Kapitel 24
"Wir liefen an vielen verschiedenen Räumen vorbei. Irgendwann standen wir vor einer großen Tür..."
Ich sah ein Schild, wo drauf stand, welche Art von Raum das ist. Auf dem Schild, welches neben der Tür hing, stand: "Kontrollraum". Wir lauschten und warteten, ob wir etwas herausfinden konnten. Plötzlich ertönten Stimmen. "Unser Boss, der hat nur noch mit seiner Familie zu tun." sagte ein Mann. "Ja und sein Sohn, der macht uns nur Probleme!" sagte ein anderer Mann. "Irgendwie habe ich schon einen Verdacht, wer dieser Boss sein könnte.." flüsterte ich. Kim sah mich an. "Und wer?" fragte sie mich leise. "Ich glaube, dass es mein Vater ist." flüsterte ich. Sie nickte kaum merklich. Kim rief ihr Evoli aus ihrem Pokéball. "So Mizuki wir brauchen deine Hilfe." Kim holte noch etwas aus ihrer Tasche und verfärbte das Fell ihres Evoli. Als sie fertig war sah Mizuki aus wie ein normaler, kleiner Hund. "Jan, du musst dich erstmal verstecken!" sagte Kim ernst. Und ich nickte. Dann nahm ich Luna wieder auf meinen Arm und versteckte mich.
Ich sah noch wie Kim Mizuki ein Halsband und eine Leine ummachte. Dann ging sie mit einer Unschuldsmine in den Kontrollraum. Jetzt konnte ich nur noch hören. "Entschuldigung aber ich hab mich verlaufen und wollte sie fragen, ob sie mir sagen könnten, wo ich bin." sagte sie mit einem Unschuldigen, kindlichen Ton. "Ja klar du bist im Kontrollraum der P.E.C." sagte der eine Mann. "Ah ok. Was sind das eigentlich für Monitore?" fragte sie neugierig. "Die sind zur Überwachung von.." "Shht. Erzähl doch nicht direkt alles!" unterbrach der andere wütend. "Achso ist geheim, richtig? Ich muss es nicht wissen. Was machen sie eigentlich in dieser Organition?" fragte sie wieder unschuldig und ich konnte mir ihr unschuldiges lächeln schon vorstellen. "Wir untersuchen die verschiedensten Arten von Pokemon." Das 'Untersuchen', sagte er in einem seltsamen Unterton. "Wieso sagen sie denn 'Untersuchen' in diesem seltsamen Ton?" fragte sie mit einem verwirrten Blick. "Ach.. hab ich das?" fragte der Mann. "Ja." antwortete Kim. "Nicht, dass ich wüsste." sagte er ertappt. "Jetzt halt doch mal die Klappe." schnautze der andere. "Hm hab ich mir bestimmt nur eingebildet.", sagte sie lächelnd, "Aber sind die Pokémon etwa Krank die sie untersuchen?" sagte Kim übertrieben besorgt. "Nein natürlich nicht. Das sind sie erst hinterher." "Ist das dein ernst?! Du! Kind! Raus hier!" rief der andere. Kim schrak zurück und hatte Tränen in den augen. "Es... es tut mir leid. I-ich wollte sie nicht nerven." sagte Kim gespielt traurig und erschrocken. "Ist schon gut, aber du weißt schon viel mehr, als du eigentlich solltest. Es wäre besser wenn du jetzt gehst." sagte der Mann freundlich. "Ja. Sagen sie mir noch wie ich hier rauskomme?" fragte sie höflich. "Natürlich. Du musst nur geradeaus und die erste Tür links, dann bist du schon im Eingangsbereich." erklärte er. "Dankeschön und entschuldigen sie die Störung." sagte sie lächelnd und ging wieder aus dem Raum heraus. Dann schloss sie die Tür und kam zu mir. "Ich denke du hast gehört, wie wir hier rauskommen musst du noch was wissen?" fragte sie mich. "Nein, passt schon. Wir können gehn." sagte ich. "Gut. wir müssen dich etwas verändern damit sie dich nicht sofort erkennen. Und du bist dann Mein 'großer Bruder' und du musst deine Luna verstecken!" sagte sie bestimmend. Ich nickte und wir gingen los. Wir öffneten die Tür zum Eingangsbereich und gingen hinein. "Hoffentlich hat ihnen der Besuch bei der P.E.C gut gefallen. Wir wünschen noch einen schönen Tag." sagte eine Stimme aus einem Lautsprecher, welche jedes mal automatisch anging, wenn man diese Tür öffnete. Wir wollten gerade aus dem Gebäude heraus schreiten, als sich die Ein- und Ausgangstür schloss und ein extrem lauter Alarm losging. Aus dem Lautsprecher erschien auch plötzlich eine andere Stimme. "Achtung, Mitarbeiter der P.E.C. Unser 'besonderes Objekt' ist entkommen. Tut alles um 'es' wieder einzufangen!" erklang es aus dem Lautsprecher. "Und was machen wir jetzt?" fragte Kim. "Wir müssen uns wohl rauskämpfen." antwortete ich ernst.
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