Kapitel 17
Nasuada stand mit Eragon, dessen Cousin und einigen anderen Wichtigen Persönlichkeiten in ihrem Zelt, der Belang ihres Zusammen Treffens, hatte sowohl mit der Schlacht, als auch mit der Anreise Carvahalls zu tun.
Eragon gab die Information, welche er bezüglich seines Vaters, von Murtagh erhalten hatte weiter und Roran berichtete von der Reise bis zu den Brennenden Steppen, bei einer Stelle zögerte er jedoch, was Nasuada aufhorchen ließ: „Du erwähntest, dass euch jemand zur Hilfe eilte , wer war es?"
„Es...war ein weiterer Drache mit seinem Reiter." seine Stimme klang völlig ernst.
„Bist du dir ganz sicher?" fragte Eragon noch einmal nach.
Sein Cousin nickte: „Die Person, die uns gerettet hatte, ist auf einem Fahlen Drachen zwischen uns und die Schaluppen des Königs geflogen und hatte mit Sand, die Geschosse abgewehrt! Später ist sie auf das Deck unseres Schiffes gekommen und hat die Strömung des Wassers verschnellert, der Drache hatte unterdessen durch das Speien von Blitzen die Gefährte unserer Verfolger vollkommen zerstört!"
„Wie sah der Drache aus?" Meldete sich die Arya zu Wort.
„Wenn ich die Farbe definieren sollte, dann würde ich sagen...der Drache sah aus wie der Tod, die Fahle Farbe der Schuppen sah grausamer aus, als jeder Schwarzton! Wenn er geatmet hat, hat sein Brustkorb von innen heraus Geleuchtet und man konnte die Umrisse des Herzens sehen! Seine Augen waren Sturmgrau, aber als er die Blitze abschoss, zogen sich leuchtende Blaue und Lilane Linien über seinen gesamten Körper und seine Augen schienen vollständig aus Elektrizität zu bestehen, da sie leuchteten und man nicht einmal mehr die Pupille sehen konnte!" Beschrieb er den Drachen so gut wie er konnte, dabei gestikulierte er immer wieder mit seinen Händen.
Der Raum wurde in Schweigen getaucht, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Das Grüne Ei, welches sie in Galbatorix's Besitz wussten, konnte es nicht gewesen sein, denn die andere Schuppenfarbe sprach für sich.
Doch niemand von ihnen hatte je von einem Drachen gehört, dessen Element nicht das Feuer war, das widersprach ihrer Natur!
Noch dazu hatte sowohl Drache, als auch Reiter das Schiff vor den Schaluppen des Königs beschützt, weshalb es sehr unwahrscheinlich war, dass sie dem Imperium angehörten, denn Galbatorix würde kein Leben seiner Magier so aufs Spiel setzen!
Doch wenn der Reiter sich gegen Sie wenden würde, dann steckten sie alle in großen Schwierigkeiten!
Nasuada ergriff nach einiger Zeit das Wort: „Ist dir etwas Besonderes an dem Reiter aufgefallen? Denn so wie du uns die Situation geschildert hattest, stand dieser vor euch auf dem Schiff."
„Ich kann mit Sicherheit sagen, dass es eine Frau war. Sie war vollständig in einen Umhang gehüllt, doch als sie uns ansah, sah ich Pechschwarze Augen. So eine Augenfarbe habe ich noch nie gesehen! Man konnte die Pupille nicht mehr von der Regenbogenhaut unterscheiden. Zudem hatte sie Schwarze Haare und auf ihrem Rücken war das Zeichen eines Rotweißen Fächers abgebildet!" beschrieb Roran nun auch die Reiterin.
Es ratterte in Eragons Kopf, als er die Beschreibung hörte, die anderen im Raum bemerkten seinen Ungläubigen Blick, als er jedoch zu sprechen begann, waren die meisten mehr als nur verwundert: „Die Beschreibung passt auf die Person, welche mich vor dem Tod bewahrt hatte!"
Nun meldete sich auch ein weiterer Mann zu Wort: „Mich hat sie auch beschützt und daraufhin mit nur einem Schwerthieb einen Großteil der feindlichen Armee abgeschlachtet, doch ich sah keinen Drachen in der Nähe! Aber diese Art von Magie! Ihr Körper hat sich einfach in Papier aufgelöst!"
Arya trat vor: „Habt ihr bemerkt, wie die Soldaten einfach umfielen, Tod? Ich sah auch einen schwarzen Umhang...
Der Träger des Umhangs war schneller als ein Elf und jeder ihrer Schläge war präzise gewählt, da jeder der Soldaten sofort Tod war..."
Nasuada nickt: „Das habe ich auch bemerkt, doch sie hat keinen aus unseren Reihen verletzt. Weiß jemand wohin sie gegangen sein könnte?"
Jeder im Raum schüttelte mit dem Kopf, die Tatsache, dass sich dieser Fremde Reiter einfach so auflösen konnte, erschwerte die Suche nach diesem.
Die Anführerin der Varden faltete die Hände zusammen. Heute war einfach zu viel Passiert:
Murtagh der neue Drachenreiter und zudem noch auf Galbatorix's Seite, Eragon Sohn von Morzan und ein weiterer Reiter, welcher sich einfach so in Luft auflösen konnte und anscheinend mächtiger war, als die meisten Elfen...
„Findet sie... sie wird sich wahrscheinlich nicht allzu weit entfernt haben!" Fällte sie letztendlich den Beschluss.
Die Anwesenden nickten nur...
»Du weißt, dass wir jetzt nicht mehr offen Jagen können, weil das Risiko zu hoch ist, entdeckt zu werden, oder?«
Tsukino nickte abwesend, viele Personen hatten sie gesehen... zu viele Personen.
»Jetzt stellt sich nur die Frage, wo wir essen her bekommen, wir können ja nicht hungern, bis die Varden weiter ziehen!«
»Ich könnte sie vorher Töten...« Schlug Shukaku vor, bekam jedoch beidseitig gereizte Gefühle zurück geschickt, weshalb er verstummte.
»Wie wäre es, wenn du den Varden etwas zu essen stiehlst? So würdest du außer an Essen, auch zwischendurch an Informationen kommen...«
»Du willst sie doch nicht ernsthaft alleine dahin schicken oder?!«
»Sie ist ja nicht alleine!« entgegnete die Drachendame.
Der Marder grummelt daraufhin unverständliche Worte vor sich hin.
Tsukino seufzte »Na schön, aber ich tue es nur, weil ich hier nicht verhungern will!«
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top