Kapitel 7
"Und woher hast du dieses 'Letzte' Nachtara?" Als sie das 'Letzte' aussprach, machte sie dabei Anführungszeichen mit den Fingern. "Als ich heute morgen zur Schule
ging sah ich einen zwielichtigen Typ der es in ein freies Schließfach legte mit diesem Zettel." Ich gab ihr den Zettel und sie las ihn langsam. "Und du bist Sicher das 'du' damit gemeint bist." Fragte sie spöttisch. "Ich denke schon. Er ging erst als ich kam daher dachte ich, dass er auf mich wartete." "Vielleicht war das auch Zufall. Schonmal daran gedacht?" "Ist ja eigentlich egal. Jetzt hab ich es und es scheint mich bereits zu mögen." Sagte ich das Nachtara anlächelnd. "Soll ich dir jetzt was zu Essen machen oder nicht?" "Gerne. Was gibt's?" "Tacos!" Sagte sie Spontan. "Yeah!" Schrie ich, weil Tacos mein Lieblingsessen waren. Das Nachtara schaute mich Verwirrt an da fiehl mir ein, es musste auch noch gefüttert werden. Sofort rannte ich in mein Zimmer um das Pokemonfutter zu holen, nahm mir eine Schüssel aus dem Schrank und füllte diese mit dem Futter. Erst sah das Nachtara mich verwirrt an, als hätte es zum ersten mal Futter gesehen, doch dann Fraß es genüßlich davon. Nach dem Essen legte ich mich sofort schlafen weil der Tag ziemlich Anstrengend war. Das Nachtara traute sich noch nicht so Recht bei mir zu bleiben und schlief neben dem Bett auf dem Boden ein. Mir fiel ein, dass ich noch keinen Namen für das Pokemon hatte also überlegte ich noch ein wenig bevor ich schließlich einschlief.
Mitten in der Nacht wurde ich auf einmal von dem Nachtara geweckt. Es lag heulend neben meinem Kopf auf meinem Kissen. Ich streichelte es und versuchte es Vergebens zu beruhigen. Ich hielt es nicht mehr aus und beschloss meine Mutter um Rat zu fragen. Ich musste das Nachtara tragen, weil es nicht Freiwillig mitkommen wollte. Ich weckte meine Mutter und fragte Panisch, ob sie wüsste, warum das Pokemon so heulte. Verschlafen schaute sie Nachtara an und antwortete mit "was weiß ich." Verschlafen war sie immer so 'unhöflich' weshalb ich mich auch nicht Großartig aufregte. Mit ihr war in diesem Zustand nicht gut zu Reden also entschied ich mich zurück in mein Zimmer zu gehen, um wenigstens noch ein wenig Schlaf zu bekommen, und mich Morgen Früh um das Nachtara zu kümmern. Ich wusste nicht sonderlich viel über dieses Pokemon, oder überhaupt irgendein Pokemon, also konnte ich auch nicht wissen was es hatte. Ich wusste nur, dass ich mit ihr in ein Pokemoncenter oder zu einem Arzt für Pokemon gehen musste. Um diese Zeit hatte nichts offen, wo ich Hilfe für Nachtara finden konnte also versuchte ich noch ein bisschen zu schlafen. Ich schlief recht Schnell ein und war Froh, dass Nachtara auch schlief als ich aufwachte. Doch es sah aus als hätte es Schmerzen. Es war gerade halb Sechs morgens, und ich wusste, dass der Tier/Pokemonarzt um 7:00 Uhr öffnete. Ich Frühstückte schnell etwas und nahm das noch schlafende Nachtara in den Arm um los zu gehen. Ich schrieb noch Schnell einen Zettel für meine Mutter, dass ich zum Arzt gehe und nicht in die Schule konnte. Ich machte mich so gegen 6:10 Uhr auf den Weg zum Arzt da in der Nähe kein Pokemcenter war in das ich konnte. Ich wusste nicht mal wo genau die Praxis war und irrte nur in der gegend herum. Letztendlich erreichte ich um halb 8 die Praxis. Kaum zu glauben ich war schon fast 1 1/2 Stunden unterwegs. Zum Glück schlief das Pokemon. Ich ging hinein und wurde sofort Freundlich von der Dame am Empfang begrüßt "Guten Morgen. Was kann ich für sie tun?" Ich mochte es nicht gesiezt zu werden doch Ignorierte ich es. "Mein Nachtara hier Heult seit letzter Nacht und scheint Schmerzen zu haben. Ich weiß nicht wieso und was ich dagegen tun könnte." "Hmm das hört sich nicht gut an. Ich werde mal den Doktor fragen, was zu tun ist. Wie heißt es eigentlich?" Mir fiel ein, dass ich noch gar keinen Namen hat. "Es hat noch keinen Namen. Ich bekam es auch erst vor Kurzem." "Woher hast du es denn?" Langsam nervte es immer wieder zu wiederholen woher ich es hatte. "Von meinem Vater." Log ich um mir die lange Erklärung zu sparen. "Hmm na gut. Könntest du es uns bitte zur Untersuchung geben?" "Natürlich!" Antwortete ich in der Hoffnung, dass es nichts allzu Schlimmes war. Nach etwa 10 Minuten kam der Doktor aus dem Raum und sagte nur Kalt "Wir haben Schlechte Nachrichten."
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