Kapitel 20
Sehr glücklich, aufgrund des gewonnen Kampfes gegen die beiden Polizisten, voer stolz auf meinen neuen Partner, Reaper, aber auch voller Sorge um meine angeschlagen Pokemon, schritt ich in Richtung des Pokemoncenters in der Innenstadt. "Das war echt ein guter Kampf, nicht wahr Luna? Ich bin fast schon ein bisschen Stolz auf mich selbst, wegen dieses Sieges." Ich war so Stolz, dass ich gar nicht merkte, dass Luna in meinem Arm eingeschlafen war. Ich dachte darüber nach, was der Polizist gesagt hatte. "Er sagte er wäre im Revier ziemlich hoch gestellt, was er wohl damit meinte? Ich meine wenn er wirklich hoch gestellt wäre, würde er doch nicht auf einfache Streifzüge durch die Stadt gehen, oder? Naja, auch egal. Jetzt sollte ich mich lieber darum kümmern, dass es meinen Pokemon wieder besser geht." Ich sah schon das Pokemoncenter in der Ferne. An einem hohen Gebäude war eine Leuchtreklame angehängt, mit einem Pokeball drauf, so eine Leuchtreklame, wie man sie von üblichen Apotheken auch kennt. Die Straßen hier in der Gegend waren wohl nicht so belebt, denn man sah nur sehr wenige Menschen. "Muss an dem Wetter liegen, es regnet zwar nicht, aber es sieht nach Regen aus, denn der Himmel ist langsam auch ziemlich bewölkt." dachte ich, meine Unruhe, der leeren Straßen gegenüber, ignorierend. Ich ging in das Pokemoncenter, in der Hoffnung, hier wäre es nicht so leer. Doch nur 1 Mädchen mit ihrem Fynx und die Ärztin des Centers, waren dort. "Guten Tag, meinen Pokemon geht es nicht sonderlich gut. Ich hatte ein paar harte Kämpfe und hatte gehofft, sie könnten ihnen ein wenig helfen." sagte ich ein wenig besorgt. "Natürlich, dafür sind Pokemoncenter doch da!" sagte die Krankenschwester fröhlich. "Nur versuch nächstes mal, deine Pokemon in den Kämpfen nicht zu sehr zu belasten. Es schadet Ihnen natürlich, auch wenn wir sie wieder Fit kriegen." fügte sie hinzu. Ich gab meine 2 Bälle, mit Reaper und dem noch nicht benannten Kirlia darin an die Heilmaschine, und Luna gab ich ihr auf den Arm. Kurz dachte ich nach, wie ich das Kirlia nennen sollte, doch auf die schnelle fiel mir nichts ein. Ich sah noch mal zu dem Mädchen, mit ihrem Fynx, und wartete auf die Diagnose der Krankenschwester. In den Minuten des Wartens, fühlte ich mich extrem leer. Die Pokemon waren mir wohl doch schon sehr ans Herz gewachsen, dass ich nicht mal ein paar Minuten ohne sie konnte. Nach ein paar Minuten kam dann endlich erlösend die Krankenschwester, um mir zu berichten. "Dein Nachtara braucht noch Ruhe, aber deine beiden anderen Pokemon kannst du gerne wieder haben. Die Pokebälle haben unsere Gesellschaft ganz schön revolutioniert, denn ohne sie dauert der Heilprozess um einiges länger. Und keine Sorge, dein Geheimnis um das letzte Nachtara ist bei mir sicher, ich weiß doch, dass du schon von allen möglichen Menschen gesucht wirst." ich war ein wenig überrascht und musste deshalb noch mal nachfragen "ich werde gesucht? Von wem denn?" die Krankenschwester war mindestens genauso überrascht wie ich "du weißt es nicht? Es findet eine Fahndung nach dir statt. Jede Menge Menschen versuchen sich dein Kopfgeld zu holen." ich wurde auf einmal extrem ängstlich. "ein Kopfgeld? Dass so etwas zu unserer Zeit überhaupt noch existiert.. Naja ich sollte mich wohl fürs erste nicht mehr draußen zeigen. Aber wo soll ich hin?" dachte ich nach. "Ich würde dich, sobald du deine pokemon wieder hast, bitten mein Pokemoncenter hier zu verlassen. Ich hoffe du verstehst, dass ich da nicht mit hinein gezogen werden möchte." "Natürlich verstehe das, aber wo soll ich denn jetzt hin?" "Ich wohne nicht weit von hier, du kannst fürs erste mit zu mir kommen." meldete sich auf einmal das Mädchen mit ihrem Fynx. "kann ich ihr so einfach vertrauen? Was wenn sie auch nur das Geld haben möchte?" auf einmal sprang Luna wieder putzmunter auf die Theke, um mir von da aus in die Arme zu hüpfen. Es sah mich an und schien mir mit einem nicken sagen zu wollen, dass ich dem Mädchen wohl vertrauen konnte. "ich heiße übrigens Inola, und du bist denk ich mal Jan, von dem man so viel in allen Nachrichten hört." sie lächelte mich an und nahm mich bei der Hand, um mich zu ihr nach Hause zu führen.
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Hier das von euch so ersehnte Kapitel ^^ hab mir extra viel Mühe gegeben, um die lange Pause wieder gut zu machen und ich hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat :D
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