Kapitel 1

Ich starrte schon seit einer geschlagenen halben Stunde aus dem Fenster und wartete darauf das sie endlich das Zimmer betrat. Mein Kopf lehnte an die Fensterscheibe, die von meinem warmen Atem anlief. Aus langeweile malte ich kleine Herzen mit meinem Finger an das Fenster.
Doch das Warten hatte sich gelohnt, den Mercy betrat das Zimmer. Und das nur in ihrem türkisgrünen Handtuch. Meine Augen fixierten ihren Körper und ich konnte meine Augen nicht von ihr abwenden. Meine Hand fasste rechts neben mich, um das Fernglas zu greifen. Doch sie griff ins Leere. Ich drehte meinen Kopf zur Seite, um zu schauen wo es geblieben ist. Doch es war weg, nirgends in meinem Zimmer zu sehen.
Fluchend drehte ich mich zurück zum Fenster. Wofür habe ich ein Haufen Geld ausgegeben, wenn ich es nicht finde, obwohl ich es benötige.

Sie wahr gerade dabei ihre nassen Haare nach oben zu stecken, um nicht das ganze Zimmer nass zu tropfen. Ich seufzte, da ich mit dem Fernglas definitiv mehr sehen könnte als zu versuchen mit meinen schlechten Augen zur anderen Straßenseite zu blicken. Mercy steht jetzt vor ihrem Schrank und sucht sich angenehme Klamotten raus. Mit dem Rücken zu mir gewandt, streckt sie sich, um an das obere Regal zu kommen. Das türkisgrüne Handtuch löste sich und fiel zu Boden. Ich juchzte vor Freude auf und dankte Gott dafür. Ihr Po war so schön, er erinnerte mich an einen reifen Pfirsich. Ist es komisch, dass ich das Verlangen habe hinein beißen zu wollen?

Ich biss mir auf die Lippe, als sie sich kurz umdrehte um sich zu vergewissern das keiner es gesehen hatte. Dadurch konnte ich ein Blick auf ihre Brüste werfen. Sie drehte sich wieder um, da sie mich nicht sehen konnte. Der alte Vorhang verdeckte mich gut. Sie band sich das Handtuch wieder um und nahm die ausgesuchten Anziehsachen. Dann verschwand sie wieder aus der Tür. Mercy duschte jedesmal um die gleiche Zeit und das nutze ich schamlos aus. Sie ist so schön und so zart.
Ich rutschte von der Fensterbank herunter und machte mich auf die Suche nach meinem Fernglas.

~~~

"Willst du mich verarschen?", keifte ich meine kleine Schwester an. Diese schaute mich mit großen Augen unschuldig an. "Ich wollte doch nur die schönen Vögel draußen näher beobachten". " Dann hättest du ja fragen können, ich hab es grad ganz dringend gebraucht!" "Es tut mir leid", gluckste meine kleine Schwester und drückte mir das Fernglas in die Hände. "Jaja", stöhnte ich und verlies das pink gestrichene Zimmer.

~~~

Ich trampelte die Treppe hinunter, um mich vor den Fernseher zu pflanzen, doch meine Mutter fing mich ab. "Hey, könntest du die Auflaufschüssel zurück zu den Nachbarn gegenüber bringen?" "Aber Mum, ich wollte gerade.." "Kein Aber! Dankeschön das ist lieb von dir und richte ihnen aus, das es sehr gut geschmeckt hat!" Ich verdrehte meine Augen und nahm die gespülte Schüssel entgegen. "Jaja, alles was du willst Meisterin!"

~~~

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top