VIII.







Die Aufmerksamkeit des Monsters

gab mir etwas. Seine Blicke, die

gefühlte tausend Mal meinen Körper

hinunterwanderten, machten mich verrückt.

Im positivem Sinne.

Das erste Mal

seit einer langer

Zeit fühlte ich mich

attraktiv.

Das Monster mochte

meine

Augen.

„Bist du denn alleine hier?",

fragte er mich nach dem zweiten Drink.

„Nein."

„Sind wir wieder bei den kurzen Antworten?",

grinste mich das Monster an.

„Vielleicht", schenkte auch ich ihm ein Lächeln.

Flirte ich gerade?

„Wahrscheinlich bist du einfach nur

sprachlos", zwinkerte er mir zu.

Wahrscheinlich.

Nein, sehr sicher sogar.

„Oder vielleicht möchte ich gar nicht mit

dir reden?", konterte ich mit einem Lächeln.

Lüge.

Lüge.

Lüge.

Und wie gern ich mit ihm reden wollte.

Und im nächsten Moment verschwand

das Düstere aus seinem Gesicht und ein

wahrhaftiges Lächeln breitete sich auf seinen

Lippen aus. Er schüttelte seinen Kopf und lächelte

mich an.

Langsam bückte er sich zu meinem Ohr.

Sein Duft erfüllte meine Nase.

Bleib cool.

Aber er roch so unheimlich gut.

Wieso raste mein Herz?

Er berührte mich doch gar nicht.

Verdammt,

was tat das Monster bloß nur mit mir?

„Ich denke deine Blicke von vorhin

haben für sich gesprochen

mein Liebes", flüsterte er in mein Ohr.

Trotz der lauten Musik, hörte ich jedes einzelne

Wort.

In der nächsten Sekunde wurde mir kalt.

Und warm.

Und wieder kalt.

Ich schnappte tief nach Luft.

Im nächsten Moment holte er sein

Telefon aus seiner Hosentasche.

„Kleines, ich muss gleich gehen.

Wie wäre es, wenn wir uns bald

auf einen Drink treffen und die nette

Unterhaltung weiterführen?

Oder besser gesagt, ich führe die Unterhaltung

während du mich mit deinen Augen ausziehst?"

Mein Herz blieb stehen.

Er wusste genau was er mit mir tat.

Das Monster wusste wie er mit mir umgehen muss.

Er wusste was er tun musste um mein Herz verrückt

spielen zu lassen.

Er wusste irgendwie Nichts

und doch Alles über mich.

An jenem Abend

gab ich ihm meine Nummer.

Hätte ich doch nur damals gewusst, dass

dies alles in den nächsten Wochen,

Monate

ändern wird.

Dass sich mein Leben ändern wird.

Dass ich mich ändern werde.

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