Kapitel 6
,,Ey du kleine Hure! Du wirst dich jetzt ausziehen und da raus gehen, sofort!", sagte der Mann neben mir streng. Mein Vater. Ich kannte ihn nicht mehr. Seit meine Mutter gestorben war, benahm er sich komisch. Ich wollte das alles nicht.
,,P-papa ich will nicht.."
Stille
.
.
.
Er kam näher und näher, packte mich am Arm und ich konnte mich nicht währen. Ich zappelte rum und versuchte mich von seinem Griff zu befreien, aber es war zwecklos.
Er zog mir mein Hemd aus. Danach kam die Hose, mein Unterhemd und zum Schluss meine Unterhose.
Tränen sammelten sich in meinen Augen. Was nützt dass hier alles noch?! Keiner wird kommen und mich retten. Ich muss mit meinem Schicksal leben.....
Er zog mich mit zur Bar,wo alle Männer versammelt waren. Dreckige Blicke durchbohrten mich und ich konnte sehen wie amüsant die Männer das fanden.
,,Los, fang an!", hörte ich die tiefe Stimme meines Vaters.
Ich sah ihn fragend an. Muss ich denn noch was machen? Sonst saß ich nur da und ließ die Männer machen,aber jetzt muss ich was machen?
,,Na geh zu den Männern. Verführe sie. Ich will Kohle. ICH WILL GELD VERDAMMT! DEINE MUTTER WAR DIEJENIGE, DIE FÜR UNS DAS GELD GESCHAFFEN HAT, ABER DEINETWEGEN IST SIE NICHT MEHR DA!!! ALSO MACH, oder es wird gefährlich für dich." Am Ende wurde er gefährlich leise. Ein Schauer lief mir über den Rücken.
Und so machte ich was er mir befohlen hatte. Ich hatte keine andere Wahl. Die Männer machten irgendeinen Scheiß mit meinem Körper. Ich konnte nicht mehr.
,,Ey du kleine Hure!", sprach mich ein Mann an.
,,Du gehörst jetzt mir!", er trug mich und wollte gehen. Davor legte er meinen Vater Geld in die Hand.
Mein Vater weitete die Augen.
,,Für diese Hure gibst du soviel Geld aus?", fragte er.
,,Willst du das Geld nicht?", fragte der Mann misstrauisch.
,,Natürlich! Aber bleib doch noch ein bisschen."
,,Nein, geht nicht. Ich kann mich nicht mehr zurückhalten. Gib mir einen leeren Raum. Es ist soweit.", was ist so weit? Was will er mit mir machen?
,,Klar. Ich mach mit." Wie? Was?? Was ist hier los!?
Die beiden nahmen mich in einen leeren Zimmer, fesselten mich und...
Verschwitzt fuhr ich hoch und atmete schwer. Diese Erinnerungen. Warum träumte ich das? Diese Pinkie! Wegen ihr sind die Erinnerungen wieder hoch gekommen!
Ich spürte warme Flüssigkeit auf meinen Wangen. Ich weitete meine Augen. Wieso weinte ich denn? Ich hatte schon so lange nicht mehr geweint. Was war los mit mir?
Es wurde immer schlimmer und ich hatte Angst dass ich Naruto wecke. Wenn er mitbekommt das ich weine, dann wird er sehen, wie schwach ich eigentlich bin und-
Wieder weiteten sich meine Augen. Wieso redete ich so über mich? Ich bin doch sonst immer die Person,die so selbstverliebt klingt, weil sie sich ständig lobt.
Ich verstand die Welt nicht mehr!
Aufeinmal spürte ich zwei starke Arme um mich. Wieso umarmt er mich? IST ER WACH? Ich wurde nervös.
,,Hab keine Angst. Ich bin für dich da...", nuschelte er. Er war trotzdem am Schlafen, was mich erleichtert aufseufzen ließ. Aber meinte er eben mich? Nein, bestimmt nicht.
Ich legte mich wieder zu ihm. Wir waren wieder übertrieben nah, doch ich konnte mich nicht befreien. Ich hatte dafür zu wenig Kraft. Also entschied ich mich mir einfach keinen Kopf zu machen und morgen einfach früher als er aufzustehen, dann wird er auch nichts merken.
Langsam schloss ich wieder die Augen, mit der Angst das gleiche wie zuvor zu träumen.
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