XIII.







„Gehst du heute aus?"

Ich lächelte vor mich hin und legte

meinen Lockenstab auf die Seite.

„Ja, wir feiern den Geburtstag

meiner besten Freundin",

antwortete ich ihm.

„Woooooooooo?"

Meine Freunde waren alle bereits fertig,

weswegen ich mein Handy auf die Seite

legte und mir vornahm später zu schreiben.

„Kommt er?", lächelte mich meine

beste Freundin an.

Vielleicht.

„Ich habe dich noch nie

so glücklich gesehen."

Ich war es schon lange nicht mehr.

„Du weißt was das bedeutet, stimmt's?"

Natürlich wusste ich, es doch ich

schüttelte den Kopf.

„Es wird Zeit mit deinem Freund über

eure Situation zu reden. Die Beziehung

ist eine Last auf deinen Schultern. Liebes,

du warst noch nie glücklich mit ihm."

Ich weiß.

„Aber?"

Ich weiß nicht wie,

ich weiß nicht wann

– ich weiß gar nichts.

„Liebes, es gibt keine perfekte Art

oder einen perfekten Zeitpunkt.

Ich weiß, es ist nicht so einfach,

er war und ist dein bester Freund, aber

als Partner funktioniert ihr einfach nicht."

Ich habe Angst.

„Wovor denn?"

Ihn zu verlieren. Ich kenne

ein Leben

ohne

ihn nicht.

„Liebes, manchmal muss man für ein besseres

Leben Opfer bringen. Und wer weiß? Vielleicht

sieht er es genauso? Vielleicht findet er, dass

ihr als Freunde besser dran seid."

Vielleicht.

„Du musst es ja nicht jetzt tun, denke noch darüber

nach, aber glaube mir, es ist das Beste

für dich,

für deinen Freund,

und für ihn", zwinkerte sie mir zu.

Ich stieg in unser Taxi ein und

holte mein Handy hervor.

„Wie letzte Woche", schrieb ich

ihm.

Keine Minute verging und

ich erhielt seine Antwort.

„Dann sehen wir uns später Süße."

Nichtsahnend schrieb

ich ihm: „Wir sehen uns"

Erst später bemerkte ich, dass

ich in dieser Nacht unbewusst eine

Entscheidung traf.

Und zwar entfernte ich mich einige Schritte

von der Beziehung mit meinem Freund

und nährte mich ihm.

Dem Monster.

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