Kapitel 4

Wer war nur dieser Typ und wieso wollte er sein Nachtara weggeben? War überhaupt ich damit gemeint? Ich bezweifle es. Ich würde es nicht wirklich schaffen auf das Pokemon aufzupassen. Ich beschloss das kleine Nachtara in meinem Schließfach zu lassen und es in der Pause zu mir nach Hause zu bringen. Also ging ich in den Psysik Unterricht, dort bekam ich sogut wie garnichts mit da ich nur an das Nachtara denken konnte.

Nach der Stunde sah ich, bevor ich in Dalton ging, nochmal nach dem Pokemon. Es schlief. Also ging ich in den Raum von einem Lehrer namens Herr Lanz, ein eigentlich ziemlich Langweiliger aber nicht besonders Strenger Lehrer. Ich überlegte ob ich meinen Freunden von dem Nachtara erzählen soll denn einerseits wären sie ziemlich Begeistert und würden mich bewundern andererseits wäre es nicht gut für das Nachtara denn sie würden es wahrscheinlich zu sehr bedrengen und außerdem wüsste es spätestens morgen die halbe Schule. Nach langem Überlegen erzählte ich ihnen doch davon um sie um Rat zu fragen. "Hey Leute, ich hab heut Morgen in einem Freiem Schließfach ein Nachtara mit diesem Brief hier gefunden." Ich gab ihnen den Brief und nachdem sie ihn gelesen hatten sagten sie "Als ob Alter, du Laberst nur!" "Nein, ich meins Ernst in der Pause bring ich es zu mir." "Wie denn wir dürfen in den Pausen nicht Raus gehn." Warnte mich Stef. "Mir doch Egal. Hier in der Schule ist es nicht Sicher." "Dann zeig es uns Wenigstens bevor du's weg bringst." Flehte Leon. "Na gut, aber bedrängt es bitte nicht zu sehr." "Machen wir schon nicht. Wo ist es überhaupt?" Fragte Stef prüfend, ob ich auch nicht lüge. "Es schläft in meinem Schließfach. Wenn ich es nach Hause bringe muss ich aufpassen das meine Eltern es nicht sehn. Sie halten nicht viel von Pokemon. Ich glaub sie denken, Pokemon sind Gefährlich." Das 'Gefährlich' setzte ich in einen Sarkastischen unterton. "Und was sagst du wenn deine Eltern zu Hause sind, warum du da bist?" Fragte Stef leicht besorgt. "Ich sag ich hab Irgentwas vergessen. Englisch Buch oder so." "Wenns Klappt. Vielleicht hast du auch Glück und niemand ist zu Hause." "Ein Problem gibt es noch: meine Katze wird sich nicht besonders mit dem Pokemon vertragen und Außerdem wie kann ich Sicher sein das meine Mutter das Nachtara nicht beim Aufräumen findet oder es hört oder so?" "Hmm das mit der Katze ist nicht so Schlimm da du es ja von Nachtara fernhalten kannst, deine Mutter jedoch nicht. Was wirst du dagegen tun?" "Ich weiß noch nicht, aber es wird sich schon eine Lösung finden." Sagte ich als der Gong unser Gespräch unterbrach.

Wir gingen in Richtung Schließfächer um das Nachtara zu sehn als auch schon ein Paar Schaulustige um meinen Spint herum standen und sich fragten was das für ein Winseln ist was aus meinem Spint kam. Ich fragte sofort genervt "Was wollt ihr hier? Verschwindet von meinem Schließfach!" "Alter was machst du mit deinem Hund?!" Kam aus der Menge heraus. "Das ist kein Hund und jetzt Verschwindet!" Kam unerwartet von Leon. "Danke Bro." Sagte ich während die ganzen Kinder langsam alle gingen. Ich öffnete den Spint und sofort sprang das kleine Nachtara mir Fröhlich entgegen. Sofort fing ich es auf und zeigte es den Beiden. Im selben Moment kam Jonas, ein weiterer Junge aus Leons Klasse, entgegen. Er betrachtete das Pokemon und fragte erstaunt "Woher hast'n das?! Ich dachte die wärn ausgestorben?!" Ich erklärte ihm, wie ich das Nachtara fand und gab ihm den Brief. "Ich muss jetzt auch los, ich bring es zu mir nach Hause." "Dann bis spätestens zur Mittagspause" sagte er noch abschließend. Also machte ich mich auf den weg. Ich hatte nicht bemerkt das es regnete und dem Nachtara schien der Regen auch nicht Besonders zu gefallen, also nahm ich das zum Glück noch kleine Pokemon mit unter meine Jacke und beeilte mich noch mehr als zu vor. Zu Hause angekommen bemerkte ich Erleichtert, dass niemamd dort war und schloss das Pokemon in meinem Zimmer ein. Ich versuchte ihm noch vergebens zu erklären, dass es Leise sein sollte und dachte mir "Es wird schon keiner vor mir kommen." Also machte ich mich auf den Weg zurück in die Schule.

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