Gilbert ist krank

Mein Zimmer war Abends Arschkalt... Und Morgens... Und mittags... Ach was mache ich mir vor? Es ist 24/7 Kalt.

Frustriert stand ich vom Schreibtisch Stuhl auf und ging zu Gilbert's Zimmer.

Ohne Anzuklopfen, was habt ihr erwartet?, Trat ich herein.

Sofort umhüllte mich Wärme, weshalb ich erleichtert seufzte.

"Du musst mir helfen! Ich komme mit den Ofen Ding nicht klar." Beschwerte ich mich, weshalb er schmunzelte.

"Klar. Nimm vier Stücken von den Holz."
Wies er an als er aus sein Zimmer ging.

In mein Zimmer angekommen, ging er zum Ofen, während ich mich auf das Bett schmiss.

Während er am Ofen Herumfuchtelte, beobachtete ich ihn Stumm.

Diese altmodischen Sachen sahen so hässlich aus.
Doch er sah aus wie ein Model!
Unbemerkt biss ich mir auf die Lippe.

"[...] So einfach ist das... Fade?" Gilbert fuchtelte mir mit der Hand vor mein Gesicht, womit er mich aus meine Gedanken riss.

"Was?"

"Ich habe dir erklärt wie der Ofen funktioniert..."

"Also eine Heizung ist definitiv einfacher." Murmelte ich.

"Was auch immer eine Heizung ist." Lachte er.
"Mir gefällt dein Kleidung Stil.... Er ist... einzigartig."

Ich trug eine Normale lange Pyjama Hose und ein einfaches Träger top.

"War das ein Kompliment?" Skeptisch grinsend sah ich ihn an.

"Vielleicht?" Lachend verschwand er aus dem Zimmer.

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Zwei Wochen sind weiterhin vergangen.
Mit Ann' , Diana und Cole habe ich mich gut angefreundet und ich hatte Recht. Cole ist tatsächlich schwul.
Die anderen Mädels haben immernoch ein Hass wegen Gilbert auf mir.
Von Billy kriege ich tagtäglich Anmachsprüche die schlecht sind. Naja was kann man aus dem 18th Jahrhundert erwarten?

"Du wirst heute ohne mich in die Schule gehen müssen. Mir geht's nicht ganz so gut." Teilte mir Gilbert mit als ich mir meine Schuhe anzog und er mir eine Glasflasche Milch, und etwas zu essen gab.

"Na dann. Gute Besserung."

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In der Schule angekommen, entledigte ich mich meiner Jacke, ging zu meinen Platz und legte mein Kopf auf meine Arme, welche ich auf den Tisch ablegte.

Gott ich bin so unfassbar müde.

"FADE COOPER! IN MEINEM UNTERRICHT WIRD NICHT GESCHLAFEN!"

Sofort schreckte ich hoch und fasste mir an den Kopf.

"Ich hatte ein echt schrägen Traum wo mein Lehrer aufgetaucht ist und mich angeschrien hat..." Murmelte ich.

Ein Räuspern schreckte mich aus meinen Gedanken.

"Oh... War wohl doch kein Traum..."

"Sitz gefälligst gerade und benimm dich mehr wie es eine junge Dame in dein alter tun sollte, wenn du schon diese lächerlichen Klamotten trägst!" Befahl er mir.

"Kann ja nicht jeder so Damenhaft wie sie aussehen."
Sprach ich mein gedanken laut aus, was ich mir Mal echt abgewöhnen sollen..

"Wie war das?!" Fragte er barsch.

"Oh sie haben mich schon verstanden. Mrs. Phillipia." Provozierte ich ihn.

Einer meiner schlechtesten Angewohnheiten. Ich Provoziere einfach alles und jeden, egal wie alt, jung, männlich, weiblich, groß, klein, schwach oder stark.
Habe deswegen damals oft in die Fresse bekommen...

Der angesprochene zog scharf die Luft ein und die Klasse unterdrückte ein lachen.
Er sah echt aus wie ein Luigi...

"Hab gefälligst Respekt Weib!"

"Nennen sie mir einen guten Grund." Ich stand auf und verschränkte die Arme.
Dikussionen und Streitereien gehörten schon immer zu meinen Stärken.

"Ich bin dein Lehrer." Er ging zum Punkt und holte eine Art Zweig/stock heraus.

"Ich sagte ein guten..." Seufzte ich.

Einige zogen scharf die Luft ein.

"Gib mir deine Hände."
Sagte er in ein drohenden Unterton.

"Bitte."

"Was?!"

"Es heisst 'gib mir bitte deine Hände'!"
Korrigierte ich ihn.

"Gib mir sofort deine Hände."

Genervt gab ich ihn meine Handfläche.

Als er rauf schlagen wollte fing ich diese geschickt auf und riss ihn die aus der Hand.

Mit Hilfe meines Knies zerbrach ich den Stock in zwei Hälften, ging zur Tür, nahm meine Lederjacke und verschwand in der Kälte.

Mit schnellen Schritten lief ich den Weg nachhause durch das nasse Gras.

In den letzten zwei Wochen kam der Frühling immer näher und der Schnee schmolz.

Natürlich schneit es ab und zu noch einwenig aber der taut schnell wieder auf.

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Als ich durch die Tür kam, welche ich zu knallte, kam Gilbert aus der Küche.
Leichte Augenringe zierten sein Gesicht und er sah ziemlich müde aus.

"Was machst du denn hier so früh?" Fragte er.

"Nein, nein, nein, bessere Frage, wieso liegst du nicht im Bett?" Ich ging auf ihn zu und legte meine Kalte Hand auf seine zu warme Stirn.

"Gilbert du hast Fieber! Geh sofort ins Bett!-" ich musste mein Kopf in den Nacken legen da er ein ganzen Kopf größer war als ich. Ich war kleiner als Ann'!

"Aber ich muss-"

"Gilbert! Aus! Nein! Du gehst jetzt sofort ins Bett!"
Befahl ich ihn während ich ihn die Treppen hoch schob.

Schmunzelnd legte er sich ins Bett.
Als ich ihn zudeckte nahm er meine Handgelenke in seine Hände sofort fing alles an zu kribbeln... Auf angenehme Seite.

"Wieso sorgst du sich so um mich?" Fragte er mich und sah mir fest in die Augen.

Gute Frage...

Wieso?

"Ich...ähm...naja.. du hast mir mein Leben gerettet und mich aufgenommen... Und..."
Ich atmete tief durch.
Gefühle waren mir mein Ding.

"Und?" Hakte er nach und grinste.

"Und solltest du krepieren, wüsste ich nicht wo ich hingehen sollte..."

Das war nicht der einzigste Grund... Mehr Brauch er nicht zu wissen!

"Krepieren?" Fragte er verwirrt.

"Ein anderes Wort für elendig sterben. Ausserdem lässt du mich nicht mit Sebastian allein!" Ich spielte ein ernstes Gesicht während er schwach lachte.

"Ich werde mir Silver ausreiten damit sie Bewegung hat und du schläfst! Oder bleibst weningstens hier liegen."

"Versprochen!"

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