Teil.17 ( Silver Lining- Detroit become human)

Herbst 2038 :

Sein schwer erkämpftes Vertrauen wird stets auf die Probe gestellt.
Hank duldet Connor keine Pause, ihre berufliche Partnerschaft tauglich zu präparieren.
Es kostete den Androiden eine Menge, da seine Sinne und Wille, von einem auf den anderen Tag, begannen zu rumoren. Denn seit einem nicht vorgesehenen Aufeinandertreffen Connors, und einer fraglichen Androidin, verspürt dieser Ängste, Sorgen, Unsicherheit und bitterliche Kälte.
Seine Algorithmen für Systemfehler sind überstrapaziert, ihm geschehen verheerende Missgeschicke und Fehlinterpretationen.
Zusammen ein großes Manko, welches er vor Hank und seiner Arbeit, als Ermittler gegen Abweichler, im Visier Amandas und dem gesamten Detroit- Policedepartment, lernen muss zu verbergen.

Kap .1

Herbst: 12.10.2038 .
21:36 Uhr, Detroit .

,, Lieutenant, bei meinem größten Respekt, ich ziehe diese Vorgehensweise der ihren erfahrungsgemäß vor."
Die, wie nun schon gewohnte, kühle und diskrete Ausdrucksweise, des Androiden Connors, traf präzise ins Schwarze, des Geduldfadens seines Kollegen; Lieutenant Anderson.
Hank, unter jenem Synonym sich der Android, die Bekanntschaften und Erfahrungen mit dem Trunkenbold, im künstlichen Gedächtnis behielt.
Sie teilten sich nun gesamt einen Monat ihre Arbeit, als Ermittler gegen allerhand Abweichler, Mordfällen mit Beteiligung, eines oder mehreren, Androiden der Cyber-lifeplage.

,, Pff !"
Die Mimik des Alten Lieutenant wechselte von nachdenklich zu einem gekränkten Ausdruck, getränkt in Ärgernis.
Nach Hanks Geschmack, erlaubt sich der Android einige Ausschlaggebende Punkte, zu häufig zu korrigieren.
Die gewollte Perfektion, stramm arbeitenden Erfolgsfaktoren und alles, was in dem Prozessor seines Plastikpartners vorging, sich stündlich selbst überholte, standen ihm nervenaufreibend auf den Füßen.
,, Deine "Vorgehensweise" geht mir sonst wo knapp vorbei "
Grummelte er Connor leise zu, dass umstehende Polizisten und Schaulustige, die schroffe Konversation nicht unbedingt zu Ohren bekommen.
Hank versteckte seine Hände in den ausgeleierten Taschen seiner verranzten Jacke.
Er richtete sich auf, legte einen gehässigen Blick auf sein

,, Sind wir uns da beide einig ? Plastikpüppchen ! ".
Hingegen zu seinen recht sanft getroffenen Wortton zuvor, war dieser herabschauende Satz von alle umstehenden gut vernehmbar und ließ alle Handlungen umher, für einen Moment, stillstehen.
Alle Augen waren auf den Cyber-lifes Androiden gerichtet. Neugierig, hungrig nach aufbrausender oder impulsiver Gegenwehr, geierten sie auf Reaktion und Antwort Connors.
Sie erwarteten einen Rückschlag, wie die eines gewöhnlichen menschlichen Wesens. Connor sollte seine Kraft einsetzen die er besaß, seine gewandte Sprachkunst ausbreiten, wie Adler ihre Flügel im stürmischen Wind.
,, Sie sind der Lieutenant, Lieutenant".
Ein verstimmtes Raunen durchzog, für einen Moment flüchtig, die Runde an umstehenden Personen.
Sie erwarteten die gewohnte Menschlichkeit.
Menschlichkeit bei einem erschaffenen Objekt, in dessen Hände sie Vertrauen und Verantwortung legten.
Sie täuschten sich in der Bitternis

Connor wandte sich stumm ab, richtete inzwischen seine verrutschte Krawatte, mit wenigen Handgriffen und begann weiter an seinen Analysen zu werken.
Er überschattete bewusst Hanks markante Aussage, denn dem Lieutenant weiteres Öl ins lodernde Feuer zu gießen, schien nicht zu helfen Zweck und Lösung bei zu schaffen.

Daten durchströmten seinen Server und vernetzten sich, mit zuvor entschlüsselten Handlungssträngen der Täterprofils, nun, geschlagener Maßen, auf Leiutenant Andersons Wegen der Überzeugung.

Das Detroit-Policedepartment rief das Team, bedürftig zusammengepuzzlet aus Hank Anderson und dem Androiden, der AK-800 Serie, Connor, einige Stunden zuvor in Dienst.
Es war schon weit nach Sonnenuntergang, die Sonne schon längst verschwunden und erholte sich von all den vergangenen Geschehnissen
Hank verschanzte sich bereits auf einem Barhocker und trank einen veralteten Whiskey nach dem anderen und Connor wartete geduldig im verdunkelten Auto seines Kollegen, als ihn die Nachricht des Departments eilend erreichte. Instruktiv tippte er mit Zeige und Mittelfinger auf die LED an seiner Schläfe. Sie leuchteten pulsierend gelb auf und die elektronische Stimme, eines Vermittlungsdroiden der Polizei, ertönte. Sie berichtete diskret und vermittelte Connor die direkten Daten, welche er in seinen folgenden Aktionen benötigte.
Mit all den ausschlaggebenden Informationen machte sich der AK-800 Android auf, um seinen Partner aus dessen bevorzugtem Umfeld zu entreißen, denn die Arbeit rief.
Unbeeindruckte Augen musterten die dezente Aufdringlichkeit des Androiden. Eher verspotteten sie ihn, nahmen ihm ein Stück weit den Willen weiter in der Wunde des Lieutenant zu stochern, um ihn für die bevorstehende Mordermittlung zu begeistern.
,, Hör zu ! Ich wiederhole mich kein einziges mal. Setz deinen verdammten Plastikhintern zurück in das Auto, schalte dir meinetwegen das Radio an, aber stör mich nicht bei meiner Arbeit !
Verstanden ?"
Schnaubte Hank, drückte seinen Partner zurück und widmete sich wieder seinem 0,2 Whiskeyglas.
,, Welche Arbeit denn, Lieutenant ?"
Entgegnete Connor verwundert und hob die Brauen.
Ist veralteten Whiskey zu trinken etwa eine Berufung ?
Fragte er sich und begann akribisch zu grübeln.
,, Du machst dich wohl lustig über mich, nicht wahr ? Ich kann dir.... "
Der Android unterbrach den aufgebrachten Hank und klopfte ihm sanft auf die Schulter.
,, Entschuldigen sie mich, Hank. Ich warte im Auto auf sie. Die Leiche, an der Spring-avenue, wird wohl nicht einfach so aufstehen und davon tanzen".
Die klapprige Tür der Bar fiel ins Schloss, eben so die des alten Autos, in dem Connor rasch verschwand und auf seinen Kollegen gespannt wartete.

Conner entdeckt Kara und Alice bei einem Routine Einsatz. Sie berührt seine Hand und zeigt ihm ihren Fluchtgrund. Aus mir leid lässt er die beiden ziehen und fängt sich Ärger mit Hank ein.

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