Kapitel 9

Nao tat über den Tag nicht viel. Das einzige was sie tat war schlafen. Eine andere Wahl hatte sie auch nicht, da Sasuke wollte das sie Bettruhe hielt. Auch wenn sie das nicht wollte, war es das was ihr Körper brauchte. Sie war einfach erschöpft.

"Nao aufwachen", weckte Sasuke sie vorsichtig. Sofort wachte Nao auf und schreckte hoch. Sie hatte einen sehr leichten Schlaf. Etwas verängstigt schaute sie zu Sasuke. "Alles gut. Ich bin es nur", sagte Sasuke beruhigen zu Nao. Nao wusste das sie jetzt in Sicherheit war, doch sie war es gewohnt das sie ständig aufpassen muss. Sasuke sah, dass Nao sehr beunruhigt aussah, weswegen er sie ganz langsam und sachte in die Arme nahm. Schnell erwiderte Nao die Umarmung. Sasuke strich ihr langsam über den Rucken und gab ihr einen kleinen Kuss auf den Kopf. Es war zwar noch ungewohnt für Nao liebe zu bekommen, doch sie genoss es. "Es gibt Essen. Das ist der Grund warum ich dich geweckt habe", erklärte Sasuke sanft. Nao sahs sich gerade hin und fing vorsichtig an zu essen. 

Auf einmal kloppte es an der Tür. Es war Naruto. Sofort schaute er suchen nach Nao. Schnell ging er zu ihr und nahm sie in eine Umarmung. "Tut mir leid Nao, aber das Krankenhaus hat mich mehr oder weniger rausgeschmissen", sagte Naruto traurig. Nao erwiderte die Umarmung einfach, sie war einfach froh das Naruto hier war. Das Naruto und Nao, ohne Sasuke kuschelten war für ihn nur schwer zu ertragen, weswegen er sich dazu gesellte. Vorsichtig schaute er nach Naos Hand.

"Tut deine Hand noch sehr weh?", fragte Sasuke etwas beschämt nach. Nao schaute etwas überrascht zu ihrer Hand und dann wieder zu ihrem Vater. Dadurch das die Schiene sehr dick war fühlte sie fast gar nicht, außerdem war sie schlimmeres gewohnt. "Was nein! Tut gar nicht mehr weh", sagte sie Gelassen und umarmte ihn einfach wieder. 

Irgendwann kam Tsunade in den Raum. Sie schaute in ein Klemmbrett, mit ein paar Zetteln. "Nao darf jetzt gehen. Alles sieht gut aus", erklärte sie. Nao stand direkt auf. Sie hatte echt keine Lust mehr in diesem Krankhausen zu bleiben. "Pass aber auf deine Hand auf. Ich würde dich gern in 2 Wochen wieder sehen", sagte Tsunade.  Nao nickte nur neutral, obwohl sie darauf so Null Lust hatte. Ihre Hand tat nicht mal mehr Weh. Tsunade verließ den Raum wieder und Naruto legte seine Hand auf Nao Schulter. "Ist es okay wenn wir nachhause gehen?", fragte Naruto. Nao nickte kurz. Aufgeregt war nicht mal nah dran wie sie sich fühlte. Sie würde seit langem das erste mal in ihrem Leben ein Zuhause haben. Mit einer Familie!

Doch auf dem Weg kamen ihr wieder diese Gedanken. Was ist mit ihren anderen Familien? Beide hatten ihre Familien, ohne Nao. Ihr wäre es egal, wenn sie wieder hinten runterfallen würde, sie ist es ja gewohnt. Doch was wenn sie die Familien zerstört? Noch mehr Hass, nur weil sie geboren wurde, wäre unerträglich. Ihr war bewusst wie wenig Zeit ihre Väter mit ihren Familien verbrachten. Sie hat Sarada mal darüber reden hören und Boruto beschwert sich oft, okay das war unterrieben, darüber. Über ihre Ehefrauen will sie gar nicht erst anfangen. Nao ist sich ziemlich sicher das die auch nicht wirklich Freudensprünge machen, wenn sie erfahren das ihre Männer mit ihrem Freund eine Tochter haben. So Boruto hasst Nao mehr oder weniger und Sarada hält sie für ein weirdo, dank Kurama. Das Nao die Tochter von Sasuke und Naruto ist mach die wahrscheinlich Situation nicht wirklich besser. Natürlich wollte sie Zeit mit ihren Eltern verbringen, doch konnte dies nicht ohne sich schuldig zu fühlen.

Nao hatte aber auch keine Ahnung was ihre Eltern geplant hatten. Vielleicht stecken sie Nao auch in dieses Uchiha Haus und sehen sie einmal im Monat oder gar nicht. Oder würde Nao ihren Familien vorgestellt werden? Innerlich schüttelte sie den Kopf da es das unangehnmste der Welt werden würde. Oder kommen ihre Eltern wieder zusammen, ziehen zu Nao und sie wurde die Aufmerksamkeit und Liebe bekommen die sie schon seit Jahren wünscht? Absolut nicht! Sie wurden damit gleich zwei intakte Familien zerstören. Innerlich schlug sie sich gleich für diesen Wunsch. Doch wie es wohl weiter geht könnte Nao kaum selber entscheiden.

