen gemäht!"
,,Ja, ja, das wurde ja mal Zeit! - Aber ist es nicht erstaunlich, dass wir überhaupt keinen Schaden abbekommen haben?!" Er sah James fragend an. Er war ein älterer Mann, der allmählich auf die siebzig zu ging, sein Bierbauch wurde momentan von einer Gärtnerschürze verdeckt, seine bereits ergrauten Haare waren von dem Wind ein wenig durcheinander gebracht worden. Er sah James mit seinen dunklen, braunen Augen ernst an, während die kahle Stelle auf der Mitte seines Kopfes von der Sonne angeleuchtet wurde.
James, der dagegen wie ein Jungbrunnen wirkte, lächelte sein breites Lächeln, wodurch sein Kinn stark betont wurde. ,,Mr. McArthur - William!", sagte er in einer wissenden Art, und ging die Stufen herunter auf ihn zu. ,,Natürlich ist es was besonderes, dass uns nichts passiert ist, aber was würden Sie sagen, wenn ich behaupten würde, dass ich das bereits vorher wusste!"
,,Wie soll ich denn das verstehen, Mr. Winter?! - Das ist doch Unsinn!" McArthur winkte ab. ,,Wissen Sie, was ich Ihnen dazu sagen werde?", meinte er dann, ,,das haben Sie dem lieben Gott zu verdanken und sonst niemandem!" Seine Worte, die ein wenig scharf angeschnitten waren, sagte er in seinem ihm üblichen Tonfall: beruhigend auf jemanden einwirkend, ohne irgendeinen bösen Hintergedanken dabei.
James lachte laut auf, dann erwiderte er dem Gärtner in seiner herablassenden Art: ,,Hören Sie William, ich will Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber Sie können mir ruhig glauben, wenn ich Ihnen sagen werde, dass ich heute nicht der wäre und das hätte, was ich hab und bin, wenn ich mich in meinem Leben auf Gott verlassen hätte! Ich habe alles aus meiner eigenen Arbeit erreicht, mit meinen eigenen Händen geschaffen! - Ha! - von wegen Gott! Wer glaubt denn an heute schon an Gott!"
Daraufhin wandte er sich zum Gehen, und ließ einen völlig verdutzten Gärtner zurück.
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