3
Merilija , Dahran
,, Wer klopft denn zur so später Stunde noch bei uns an?", fragte ich, als ich die Tür öffnete und erschrocken drein blickte.
„ Sind sie Merilija und Athon, Heiler und Heilerin von Dahran?" „ Ja. Das sind wir. Was können wir zur so später Stunde für euch noch tun?", fragte ich noch etwas perplex die Soldaten , den nichts anderes waren es die vor unserer Tür standen. „ Wir sind im Auftrag seiner Majestät, König Morgons hier. Er verlangt die Auslieferung ihrer Kinder an ihn." „ Meine Kinder haben nichts getan.", schrie mein Mann fast und war drauf und dran die Soldaten zu attackieren wurde aber von seinen Bruder aufgehalten. „ Sie haben einen Drachen im Wald versteckt.", meinte der Soldat , drängte mich zur Seite und marschierte schnurstracks zu meinen Kindern. „ Was das kann nicht sein. Meine Kinder können nichts mit Drachen zu tun haben.", erwiderte ich, als ich mich vom ersten Schock erholt hatte. „ Es gibt einen Zeugen." „ Ist das war?", fragte mein Mann unsere Kinder. Diese schauten bekümmert auf die Tischplatte und nickten.Mir blieb der Mund offen stehen. Ich konnte es nicht glauben.
Atmun,Dahran
Ich schämte mich. Schämte mich das ich meine Schwester mit hineingezogen habe und meine Eltern belogen. Den erschrockenen und traurigen Blick der beiden konnte ich in jeder Faser meines Körpers spüren. Erschrocken, weil sie mit unseren Nicken die Tragweite des Ganzen begriffen und traurig das ich sie angelogen hatte. „ Auch wenn meine Kinder uns angelogen und einen Drachen versteckt haben. Ist das noch kein Grund sie uns wegzunehmen.", erklärte mein Vater und ich schaute zu ihm auf. Mit verschränkten Armen stand er vor dem Soldaten. Dieser sah ihn zornig an und zückte sein Schwert. Erschrocken sprang ich auf, bereit mich vor meinem Vater zu stellen, doch mein Onkel hielt mich zurück. „ Geht zur Seite. Es ist zwar nicht verboten einen Drachen zu verstecken, aber wer sich gegen einen Befehl des Königs stellt gilt als Hochverräter.",meinte er zornig. Wieder versuchte ich mich loszureißen , doch mein Onkel war viel zu Stark und es blieb mir nichts anderes übrig als ihn zu folgen. Wir hatten gerade die Hintertür erreicht, mein Onkel und Shila waren schon durch, als mich ein erstickter Aufschrei umdrehen lies. Erstarrt schaute ich auf meinen Vater, der blutend auf den Boden lag. Die Welt um mich herum verstummte. Mein Onkel schrie mich an, doch ich hörte nichts, noch spürte ich wie er mich am Arm packt und versuchte aus der Tür zu ziehen. Das einzige was ich war nahm, war das Blut meines Vaters , das den Boden tränkte. Erst als mich eine behandschuhte Hand packte erwachte ich aus meiner Starre. „ Nein lasst mich los.", schrie ich und schlug um mich , was zur folge hatte das ich wie ein nasser Sack über die Schulter gehoben wurde. Auch meine Mutter erwachte aus ihrer Starre und lief auf mich zu. Doch ehe sie mich erreichen konnte stellte sich ihr ein weiterer Soldat in den Weg. „ Lassen sie meine Sohn los .", schrie sie verzweifelt. Ich versuchte mich immer noch aus den Griff meines Entführers zu winden, zu meinem Glück traf ich ihn so das er mich los lies. Der Andere reagierte schnell, packte meine Mutter und hielt ihr ein Messer an die Kehle. „ Sei brav und deiner Mutter passiert nichts.", rief er zu mir rüber. „ Atmun egal was er sagt. Hör nicht auf ihn. Versuch zu verschwinden." , schrie Mutter und versuchte sich zu befreien. Zuerst zögerte ich noch , doch dann lief und lief ich. Ich lief solange bis ich keine Luft mehr bekam und meine Beine unter mir nachgaben.Erschöpft und völlig aufgelöst fing ich an zu weinen , meine Gedanken waren bei meine Eltern, die wegen mir ermordet wurden , bei meiner Schwester und meinem Onkel, die hier irgendwo noch sind und sich versteckten. Langsam versiegten meine Tränen und ich fiel in einen traumlosen Schlaf.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top