Der Weg nachhause genoss Nao sehr, auch wenn es etwas seltsam war. Nao war einfach froh, doch ihre Eltern zu haben. Auch wenn sie zurzeit von ihren Gefühlen erschlagen wird und sie keine Ahnung hat was sie fühlen sollte. Dieses Gefühl von Glücklichkeit und Sicherheit war sehr neu und ungewohnt, doch schön. 

"So hier sind wir", sagte Sasuke und öffnete die Tür. Etwas zögerlich trat Nao, nach Naruto ins Haus. Schüchtern schaute sich Nao, in dem eingangs Bereich um, wären sie sich die Schuhe auszog. Das Haus war sehr neu und sah so aus als hätte hier noch nie jemand gelebt. Nao könnte sich aber nicht beschweren eher im Gegenteil: Sie war extrem dankbar nicht mehr in moodrigen Kellern oder alten verstaubten Apartment leben musste. "Wow dieses Haus ist riesig"; sagte Nao in Gedanken zu sich selber. "Naja es geht du hast bisher auch nur in Kellern gelebt", sagte Kurama etwas pessimistisch. Nao huschte ein keines lächeln über die Lippen. "Du hast mir nicht gesagt dass, das Haus so groß ist", sagte Naruto auf einmal zu Sasuke. Nao lachte in Gedanken Kurama etwas aus. Sasuke schaute ihn an. "Doch hab ich, aber du warst mal wieder sehr abgelenkt", antworte Sasuke neckend. Naruto schaute schockiert und versuchte sich zu verteidigen, nachdem drehte er sich zu Nao. "Komm lass uns das aus ansehen, wer zuerst oben ist", sagte Naruto und rannte los. Nao rannte ihm nach, sobald sie das bestätigen nicken von Sasuke bekommen hatte.

 Nach einer Zeit in der Naruto und Nao die oberen Etage erkunden rief Sasuke zum essen. Nao schaute etwas verwirrt. Zum zweiten mal essen? "Ist alles okay Nao?", fragte Naruto. Nao wachte aus ihren Gedanken auf. "Es gibt wieder essen?", fragte sie verwirrt. Naruto gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sagte einfach "Ja" und dass, das ganz normal sei.

Beide liefen runter und setzten sich zum essen hin. Zögerlich fing Nao an zu essen.  Sie wusste natürlich ihr Vater das Essen nicht vergiften wurde, doch es war einfach eine Angewohnheit. Das Essen lief gut. Nao nahm ihren ganzen Mut zusammen, weil sie etwas fragen wollte. Es war zwar eine ganz normale frage, doch sie hatte trotzdem Angst. "Wäre es okay wenn ich morgen meine Sachen hole?, fragte Nao schüchtern nach. Sasuke und Naruto schauten sich kurz verplüfft an, bevor sie sich wieder zu Nao schauten. "Klar. Nur eine kurze frage von wo willst du deine Sachen holen?", fragte Sasuke noch nach. Nao atmete erleichtert aus. "Von einen Appartement. Das mir die Schwester gegeben haben", erklärte Nao vorsichtig. Naruto und Sasuke erschreckten kurz und Nao dachte sie hätte was falsches gesagt. "Die Schwester? Nao tut mir leid für die fragen, das wäre aber wichtig. Warum haben sie dir das Appartement gegeben und wir lange lebst du da schon?", fragte Naruto entgeistert. Nao holte Luft da sie immer noch Angst hatte etwas falsches zu sagen. "Sie kamen eines Tagens in mein Zimmer und sagten das sie sich nicht mehr nicht mehr um mich "kümmern" wollten und sie schicken mich nach Konoha an die Akademie und gaben mir das Appartement. Das ist jetzt 3 Monate her", erklärte Nao. Naruto standt von seinem Platzt auf und ging zu Nao. "Erst vor drei Monaten? Du warst also bis vor drei Monaten bei den Schwestern?", fragte Naruto. Nao nickte nur schwach, während ihr ein Schauer über den Rücken lief. "Weißt du warum sie dich weiterhin versteckt haben?", fragte er. Nao schüttle nur den Kopf. Naruto nahm seine Tochter nun in die Arme. "Ich verspreche dir das die niemand mehr weh tut", sagte er und hielt seine Tochter fest im arm. 

Hello Leser. Ja das nächste Kapitel hat wieder ewig gedauert. Es tut mir sehr leid das ihr so lange warten musstes. Ich hoffe die nächsten Kapiteln dauern nicht so lange. Anyway ich hoff ihre  hatten Spaß bei lesen. YEY.

Bye, eure Juli 


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