Kapitel 5

Okay, es war beschlossene Sache... sie würde den Unheilsgott umbringen!
Durch das Laufen in die Gewählte Richtig, war sie einmal von Eichhörnchen, als Zielscheibe für Tannenzapfen missbraucht worden, eine Biene hatte es für nötig gefunden, sie an EINEM FINGER zu stechen und nun stand sie auf einem Berggipfel...
Auf einem Verdammten Berggipfel!
Auf einem Verdammt Kahlen Berggipfel!
Die Gesamte Ebene auf welcher die Uchiha stand, bestand aus kahlem Gestein...
Kein Baum,
Kein Gras,
Kein ... nichts...

Inzwischen bereits wütend von der Situation, schaute sie sich, von dort oben aus um.
Doch egal wohin sie ihren Kopf auch drehte, sie sah bloß Bäume und Hügel... und Felsen.

„Sehr Witzig Jashin! Dein Humor ist wirklich unglaublich!" Murmelte sie Sarkastisch vor sich hin.

Der Bijuu-Geist in ihrem Unterbewusstsein machte sich zu allem übel auch noch über sie lustig und ließ sich garnicht mehr davon abbringen sie auszulachen, was Tsukino nebenbei bemerkt auch etwas in ihrem Stolz verletzte. Das schlimmste war ja nur, dass sie es ihm noch nicht einmal ansatzweise zurückzahlen konnte, denn die Tatsache, das er sich nun in IHREM Unterbewusstsein befand schien ihm kaum noch zu stören.

»Halt.dein.Maul!« Schickte sie einen drohenden Gedanken an ihren Untermieter.

»Und was willst du tun, wenn nicht?« lachte der Marder.
Nachdem er dies gesagt hatte konnte er amüsiert dabei zusehen, wie die Schwarzhaarige um ihre eigene Wut los zu werden, einen kleinen Felsen mit ihrer, Chakra geladenen Faust, zerschmetterte.
Doch sein Lachen Verstummte beinahe Zeitgleich, als auch die Wut der 19 Jährigen verflog.

Der Grund dafür war, dass sich an der Stelle, an welcher sie den Stein ... sagen wir mal beseitigt hatte, eine Art Tor befand.
Es schien zumindest einst mal ein Tor gewesen zu sein, denn die Öffnung in der Wand lief nach oben hin spitz zu und an den Seiten, wahren jeweils noch die Reste des befestigungsmateriales einer Tür angebracht.
Dahinter befand sich ein Gang, welcher an einigen Stellen mit Steinbrocken geziert war.
An den Wänden hingen Spinnweben und an einigen Stellen sogar noch verstaubte Fackeln.

Nun völlig fertig, warf sie ihre Arme in die Luft und schrie: „Ist das normal, dass ich in so kurzer Zeit so viel durchmachen muss? Reicht es denn nicht, dass ich bereits einen mürrischen Marder am Hals habe?! BEI JASHIN WIESO IMMER ICH?!

Als der Marder diese Gedanken hörte, schrie er aufgebracht: »HEY! So schlimm bin ich doch gar nicht!«

Die Aussage des Ichibi ignorierend, betrat Tsukino langsam den Gang vor sich.
Einen Schritt nach dem anderen setzte die Uchiha, immer darauf bedacht, selbst bei der kleinsten Bewegung ausweichen zu können.
Ihre Augen huschten aufmerksam hin und her und ihre Ohren schienen jedes Geräusch wahr zu nehmen.
Ihre Angespannte Körperhaltung schien so, machte den Anschein, als wäre die ANBU-NE hinter ihr her.

»Denkst du nicht das du ein wenig übertreibst?« Fragte der Griesgram in ihrem Unterbewusstsein und hob eine Augenbraue.

»Wenn ich die Kanchi Fähigkeit besitzen würde, so würde ich mir ja keine Sorgen machen, da ich Lebewesen, an ihrer Energie ausfindig machen könnte. Bedauerlicherweise ist da bloß das Problem, dass ich sie nicht habe und mich deswegen auf meine anderen Sinne verlassen muss!« antwortete sie ihm Gedanklich, um keine Geräusche von sich zu geben.

»Hmpf... wenn du meinst« grummelte er zurück, bevor er sich Gähnend zusammen rollte. Falls etwas passieren sollte, so würde sie das Problem schon selber gelöst bekommen.

Da Tsukino nach zwei weiteren Gängen und Etlichen Türen weiterhin kein Chakra in unmittelbarer Nähe wahrnehmen konnte, suchte sie sich einen, von Geröll freien Raum und machte es sich auf dem Biden bequem.
Ihren Rücken an die Wand gelehnt saß sie dort und driftete langsam in eine Art Wachschlaf ab.
Das war eindeutig zu viel für einen Tag gewesen!

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top