XIV.


Ich tanzte

und tanzte

dabei sah ich mich um.

Wie jedes Wochenende, war

diese Bar reichlich besucht.

In der Menschenmenge versuchte ich sein

Gesicht zu finden.

Und als ich aufgeben wollte,

sah ich ihn.

Das Monster.

Mein Herz raste.

Doch heute sah er nicht aus

wie ein Monster.

Er sah

normal aus.

Attraktiv.

Viel zu attraktiv.

Mein Herz raste um einiges schneller,

als ich daran dachte, dass

ich die letzten Tage

mit ihm

schrieb.

„Hey ich hole uns etwas zu trinken,

meine Schwester geht schnell auf

die Toilette, bleibst du hier

stehen?", schrie meine beste Freundin

mir ins Ohr.

Ich lächelte sie an und nickte.

Meine Augen wanderten wieder zurück

zu ihm.

Wie letzte Woche spürte das Monster etwas.

Keine Sekunden später, trafen seine

Augen meine.

Ein Lächeln breitete

sich auf seinen Lippen aus.

Ich wusste nicht, dass ein Herz so rasen konnte.

Mit seiner Hand deutete er, dass

ich zu ihm kommen soll.

Doch ich schüttelte den Kopf.

Erstens,

bat mich meine beste Freundin

darum hier stehen zu bleiben.

Zweitens,

auch, wenn ich wollte, könnte ich

mich keinen

Millimeter

bewegen.

Seine Augen,

sein Lächeln,

sie lösten etwas in mir aus.

„Komm schon", formte

er mit seinen Lippen, danach

setzte er wieder dasselbe

Lächeln auf.

Seine Wangen waren

Gerötet,

nein nicht wegen mir,

sondern wegen dem Alkohol.

Er war betrunken.

Mein Herz drohte zu explodieren.

Ich schüttelte den Kopf,

und rief ihn mit der Hand

zu mir.

Im nächsten Moment sah er

sich um, legte sein Getränk

auf die Seite

und schmiss sich auf den Boden.

„Ich habe mir mein Knöchel

verstaucht, hilf mir", rief er so laut

er konnte und sah mich grinsend an.

Schockiert hielt ich meine Hand vor

dem Mund und errötete.

Das tat er gerade nicht.

Ich

fing an zu lachen.

Zwei weibliche Besucherinnen

knieten nun vor ihm.

Sie sprachen mit ihm

Eine griff ihm sogar

auf

seinen trainierten

Oberarm.

Ich würde lügen, wenn ich

Sagen würde, ich wäre nicht

eifersüchtig.

Doch er.

Er zeigte mit dem Finger

auf

mich

und lächelte.

Beide Frauen drehten sich

zu mir um und

lächelten mich an.

Ich sah zwischen beiden hin und her

und dann zu ihm.

Er lächelte mich an.

Mein Herz.

Es hörte nicht auf zu

rasen.

Beide machten sich im nächsten

Moment auf den Weg zu mir.

Die eine schenkte mir ein Lächeln

und die andere sagte: „Er möchte

so sehr, dass du zu ihm kommst.

Du Glückliche, er ist verdammt

heiß."

Verdammt heiß.

Und wie attraktiv er war.

Attraktiv,

witzig,

zuvorkommend

und

gefährlich.

Sehr gefährlich.

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